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Der Trumpomane oder wie sich die USA verändern wird

  • Ersteller Ersteller Babbel
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Ich hätte da eine Frage an die Experten in der Runde. Nach welchen Kriterien beurteilt Ihr die Bewerberinnen und Bewerber um das Präsidentenamt in den USA? Nennt mir doch bitte die Quellen Eures profunden Wissens!
Grüß Gott!
Also ich habe mich da soeben besonders schlau gemacht und im Internet die Experten des Orakel als Quelle eines besonders profunden Wissens befragt!

Auf die Frage: " Wird Trump der nächste Präsident in den USA? ", bekam ich prompt die Antwort: "Ganz bestimmt".

Da war ich sofort bedient! Versuchen Sie es doch mal mit einer anderen Frage, schließlich wünsche auch ich, dass Sie stetig klüger und noch viel vorausschauender werden, aber natürlich ohne dass Sie gleich vor lauter Neugier platzen oder patzen.... :D

Bernies Sage
 
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Eine berechtigte Frage: bis dato habe ich sie danach beurteilt, wie sie kämpfen, bzw. auf welchem Weg sie ihre Vormachtstellung auf der Welt erhalten wollen; dass sie beide diese Position verteidigen wollen, ist für mich klar.

Die Quelle Ihres profunden Wissens finde ich wo?

Auf die Frage: " Wird Trump der nächste Präsident in den USA? ", bekam ich prompt die Antwort: "Ganz bestimmt".

Da war ich sofort bedient! Versuchen Sie es doch mal mit einer anderen Frage, schließlich wünsche auch ich, dass Sie stetig klüger und noch viel vorausschauender werden, aber natürlich ohne dass Sie gleich vor lauter Neugier platzen oder patzen.... :D

Vielleicht ist Ihre Fragestellung nicht suchmaschinell optimiert. Das WWW ist natürlich und selbstverständlich eine ergiebige Quelle und überaus bequem zu handhaben, fast so, als bekäme man es geschenkt.

Für welche Ideologiespektren stehen Republikaner und Demokraten?
 
Die Quelle Ihres profunden Wissens finde ich wo?
Kann ich vorderhand nur mit einer Gegenfrage beantworten:
Wo fängt ein profundes Wissen an ?

Ich orientiere mich nach dem
  • ORF,
  • zeitweise ZDF,
  • zeitweise Standard, Kurier oder Kronenzeitung (= österr. Printmedien)
  • meinem Verstand und
  • meinem Gefühl.
Die Frage, wer mir wie sympathisch ist, möchte ich eigenständig und ohne fremden Einfluss zuerst einmal nur für mich selbst beantworten.
 
Kann ich vorderhand nur mit einer Gegenfrage beantworten:
Wo fängt ein profundes Wissen an ?

Beim nachprüfbaren Wissen.

Ich orientiere mich nach dem
  • ORF,
  • zeitweise ZDF,
  • zeitweise Standard, Kurier oder Kronenzeitung (= österr. Printmedien)
  • meinem Verstand und
  • meinem Gefühl.
Die Frage, wer mir wie sympathisch ist, möchte ich eigenständig und ohne fremden Einfluss zuerst einmal nur für mich selbst beantworten.

Demnach wird Ihr Mitgefühl maßgeblich durch konservative Medien geprägt. Da kann Trump nur schlecht abschneiden, aber die Konservativen werden sich ihm aufdrängen, sobald es darum geht, Geschäfte zu machen.
 
Demnach wird Ihr Mitgefühl maßgeblich durch konservative Medien geprägt. Da kann Trump nur schlecht abschneiden, aber die Konservativen werden sich ihm aufdrängen, sobald es darum geht, Geschäfte zu machen.
Soll das heißen, dass Sie Trump als progressiv empfinden ? Was wäre dann Hillary Clinton ? Kommunistisch ? Von den progressiven Politikern, die ich kenne, benimmt sich niemand wie ein Höhlenmensch aus der Eiszeit.
 
Für welche Ideologiespektren stehen Republikaner und Demokraten?
Das ist eine gute Frage, jedoch bin ich kein Kenner der politischen Szenerie in den USA, um hier qualitativ und dezidiert mitreden zu können, es sei denn ich gestatte mir als Außenstehender dahingehend zu pauschalieren, dass man den ideologischen Gedanken einer nationalen Heimatverbundenheit eher mit den Republikanern verbindet und die Demokraten vorrangig in der gedanklich ideologischen Rolle eines stärker außenpolitisch scheinmoralisch orientierten Weltpolizisten sieht.

