Sorry, wenn ich für wohl viele jetzt grad zu viel auf einmal poste, ABER ich habe mir über diese so simpel erscheinende Frage bereits gehörig den Kopf zerbrochen und bin nach abstrusen und haarspalterischen Erklärungen schließlich zu dieser gekommen, die ich für recht plausibel halte. Vielleicht findet sich ja die eine oder andere Person, die die Muße hat, dies zu lesen und zu durchdenken.
Jedenfalls freue ich mich auf alle Kritiken und Ergänzungen.
(Das Wesentliche ist bis Weiterführung gesagt.)
Alles was wir kennen hat eine Richtung. Alle Dinge und jedes Leben existiert in Abhängigkeit von Zeit zur Schaffung von Unordnung (Enthropie). Möglicher Weise gibt es einen unbeobachteten Kreislauf, im Universum, so dass irgend wo und/oder irgend wann wieder Ordnung geschaffen wird / Enthalpie wächst.
Wir, die wir aber nur Entropie kennen, gehören jedenfalls zu dem Teil des möglichen Kreislaufes, der in Richtung Unordnung geht. Alle Dinge haben eine relativ konstante Art der Entropiegewinnung. Nur das Leben scheint seine Arten der Enthropiegewinnung stufenlos zu verändern. Leben kann nun aber nur dann existieren, wenn im Spektrum der Entropiegewinnungsarten der Dinge ohne das Leben eine Lücke sein würde und die Entropiegewinnung somit stufenförmiger wird. In der Natur scheint es nun auch die Regelmäßigkeit zu geben, dass Stufen vermieden werden
(Bsp.: spitze Kanten erodieren schnell / Kollisionen enden immer in (plastischer) Deformierung, wodurch die Geschwindigkeit stufenlos abnimmt, selbst der Übergang zwischen luftlehrem Raum und Planeten hat durch Athmosphären oder Staubschichten/wolken einen stufenlosen Übergang zwischen Nichts und konzentrierter Masse).
Also stellt das Leben einen Puffer dar, der immer dort, wo im natürlichen Umfeld Stufen sind, die Entropiezuname „weicher“ macht.
Auf der Erde verstreut das Leben z. B. Materie bestimmter Art, die sich sonst anhäufen würde und es somit eine Stufe zwischen Anäufung und dem Rest gäbe. Durch unsere Technik und durch Entwicklung des Lebens vergrößert sich das Spektrum des Stufenausgleichs, weshalb auch jedes Leben evolviert, denn, ist in einem Bereich die Stufe beseitigt, durch lange und zahlreiche Präsenz des Lebens, so gibt es wieder keine Notwendigkeit und somit auch keine Nährstoffe mehr für das betroffene Leben, wobei Stufen , die das Leben noch nicht ausgleichen, weil nicht erreichen konnte, weiterhin bestehen würden. Also ist die Entwicklung des Lebens für das Überleben notwendig, wobei ein Ende der Entwicklung zum Unendlichen zu strebt scheint, da die Menge der Möglichkeiten der Entropiegewinnung für uns unvorstellbar sind, so wie die Weite des Raumes. Dieser Raum ist allein schon so schwer zu überwinden, dass es fürs Leben nur ab einer bestimmten Komplexität / Genialität / Entwicklungsstufe möglich ist diesen zu überwinden um auch auf anderen Himmelskörpern Stufen in weiche Übergänge zu verwandeln.
Der Schluss den wir aus dieser Erkenntnis für uns ziehen können ist daher naheliegend:
Je primitiver das Leben ist / wird umso näher ist es / nähert es sich dem Zustand der Dinge, die Leblos also tod sind. Schließlich hat primitiveres Leben weniger Bedürfnisse / weniger Wissen und somit auch weniger Auswirkung auf Stufenbeseitigung, da die Arten der Entropiegewinnung für dieses Leben begrenzt sind. Dann ähnelt es auch mehr den Zuständen von Dingen in der Erscheinung und im Verhalten (Bsp.: Pilzkulturen wachsen durch Feuchtigkeit und Mineralien ähnlich wie es auch Kristalle tuhen).
