Die
Journalistenorganisation Reporter ohne Grenzen (RSF) hatte im Vorhinein
in einer Stellungnahme auf die Negativfolgen eines Verbots russischer Medien aufmerksam gemacht – weil aus Russland Gegenmaßnahmen zu erwarten sind, die Berichterstattung aus dem Land weiter erschweren oder gar verhindern würden.
“RSF ist nicht davon überzeugt, dass der mögliche Nutzen eines Verbots der Medien RT und Sputnik […] die Kosten aufwiegt. Die Auswirkungen auf die Arbeit internationaler Korrespondentinnen und Korrespondenten in Russland und, allgemeiner, auf das Recht des freien Zugangs zu Informationen wären immens”, hatte die Organisation am Montag mitgeteilt.