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Deutschland begeht völkischen Selbstmord

Ach gibt es Qualitätsunterschiede zwischen gutem und schlechtem Tod? Das sind klein Fritzchen Ansichten.
Mir geht der Tod der geliebten Oma hoch betagt an Altersschwäche viel mehr ans Gemüt als der frühe Tod irgendeines Soldaten der Bundeswehr die eine Berufsarmee ist.
 
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Wenn zahlreiche Zeitgenossen „die ungewisse Mentalität, die ungewissen Traumata“ fürchten - was ich noch nachvollziehen kann – was aber hält solche davon ab, Ihrer Angst aktiv zu begegnen?

In meiner Nähe wurde eine Einrichtung neu gebaut, direkt im Grünen, dort leben nunmehr seit einigen Monaten etwa 600 – 650 Flüchtlinge. Zu Anfang gab es auch hier entsprechend aggressive Demonstrationen und Anfeindungen von Seiten hiesiger Neo-Nazis und sonstiger braunen Hyänen, aber man gab ihnen keine Chance, ihren Hass weiter zu treiben. Die zur Hilfe bereite Bevölkerung bei uns standen Seit an Seit mit unserer Polizei, unseren Ordnungskräften und Hilfsorganisationen und auch einigen vielen Ärzten und Pflegepersonal, die einschließlich entsprechender Medizintechnik und Ausstattungen für die Erstversorgung der Eingetroffenen sorgten.

Mit den Wochen lernt man diese Menschen kennen, es bleibt kein Raum zu spekulativen „ungewissen Mentalitäten und ungewissen Traumata“, so unterschiedlich die Menschen auch sind. Aber das sind auch wir alle miteinander. Solche diffusen Ängste, die dann in diese mithin verhängnisvollen Vorurteile führen, können bestens in Eigeninitiative abgebaut werden, man muss es nur wollen und den Aufwand auf sich nehmen. Es lohnt sich alle Male, man muss dafür kein Albert Schweitzer oder eine Mutter Theresa sein oder werden. Auch muss man nicht zum naiven „Gutmenschen“ werden, den es im Übrigen kaum zu finden gäbe, denn keiner weiß wirklich, wer und was das ist. Es genügt a bisserl Humanismus-Bewusstsein, ein wenig Barmherzigkeit, Empathie, Hilfsbereitschaft und eine Rückbesinnung auf Erich Fromm.

Das wenige, was ich vor Ort regional leisten kann, bin ich bereit zu tun. Darüber hinaus lerne ich diese Menschen immer besser kennen und schätzen, viele sind nicht annähernd so „entfernt“ oder auch ungebildet, wie das gerne von unseren braunen Propagandisten postuliert wird.

Das sind Menschen wie Sie alle und ich, die Bedürfnisse haben wie Sie und ich. Diejenigen, die ich bisher dort kennengelernt habe, packen an, wollen arbeiten und in Frieden mit ihren Familien leben, nichts weiter.

Deutschland hat alleine im vergangenen Jahrhundert zwei große Einwanderungswellen über einen begrenzten Zeitraum von jeweils einigen Jahren schadlos, ja mehr als erfolgreich "überstanden" und ist sowohl wirtschaftlich, als auch kulturell jeweils daran nur gewachsen. Es gibt keine rationalen Gründe, diese sich nun eingestellte Situation anders zu prognostizieren und anstelle dessen Panikmache von Ausländerfeinden mit anzufachen. Panikmache richtet dagegen vielmehr Schaden an.
 
Frage?Wie steht ihr dazu?
Deutschland hatte schon in Afghanistan Tote zu beklagen?

Soldaten sind Söldner bzw. bezahlte Berufskiller, d.h. vorrangig muss man die Opfer des Krieges beklagen!

Verrückt in Syrien gibt es ca. 30 000 IS-Kämpfer und es wurden schon ca. 4 000 Luftangriffe geflogen, wo bleibt der Erflog?

Eine Luft/Bodenoffensive könnte erfolgreicher sein, doch wer ist Freund und wer ist Feind?
Solange Jedermann/Frau bewaffnet ist, könnte man auch von den gemäßigten Rebellen usw. hinterrücks erschossen werden.

Einen Terroristen zu erkennen ist so unmöglich wie einen Verbrecher zu erkennen, deshalb macht es nur Sinn,
wenn in jedem eroberten Gebiet alle Waffen eingesammelt und vernichtet werden.
 
und, Schlaumi-Schlumpf, was sind die heutigen deutschen Soldaten? Söldner! und eben keine Staatsbürger in Uniform mehr, wie ich vor 40 Jahren.
 
es gibt einen Unterschied zwischen einem Soldaten und einem Söldner, einen gewaltigen! Der eine verteidigt seine Heimat/Land/Volk gegen Feinde, der andere wird für seinen gefährlichen Dienst bezahlt, und zwar praktisch ebenso wenig angemessen, wie alle anderen Berufe derzeit auch.
 
es gibt einen Unterschied zwischen einem Soldaten und einem Söldner, einen gewaltigen! Der eine verteidigt seine Heimat/Land/Volk gegen Feinde, der andere wird für seinen gefährlichen Dienst bezahlt, und zwar praktisch ebenso wenig angemessen, wie alle anderen Berufe derzeit auch.

.....Na ja! So schlecht scheinen "Söldner" nicht zu verdienen! Zahlt doch der Markt 1.000 US-Dollat und mehr täglich. Und vor allem; "Es ist ein krisensicher Job.".....

meint plotin
 
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