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Der Vatikan und die Schwulen

AW: Der Vatikan und die Schwulen

Auch wenn ich absolut keine Chance habe, sehe ich es als meine Pflicht meine Mitmensachen über Zusammenhänge zu informieren, welche in keiner Zeitung stehen und Medien sich scheuen das offen zu legen.

Auswirkungen diesbezüglich determinierter Sexualität im Staat:


Wie sieht das praktisch aus, wenn sich jemand „outet“:

Als zu erkennbare Handlungen im familiären und im Bekanntschaftskreis stellt diese Sexualform noch kein Problem dar, sofern es vom Gesetzgeber als solche nicht als determinierungspflichtig gilt und in Folge zur Anzeige gebracht werden muss.

Ist diese Sexualform im Gesetz gesondert erwähnt (egal wie) erwächst automatisch daraus eine Meldepflicht, sowie eine polizeiliche Ermittlung.

Gilt diese Sexualform als Strafhandlung, werden Personen auf Grund dieser Handlung strafrechtlich verfolgt.

Werden Personen auf Grund dieser Handlungen zwar nicht strafverfolgt, weil eine Straftat im Sinne des Gesetzes nicht vorliegt, ist trotzdem die Polizei/Justiz wegen bestehender Meldepflicht dafür zuständig; begründet auch durch den Verfassungsschutz.

Wenn die Polizei/Justiz als zuständige Einrichtung dieser Sexualform beauftragt ist, wird dementsprechend das sog. „outing“ zu einem Geständnis und: zu einer vom Gesetzgeber nicht verfolgbaren Straftat (auch wenn Verfassungsschutz gegenüber deren Personen vorliegt); damit fallen sog. „Geoutete“ in das Polizeigesetz und teilweise aus dem bürgerlichen Recht.

Was passiert damit:
Wenn ein „Geouteter“ in Schwierigkeiten gerät (überfallen-, ausgeraubt- zusammengeschlagen- was auch immer, wird) übernimmt die Polizei zum Teil den Vormund, auch vor Gericht, außer der Richter persönlich setzt diesen Umstand aus.

Was kann die Polizei mit einem „Geouteten“ machen:
steht ein „Geouteter“ unter Polizeischutz, übernimmt ein zuständiger Beamter zum Teil auch namentlich den Vormund der Person; also verfügt der zuständige Beamte auch Rechte über Wohnort, Meldeadresse Geschäfts- und Rechtsfälle; theoretisch (auch praktisch) kann der zuständige Polizeibeamte auch Personen auf der Adresse des „Geouteten“ melden, sowie Geschäfte (auch kriminelle) im Namen der „geouteten“ Person tätigen, dieses „Schlupfloch“ stellt einen wesentlichen Bestandteil in der organisierten Kriminalität, vor allem im Menschenhandel dar.

Deshalb ist diese Sexualform im Falle einer rechtlichen Determinierung immer mit Verbrechen verbunden, auch wenn der Betroffene noch so „anständig“ ist.

Als echter Kritiker der kath. Kirche muss ich aus meinem Jahrzehnte langen historischen Interesse heraus, in diesem Punkte Christlichen Philosophen durchaus Anerkennung teilen und für den einen oder anderen wird vielleicht die ablehnende Haltung derzeitiger Rechtsauffassungen dieser Themenkreise betreffend, der kath. Kirche bewusster.
 
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AW: Der Vatikan und die Schwulen

Hi Kultus Maximus!