Je komplexer / genialer / entwickelter das Leben ist, umso „lebhafter“ ist es auch in Erscheinung und Verhalten und umso mehr Bereiche (Lebensräume) können in der Natur abgedeckt werden (Bsp.: Insekten sind bunt, formenreich und widerstandsfähig gegen mechanische und radiologische Einwirkungen. Säugetiere meistern Zustände von großer Kälte und kurzfristigere, radikale Veränderungen in der Natur).
Durch die größere Menge an Bedürfnissen (im Fall des Menschen auch durch Wissen bedingt) können somit mehr Stufen beseitigt werden, wobei es auch zu Überlappungen von „Zuständigkeitsbereichen“ führen kann, wodurch das entwickeltere Leben in diesem Bereich das Unentwickeltere beseitigt, mit in sein Leben einbindet oder seine Bedürfnisse verlagert. Eine Beseitigung in solch einem Konfliktfall ist aber auch nur dann für den Beseitiger unschädlich, wenn er die gleiche Arbeit zu leisten vermag und auch leistet, wie das Leben, das er beseitigt.
Der Entwicklungsschwerpunkt des Menschen liegt nun beim Gehirn, womit er durch Wissensaneignung nicht mehr primär auf biologische Entwicklung angewiesen ist um sich anderer Lebensbereiche- / räume anzunehmen oder um plötzlich Veränderungen in der Natur zu überleben.Unsere Einsicht, dass mit steigendem Wissen unser Wissen immer geringer in Relation zum nicht Gewussten scheint, ist wiederum die Bestätigung der natürlichen Richtung des Lebens, da in der anderen Richtung (Unwissenheit) der Tod un somit eine stufenreiche Natur wäre. Durch die Erkenntnis des geringen eigenen Wissens besteht die Aussicht auf unendliche Wissensgewinnung, somit auf eine unendlich hohe Bedürfnissschaffung und somit auf ein harmonischeres Universum (zumindest in unserem Machtbereich / Lebensraum).
Fazit: Ein Mensch, der sich entscheidet nicht oder wenig zu denken und nichts oder wenig zu wissen unterstützt den Tod und somit ein unausgeglichenes Universum.
Wissen ist (L)(l)eben, Dummheit ist Tod!
(wobei sich hier Dummheit nicht auf sowieso nicht deffinierbare Intelligenz bezihet sonder eher auf den Wissensstand)
Weiterführung:
Die einzelnen Individuen einer Spezies unterlaufen nun unterschiedlichen Verwandlungen / Mutationen um sich besser an die Umgebung anzupassen, die so geringfügig sind, dass es ebenso wenige Veränderungen zu nicht überlebensfähigen wie auch zu überlebensfördernden Subjekten gibt. Die nicht Überlebensfähigen haben das Potential die gesammte Spezies einen Schritt zurückzuentwickeln und die Überlebensfördernden sind die fortschrittlichsten der Spezies, die das Potential haben die ganze Spezies einen kleinen weiteren schritt vorwärts auf der Entwicklungsskala zu bringen. Beide können auch einfach aussterben, da sie Außenseiter sind und somit ein schwereres Leben in der Allgemeinheit haben. Die Allgemeinheit dient dabei als große fördernde Basis beider Extremen, ohne die die Extreme auch nicht existieren könnten. Schließlich stammen die Mutierten von der fast gleich gebliebenen Allgemeinheit ab. Erschwert wird das Leben der Mutierten von der Allgemeinheit wegen Furcht vor dem Unbekannten oder wegen Vergötterung. Beides kann auf beide Extreme der Mutationen zutreffen.
Mutationen oder Veränderungen werden aber von der Lebensführung ganzer Generationen bestimmt.
Da der Mensch aber nicht sicher sein kann, welcher Weg / welche Mutatin besser zum Überleben dient, bzw. weil nicht jedes Einzelne Individuum dies von sich aus erkennen kann, ist es gesünder, dass die Mehrheit eine Art Mittelweg zwischen der positiven und negativen Mutation geht und sich dann langsam in die Richtung wandelt die sich als erfolgreich bewiesen hat. Schlecht wäre es hierbei, wenn Alle durch blinden Glauben an eine Lebensweise (Religion) eine Richtung als richtig erachten, ohne zu prüfen, ob es sich in dieser Richtung auch besser überleben lässt.
