Claus
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- 5. August 2005
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AW: Deutschland - ein reiches Land ?
Also, Brummelbernd, beim zweiten Satz habe ich komplett nicht verstanden, was Du damit sagen willst
aber zum ersten:
ich versetze mich in einen arbeitslosen Ingenieur, der keine abhängige Beschäftigung mehr findet.
dann kann ich mich als Selbständiger versuchen, wenn’s auchnur eine Schein-selbständigkeit ist.
oder als Handels-Vertreter.
oder in einen artfremden Beruf gehen, als Taxifahrer etwa.
(Mir ist nicht bekannt, daß ein Ing. bei ABM (heißt wohl jetzt „Ein Euro“-Job) zum Laub harken eingesetzt ist,
zur Beaufsichtigung von Leuten, die Rasen mähen udgl schon, auch die entsprechende Technik betreuen…)
Aber das letzte ist doch, daß ich, wenn ichmir schon nicht selbst helfen kann, angebotene Tätigkeiten ablehne und es den anderen zumute, mich, der ich arbeitsfähig bin, durchzufüttern.
Und die anderen, die mich dann durchfüttern sollen, auch noch beschimpfe, weil sie sich davon überzeugen wollen, daß ich wirklich mittellos bin.
Meine Überzeugung und Erfahrung ist:
wer wirklich arbeiten will, der findet Arbeit, wenn auch nicht im Traumberuf und am Wohnort, aber ein Mann unter 40 findet auf jeden Fall Arbeit.
Aber sehr viele leben nach dem alten, ironisch gemeinten Sprichwort:
„Hauptsache ist, ich bin gesund,
und meine Frau hat Arbeit“
wobei die „Frau“ dann nicht wörtlich zu nehmen ist, sondern die steuerzahlenden Mitmenschen gemeint sind.
Aber, wir kommen sehr vom thema ab:
ist das hochverschuldete Deutschland ein reiches Land?
ohne Bodenschätze,
ohne andere natürliche Ressourcen (Wasserkraft, große Wälder, traumstrände...)
mit immer weniger (arbeits)motivierten Menschen, die schon beim Schulabschluß
„Null-Bock-Mentalität“ entwickelt haben?
mit Gewerkschaften, die ein Standortgreuel für jeden Investor sind?
fragt Claus
Sie müssen ihr Einkommen und Vermögen offen legen und verwertbares verkaufen, bis sie so arm sind, dass man ihnen gönnerhaft ein Almosen gibt, was an Bedingungen geknüpft ist.
Wenn du so einem Menschen sagst, Ehrenamt sei freiwillig und bringt ne Menge Spaß...also da möchte ich lieber nicht wissen, was in Köpfen vor sich geht, die nicht so helle sind wie ich dich eigentlich empfinde
Also, Brummelbernd, beim zweiten Satz habe ich komplett nicht verstanden, was Du damit sagen willst
aber zum ersten:
ich versetze mich in einen arbeitslosen Ingenieur, der keine abhängige Beschäftigung mehr findet.
dann kann ich mich als Selbständiger versuchen, wenn’s auchnur eine Schein-selbständigkeit ist.
oder als Handels-Vertreter.
oder in einen artfremden Beruf gehen, als Taxifahrer etwa.
(Mir ist nicht bekannt, daß ein Ing. bei ABM (heißt wohl jetzt „Ein Euro“-Job) zum Laub harken eingesetzt ist,
zur Beaufsichtigung von Leuten, die Rasen mähen udgl schon, auch die entsprechende Technik betreuen…)
Aber das letzte ist doch, daß ich, wenn ichmir schon nicht selbst helfen kann, angebotene Tätigkeiten ablehne und es den anderen zumute, mich, der ich arbeitsfähig bin, durchzufüttern.
Und die anderen, die mich dann durchfüttern sollen, auch noch beschimpfe, weil sie sich davon überzeugen wollen, daß ich wirklich mittellos bin.
Meine Überzeugung und Erfahrung ist:
wer wirklich arbeiten will, der findet Arbeit, wenn auch nicht im Traumberuf und am Wohnort, aber ein Mann unter 40 findet auf jeden Fall Arbeit.
Aber sehr viele leben nach dem alten, ironisch gemeinten Sprichwort:
„Hauptsache ist, ich bin gesund,
und meine Frau hat Arbeit“
wobei die „Frau“ dann nicht wörtlich zu nehmen ist, sondern die steuerzahlenden Mitmenschen gemeint sind.
Aber, wir kommen sehr vom thema ab:
ist das hochverschuldete Deutschland ein reiches Land?
ohne Bodenschätze,
ohne andere natürliche Ressourcen (Wasserkraft, große Wälder, traumstrände...)
mit immer weniger (arbeits)motivierten Menschen, die schon beim Schulabschluß
„Null-Bock-Mentalität“ entwickelt haben?
mit Gewerkschaften, die ein Standortgreuel für jeden Investor sind?
fragt Claus