Mir scheint, du verwendest "outen" eher im Sinne von "denunzieren"!
Ein Mensch der sich outet, überwindet seine Angst vor Verurteilung seines Soseins und steht öffentlich dazu, nimmt dabei ganz viel in Kauf!
Beim Denunzieren wird immer ein Anderer ob seines Tuns oder Seins verurteilt und verraten!
Im Übrigen hat es keinen Zweck, sich gegen Kategorisierungen zu wehren. Wir brauchen Sprache, um uns zu verständigen. Je mehr Begriffe wir bilden und kennen, desto differenzierter können wir uns ausdrücken. Wir können unterscheiden, dass Mensch in 2 Geschlechtern vorkommt. Ich halte das nicht für schlecht! ;)
Ich halte es für schlecht, wenn man sich mit einer Kategorie in dem Sinne identifiziert, dass man sie für besser hält als andere und Andere, die nicht der eigenen Kategorie angehören, diskriminiert usw!


LG

EarlyBird
 
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AW: Der Vatikan und die Schwulen

Was kann die Polizei mit einem „Geouteten“ machen:
steht ein „Geouteter“ unter Polizeischutz, übernimmt ein zuständiger Beamter zum Teil auch namentlich den Vormund der Person; also verfügt der zuständige Beamte auch Rechte über Wohnort, Meldeadresse Geschäfts- und Rechtsfälle; theoretisch (auch praktisch) kann der zuständige Polizeibeamte auch Personen auf der Adresse des „Geouteten“ melden, sowie Geschäfte (auch kriminelle) im Namen der „geouteten“ Person tätigen, dieses „Schlupfloch“ stellt einen wesentlichen Bestandteil in der organisierten Kriminalität, vor allem im Menschenhandel dar.

Deshalb ist diese Sexualform im Falle einer rechtlichen Determinierung immer mit Verbrechen verbunden, auch wenn der Betroffene noch so „anständig“ ist.

K.M., ich glaub', jetzt ist deine Phantasie ein bisschen mit dir durchgegangen!
Du schreibst ja beinahe schon so, als ob du Insasse einer Nervenklinik wärst.
Net bös sein, aber was du da geschrieben hast, kann ich beim besten Willen nicht glauben.

Siehe dazu auch Gesetze zur Homosexualität unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetze_zur_Homosexualität
 
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AW: Der Vatikan und die Schwulen

Im Übrigen hat es keinen Zweck, sich gegen Kategorisierungen zu wehren. Wir brauchen Sprache, um uns zu verständigen. Je mehr Begriffe wir bilden und kennen, desto differenzierter können wir uns ausdrücken.

ich finde auch, daß der Ausdruck wichtiger ist als andererseits die zwischenmenschliche Verständigung über eine konkrete Sache. Daher verwende ich nicht nur viele Begriffe, sondern ändere das dahinterliegende Bezugssystem auch laufend. Wer das nicht nachvollziehen kann, etwa weil er einer einzigen, dominierenden Wirklichkeit verhaftet ist, wird das dann sehr wahrscheinlich völlig falsch interpretieren. So verwende ich auch Kategorisierungen, aber eben auch gleichzeitig nicht. Und es scheint mir nur eine Marginalie, daß die Gleichzeitigkeit auf einer bestimmten Ebene wahrscheinlich eine Quasi-Gleichzeitigkeit ist, also durch seriellen Gedankenfluß gebildet wird, so wie auch in Elektronengehirnen ein Taskwechsel passiert. Und gleichzeitig ist es das auch wieder nicht, denn die Gehirnzellen feuern parallel, so wie ein Mehrkernprozessor tatsächlich mehrere Dinge gleichzeitig tut.


Wir können unterscheiden, dass Mensch in 2 Geschlechtern vorkommt. Ich halte das nicht für schlecht! ;)

Und hältst du es auch für gut? ;-)


Der Rote Baron
 
AW: Der Vatikan und die Schwulen

ich finde auch, daß der Ausdruck wichtiger ist als andererseits die zwischenmenschliche Verständigung über eine konkrete Sache. Daher verwende ich nicht nur viele Begriffe, sondern ändere das dahinterliegende Bezugssystem auch laufend. Wer das nicht nachvollziehen kann, etwa weil er einer einzigen, dominierenden Wirklichkeit verhaftet ist, wird das dann sehr wahrscheinlich völlig falsch interpretieren. So verwende ich auch Kategorisierungen, aber eben auch gleichzeitig nicht.