Ideal wäre es, wenn jedes Individuum einer Spezies den richtigen Weg zum Überleben von sich selbst aus erkennt, da die Entwicklung der gesammten Spezies somit auf ein maximum beschleunigt wäre, was wiederum die Überlebenswahrscheinlichkeit erhöht. Schließlich sind die Abschnitte der Entwicklung, in denen man bestimmten Gefahren ausgesetzt ist kürzer, womit es unwahrscheinlicher wird, dass diese Gefahren zu einem Zeitpunkt eintreten, in dem man noch nicht darauf vorbereitet ist.
Wenn man nun seinen Platz im Universum besser erkennt und die Richtung in die auch anderes Leben strebt, so erleichtert dies die Erkenntnis eines Jeden über das eigene Handlungsspektrum, das zur befriedigung eigener Grundbedürfnisse, wie Leben und Fortpflanzung, führt.
Da die Meissten auch leben wollen, würde ihnen solch eine Erkenntnis keine andere Wahl lassen, als moralisch zu handeln, da Mitmenschen und Lebewesen zum Überleben gebraucht werden, und auch höheres Wissen und Verständnis über das Universum zu erlangen, da er sonst wiederum unmoralisch gegen seine Mitmenschen und Mitlebewesen wäre und sich selbst bzw. seine Nachfahren dem Tod verschreiben würde.
Wenigstens kann man nun die lebensfördernden Mutationen von den lebensunfähigen unterscheiden: Erfindungsreichtum, hohes und zunehmendes Wissen und moralisches Handeln unterstützen jedes Leben. Destruktivität, Dummheit/Verblödung und Rücksichtslosigkeit erschweren und vernichten anderes und eigenes Leben.
Der Beweis für die Orientierungslosigkeit dieser Art selbst von zweifelnden Menschen liegt im allgemeinen Minderwertigkeitskomplex des Menschen.
Er schuf sich in der Vergangenheit Religionen und Egozentrische Weltanschauungen, um sich nicht zu unwichtig vorzukommen. Aufgeklärtere Menschen erkennen, wovon es heute viele gibt, erkennen die Bedeutungslosikeit der gesammten Menschheit und ihrer selbst im Angesicht der Größe und Vielfältigkeit des Universums. Dabei gibt es zwei Schlssfolgerungen, die getätigt werden: 1. Alles wird als Unwichtig erachtet, was ein kleinen Rest egozentrismus in sich birgt, denn:“ warum soll irgend was etwas wert sein oder einen Sinn haben, wenn ich keinen habe“. 2. (dies scheint am gängigsten zu sein) Je wichtiger/größer eine Sache wird, als umso komplexer wird sie erachtet. Das Universum zu verstehen oder einen Sinn im Leben zu finden wird hierbei als unlösbare aufgabe angesehen etwas nahezu unendlich komplexes zu erklären.
Jedoch sind die wichtigen/fundamentalen Einsichten, die auch primär sein sollten, nämlich das eigene Überleben zu sichern, so genial simpel, dass man nach einer längeren Argumentation, wobei man auf einen Schluss kommt, neigt zu sagen: „Das hab ich auch schon von vorne rein geahnt“. Jedes Lebewesen scheint in sich ein gefühl für gut und schlecht fürs Überleben zu haben, wenn das Lebewesen auch ehrlich genug zu sich selbst ist.
Die Genialität der Natur / des Universums ist zwar für uns nur durch komplexe argumentatoin (Physik: Beweis von Naturgesetzen) eindeutig und exakt ergründbar, jedoch fühlen wir ständig wie die Dinge sind, wie sich Gravitation anfühlt, wie ein Gegenstand beschaffen ist wie schlecht für das Leben das Nichts (totales Vakuum) ist, so dass wir auch unsere Handlungen intuitiv nach diesem Gefühl richten sollten, wenn wir leben und überleben wollen.
(Wie Kant schon sagte: „Handle nach deinem besten Willen“)
Was auch bedeutet, dass man einen Willen haben soll und damit auch ein Ziel, um das man sich dem eigenen Willen zum Leben wegen bemühen soll. Wenn dieses Bemühen schwer fällt und keine Lebensfreude bringt, ist auch der Wille zum Leben gering, woraufhin man seine Werte und Lebensart prüfen sollte. Schließlich hängt davon die Sicht auf die Welt ab und somit das Gefallen von dem was man sieht.