So jedenfalls aus meiner hier grob differenzierten und weitgehend offen deutbaren Sichtweise.

HIER: Bernies Analyse zur (republikanisch wie demokratisch ideologisch imperialisierten) Geldphilosophie:

Auch in Europa beobachtet man wie in den USA verstärkt einen politischen Trend nach rechts auf der Suche nach Sicherheit durch Stärkung der Regionalmärkte mit regionalen Produkten und dem legitimen Versuch zur gleichzeitigen Stärkung von Humankapital in Sekundärmärkten in einer zunehmend kreislauforientierten Geldwirtschaft, wobei im Welthandel und im Geldhandel europäische Rechtssysteme zunehmend mit amerikanischen Rechtssystemen kollidieren. (= siehe Versuch durch CETA und TTIP zu Vereinbarkeiten zu gelangen)

Wichtig zu wissen: In einem undurchschaubaren Welthandelssystem dominieren und beherrschen imaginäre Finanzprodukte (von allerhöchster Kreativität!) schätzungsweise inzwischen rund 90 % eines 'irre realen' Welthandel durch Geldhandel!

Dies bedeutet, dass jede aufkeimende Konkurrenz durch überintelligente (freundliche wie feindliche!) Übernahmesysteme strategisch in einem vollkommenen Geldmarkt weltweit ökonomisch so einseitig von den Geldanbietern=Geldnachfragern autark (quasi in einer Banken-Personal-Union) beherrrscht werden, dass sich die Ökonomie weltweit in der häßlichen Fratze einer sozusagen 'integriert voll beherrschbaren Anti-Ökonomie' zeigt, wie auch der (weltweite) Trend zu negativer Zinsmaterie erkennen lässt, wengleich auch dies mit umgekehrten Vorzeichen teilweise noch kaschierbar scheint.

Damit aber die Schere zwischen arm und reich weltweit nicht weiter aufgeht, benötigen wir ein Geldsystem, welches die Welt in jedem Falle verändern wird, dafür brauchen wir aber meines Erachtens gar keine Trumpomanie um das erkennen zu dürfen!

...Aber einen Trumpf in der Hinterhand zu haben, dies könnte ja Allen zu denken geben....

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine gute Frage, jedoch bin ich kein Kenner der politischen Szenerie in den USA, um hier qualitativ und dezidiert mitreden zu können, es sei denn ich gestatte mir als Außenstehender dahingehend zu pauschalieren, dass man den ideologischen Gedanken einer nationalen Heimatverbundenheit eher mit den Republikanern verbindet und die Demokraten vorrangig in der gedanklich ideologischen Rolle eines stärker außenpolitisch scheinmoralisch orientierten Weltpolizisten sieht.
Sehe ich ähnlich; im Vergleich zu europäischen Demokratien gibt es in den USA keine (wirklich durchsetzungsstarke) Partei, die sich dezidiert als progressiv bezeichnet. Im europäischen Verständnis ist konservativ als bewahrend und dem Neuen gegenüber eher skeptisch zu sehen, während progressiv eher immer etwas Neues sucht.

Ich kann es ja jetzt nicht akademisch ausdrücken, bin aber der festen Überzeugung, dass beide Strömungen für eine funktionierende Demokratie nötig sind, dass sich beide gegenseitig - bewusst oder unbewusst - vor einem Radikalismus bewahren. Eine gute Politik wird wohl in der Mitte liegen, also verkrustete Strukturen ändern ohne das "gute Alte" abzuschaffen. Die Vermehrung bzw. Erhaltung des materiellen Wohlstands werden sich in den USA wohl beide politischen Kräfte als oberstes Prinzip auf ihre Fahnen schreiben.
 
Nahezu täglich lesen wir von den Entgleisungen des Präsidentschaftskandidaten Trump. Dieser Egomane ist sich für keine Dummheit zu schade und bläst seine hasserfüllten Hetzreden ungefiltert in die Welt.
Meiner Meinung nach, ist Trump nicht dumm. Er weiß eben wie manche Menschen in den USA denken und macht sich dies zur Nutze.
 
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