Das kann aber auch verwirren, wenn man nicht weiß, welches Bezugssystem der Gesprächspartner grade verwendet!


Und es scheint mir nur eine Marginalie, daß die Gleichzeitigkeit auf einer bestimmten Ebene wahrscheinlich eine Quasi-Gleichzeitigkeit ist, also durch seriellen Gedankenfluß gebildet wird, so wie auch in Elektronengehirnen ein Taskwechsel passiert. Und gleichzeitig ist es das auch wieder nicht, denn die Gehirnzellen feuern parallel, so wie ein Mehrkernprozessor tatsächlich mehrere Dinge gleichzeitig tut.


:haare:


Und hältst du es auch für gut? ;-)


Der Rote Baron



Nein! Ich finde es G R A U E N H A F T ! :lachen:


LG

EarlyBird :D
 
AW: Der Vatikan und die Schwulen

Das kann aber auch verwirren, wenn man nicht weiß, welches Bezugssystem der Gesprächspartner grade verwendet!

genau. Je verwirrter du bist, desto leichter fällt es dir, dich zu öffnen... das ist auch die entscheidende Voraussetzung, daß dir geholfen werden kann...


Der Rote Baron

PS: KM ist da schon wesentlich weiter also du...
 
AW: Der Vatikan und die Schwulen

genau. Je verwirrter du bist, desto leichter fällt es dir, dich zu öffnen... das ist auch die entscheidende Voraussetzung, daß dir geholfen werden kann...


Der Rote Baron

PS: KM ist da schon wesentlich weiter also du...


Wobei möchtest du mir denn gerne helfen? :)
Könnte wen brauchen, der über handwerkliche Fähigkeiten verfügt! :kuesse:


LG

EarlyBird :zunge3:
 
AW: Der Vatikan und die Schwulen

Hi Kultus Maximus!


Mir scheint, du verwendest "outen" eher im Sinne von "denunzieren"!
Ein Mensch der sich outet, überwindet seine Angst vor Verurteilung seines Soseins und steht öffentlich dazu, nimmt dabei ganz viel in Kauf!
Beim Denunzieren wird immer ein Anderer ob seines Tuns oder Seins verurteilt und verraten!
Im Übrigen hat es keinen Zweck, sich gegen Kategorisierungen zu wehren. Wir brauchen Sprache, um uns zu verständigen. Je mehr Begriffe wir bilden und kennen, desto differenzierter können wir uns ausdrücken. Wir können unterscheiden, dass Mensch in 2 Geschlechtern vorkommt. Ich halte das nicht für schlecht! ;)
Ich halte es für schlecht, wenn man sich mit einer Kategorie in dem Sinne identifiziert, dass man sie für besser hält als andere und Andere, die nicht der eigenen Kategorie angehören, diskriminiert usw!


LG

EarlyBird

Entschuldige, aber das ist nicht die Realität:

- denn sog. „Heterosexuelle“ müssen sich vor dem Gesetzgeber nicht „outen“ und werden bei der Polizei auf keinen Namenslisten geführt (dementspr. gleichgeschl. Neigung bei der Polizei auch mit Hilfe der Passnummer und Sozialversicherungsnummer ausforschbar).
- und Diskriminierung, wie Du es erwähnst, entsteht erst durch solcherlei Einteilung.

u. a.: http://glbt-news.israel-live.de/deutschland/rosa-listen.htm

Ich denke:
„outen“ und denunzieren ist ein und dasselbe (andererseits, wenn jemand so blöd ist, hat er/sie auch die Konsequenzen zu tragen, damals wie heute, http://yfrog.com/0eonthecrossp, röm. „geouteter“ Politiker mit seinem Lover vor etwa 2000 Jahren; Ritzzeichnung von Schülern im Palatin im alten Rom)

Gruß
K. M.
 
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