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Wisdom spreads with the wings of beauty.
Jedenfalls freue ich mich auf alle Kritiken und Ergänzungen.
(Das Wesentliche ist bis Weiterführung gesagt.)
Alles was wir kennen hat eine Richtung. Alle Dinge und jedes Leben existiert in Abhängigkeit von Zeit zur Schaffung von Unordnung (Enthropie). Möglicher Weise gibt es einen unbeobachteten Kreislauf, im Universum, so dass irgend wo und/oder irgend wann wieder Ordnung geschaffen wird / Enthalpie wächst.
Wir, die wir aber nur Entropie kennen, gehören jedenfalls zu dem Teil des möglichen Kreislaufes, der in Richtung Unordnung geht. Alle Dinge haben eine relativ konstante Art der Entropiegewinnung. Nur das Leben scheint seine Arten der Enthropiegewinnung stufenlos zu verändern. Leben kann nun aber nur dann existieren, wenn im Spektrum der Entropiegewinnungsarten der Dinge ohne das Leben eine Lücke sein würde und die Entropiegewinnung somit stufenförmiger wird. In der Natur scheint es nun auch die Regelmäßigkeit zu geben, dass Stufen vermieden werden
(Bsp.: spitze Kanten erodieren schnell / Kollisionen enden immer in (plastischer) Deformierung, wodurch die Geschwindigkeit stufenlos abnimmt, selbst der Übergang zwischen luftlehrem Raum und Planeten hat durch Athmosphären oder Staubschichten/wolken einen stufenlosen Übergang zwischen Nichts und konzentrierter Masse).
Also stellt das Leben einen Puffer dar, der immer dort, wo im natürlichen Umfeld Stufen sind, die Entropiezuname „weicher“ macht.
Auf der Erde verstreut das Leben z. B. Materie bestimmter Art, die sich sonst anhäufen würde und es somit eine Stufe zwischen Anäufung und dem Rest gäbe. Durch unsere Technik und durch Entwicklung des Lebens vergrößert sich das Spektrum des Stufenausgleichs, weshalb auch jedes Leben evolviert, denn, ist in einem Bereich die Stufe beseitigt, durch lange und zahlreiche Präsenz des Lebens, so gibt es wieder keine Notwendigkeit und somit auch keine Nährstoffe mehr für das betroffene Leben, wobei Stufen , die das Leben noch nicht ausgleichen, weil nicht erreichen konnte, weiterhin bestehen würden. Also ist die Entwicklung des Lebens für das Überleben notwendig, wobei ein Ende der Entwicklung zum Unendlichen zu strebt scheint, da die Menge der Möglichkeiten der Entropiegewinnung für uns unvorstellbar sind, so wie die Weite des Raumes. Dieser Raum ist allein schon so schwer zu überwinden, dass es fürs Leben nur ab einer bestimmten Komplexität / Genialität / Entwicklungsstufe möglich ist diesen zu überwinden um auch auf anderen Himmelskörpern Stufen in weiche Übergänge zu verwandeln.
Der Schluss den wir aus dieser Erkenntnis für uns ziehen können ist daher naheliegend:
Je primitiver das Leben ist / wird umso näher ist es / nähert es sich dem Zustand der Dinge, die Leblos also tod sind. Schließlich hat primitiveres Leben weniger Bedürfnisse / weniger Wissen und somit auch weniger Auswirkung auf Stufenbeseitigung, da die Arten der Entropiegewinnung für dieses Leben begrenzt sind. Dann ähnelt es auch mehr den Zuständen von Dingen in der Erscheinung und im Verhalten (Bsp.: Pilzkulturen wachsen durch Feuchtigkeit und Mineralien ähnlich wie es auch Kristalle tuhen).
Je komplexer / genialer / entwickelter das Leben ist, umso „lebhafter“ ist es auch in Erscheinung und Verhalten und umso mehr Bereiche (Lebensräume) können in der Natur abgedeckt werden (Bsp.: Insekten sind bunt, formenreich und widerstandsfähig gegen mechanische und radiologische Einwirkungen. Säugetiere meistern Zustände von großer Kälte und kurzfristigere, radikale Veränderungen in der Natur).
Durch die größere Menge an Bedürfnissen (im Fall des Menschen auch durch Wissen bedingt) können somit mehr Stufen beseitigt werden, wobei es auch zu Überlappungen von „Zuständigkeitsbereichen“ führen kann, wodurch das entwickeltere Leben in diesem Bereich das Unentwickeltere beseitigt, mit in sein Leben einbindet oder seine Bedürfnisse verlagert. Eine Beseitigung in solch einem Konfliktfall ist aber auch nur dann für den Beseitiger unschädlich, wenn er die gleiche Arbeit zu leisten vermag und auch leistet, wie das Leben, das er beseitigt.
Der Entwicklungsschwerpunkt des Menschen liegt nun beim Gehirn, womit er durch Wissensaneignung nicht mehr primär auf biologische Entwicklung angewiesen ist um sich anderer Lebensbereiche- / räume anzunehmen oder um plötzlich Veränderungen in der Natur zu überleben.Unsere Einsicht, dass mit steigendem Wissen unser Wissen immer geringer in Relation zum nicht Gewussten scheint, ist wiederum die Bestätigung der natürlichen Richtung des Lebens, da in der anderen Richtung (Unwissenheit) der Tod un somit eine stufenreiche Natur wäre. Durch die Erkenntnis des geringen eigenen Wissens besteht die Aussicht auf unendliche Wissensgewinnung, somit auf eine unendlich hohe Bedürfnissschaffung und somit auf ein harmonischeres Universum (zumindest in unserem Machtbereich / Lebensraum).
Fazit: Ein Mensch, der sich entscheidet nicht oder wenig zu denken und nichts oder wenig zu wissen unterstützt den Tod und somit ein unausgeglichenes Universum.
Wissen ist (L)(l)eben, Dummheit ist Tod!
(wobei sich hier Dummheit nicht auf sowieso nicht deffinierbare Intelligenz bezihet sonder eher auf den Wissensstand)
Weiterführung:
Die einzelnen Individuen einer Spezies unterlaufen nun unterschiedlichen Verwandlungen / Mutationen um sich besser an die Umgebung anzupassen, die so geringfügig sind, dass es ebenso wenige Veränderungen zu nicht überlebensfähigen wie auch zu überlebensfördernden Subjekten gibt. Die nicht Überlebensfähigen haben das Potential die gesammte Spezies einen Schritt zurückzuentwickeln und die Überlebensfördernden sind die fortschrittlichsten der Spezies, die das Potential haben die ganze Spezies einen kleinen weiteren schritt vorwärts auf der Entwicklungsskala zu bringen. Beide können auch einfach aussterben, da sie Außenseiter sind und somit ein schwereres Leben in der Allgemeinheit haben. Die Allgemeinheit dient dabei als große fördernde Basis beider Extremen, ohne die die Extreme auch nicht existieren könnten. Schließlich stammen die Mutierten von der fast gleich gebliebenen Allgemeinheit ab. Erschwert wird das Leben der Mutierten von der Allgemeinheit wegen Furcht vor dem Unbekannten oder wegen Vergötterung. Beides kann auf beide Extreme der Mutationen zutreffen.
Mutationen oder Veränderungen werden aber von der Lebensführung ganzer Generationen bestimmt.
Da der Mensch aber nicht sicher sein kann, welcher Weg / welche Mutatin besser zum Überleben dient, bzw. weil nicht jedes Einzelne Individuum dies von sich aus erkennen kann, ist es gesünder, dass die Mehrheit eine Art Mittelweg zwischen der positiven und negativen Mutation geht und sich dann langsam in die Richtung wandelt die sich als erfolgreich bewiesen hat. Schlecht wäre es hierbei, wenn Alle durch blinden Glauben an eine Lebensweise (Religion) eine Richtung als richtig erachten, ohne zu prüfen, ob es sich in dieser Richtung auch besser überleben lässt.
Ideal wäre es, wenn jedes Individuum einer Spezies den richtigen Weg zum Überleben von sich selbst aus erkennt, da die Entwicklung der gesammten Spezies somit auf ein maximum beschleunigt wäre, was wiederum die Überlebenswahrscheinlichkeit erhöht. Schließlich sind die Abschnitte der Entwicklung, in denen man bestimmten Gefahren ausgesetzt ist kürzer, womit es unwahrscheinlicher wird, dass diese Gefahren zu einem Zeitpunkt eintreten, in dem man noch nicht darauf vorbereitet ist.
Wenn man nun seinen Platz im Universum besser erkennt und die Richtung in die auch anderes Leben strebt, so erleichtert dies die Erkenntnis eines Jeden über das eigene Handlungsspektrum, das zur befriedigung eigener Grundbedürfnisse, wie Leben und Fortpflanzung, führt.
Da die Meissten auch leben wollen, würde ihnen solch eine Erkenntnis keine andere Wahl lassen, als moralisch zu handeln, da Mitmenschen und Lebewesen zum Überleben gebraucht werden, und auch höheres Wissen und Verständnis über das Universum zu erlangen, da er sonst wiederum unmoralisch gegen seine Mitmenschen und Mitlebewesen wäre und sich selbst bzw. seine Nachfahren dem Tod verschreiben würde.
Wenigstens kann man nun die lebensfördernden Mutationen von den lebensunfähigen unterscheiden: Erfindungsreichtum, hohes und zunehmendes Wissen und moralisches Handeln unterstützen jedes Leben. Destruktivität, Dummheit/Verblödung und Rücksichtslosigkeit erschweren und vernichten anderes und eigenes Leben.
Der Beweis für die Orientierungslosigkeit dieser Art selbst von zweifelnden Menschen liegt im allgemeinen Minderwertigkeitskomplex des Menschen.
Er schuf sich in der Vergangenheit Religionen und Egozentrische Weltanschauungen, um sich nicht zu unwichtig vorzukommen. Aufgeklärtere Menschen erkennen, wovon es heute viele gibt, erkennen die Bedeutungslosikeit der gesammten Menschheit und ihrer selbst im Angesicht der Größe und Vielfältigkeit des Universums. Dabei gibt es zwei Schlssfolgerungen, die getätigt werden: 1. Alles wird als Unwichtig erachtet, was ein kleinen Rest egozentrismus in sich birgt, denn:“ warum soll irgend was etwas wert sein oder einen Sinn haben, wenn ich keinen habe“. 2. (dies scheint am gängigsten zu sein) Je wichtiger/größer eine Sache wird, als umso komplexer wird sie erachtet. Das Universum zu verstehen oder einen Sinn im Leben zu finden wird hierbei als unlösbare aufgabe angesehen etwas nahezu unendlich komplexes zu erklären.
Jedoch sind die wichtigen/fundamentalen Einsichten, die auch primär sein sollten, nämlich das eigene Überleben zu sichern, so genial simpel, dass man nach einer längeren Argumentation, wobei man auf einen Schluss kommt, neigt zu sagen: „Das hab ich auch schon von vorne rein geahnt“. Jedes Lebewesen scheint in sich ein gefühl für gut und schlecht fürs Überleben zu haben, wenn das Lebewesen auch ehrlich genug zu sich selbst ist.
Die Genialität der Natur / des Universums ist zwar für uns nur durch komplexe argumentatoin (Physik: Beweis von Naturgesetzen) eindeutig und exakt ergründbar, jedoch fühlen wir ständig wie die Dinge sind, wie sich Gravitation anfühlt, wie ein Gegenstand beschaffen ist wie schlecht für das Leben das Nichts (totales Vakuum) ist, so dass wir auch unsere Handlungen intuitiv nach diesem Gefühl richten sollten, wenn wir leben und überleben wollen.
(Wie Kant schon sagte: „Handle nach deinem besten Willen“)
Was auch bedeutet, dass man einen Willen haben soll und damit auch ein Ziel, um das man sich dem eigenen Willen zum Leben wegen bemühen soll. Wenn dieses Bemühen schwer fällt und keine Lebensfreude bringt, ist auch der Wille zum Leben gering, woraufhin man seine Werte und Lebensart prüfen sollte. Schließlich hängt davon die Sicht auf die Welt ab und somit das Gefallen von dem was man sieht.
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Wisdom spreads with the wings of beauty.