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Was ist der unterschied zwischen Psyche und Seele?louiz30 schrieb:Zeilinger, das mit der gesunden und der kranken Seele kann ja wohl nicht dein Ernst sein, denn es geht um die Psyche und nicht um die Seele und die ist bei beiden „krank“
Ich wollte auch nicht sagen, dass Psychologie etwas schlechtes ist. Es ist nur nicht bei jedem Menschen anwendbar. Dabei spreche ich eigentlich aus eigener Erfahrung.
Das sit für mich moderne Psychologie, Sunnyboy, weil darin ziemlich deutlich zum Ausdruck kommt, dass psychische Probleme nicht etwas Abnormales sind, sondern so wie Grippe und Migräne jeden von uns treffen kann. Weil es aber nicht so leicht fassbar ist, konnte man besonders früher nur schlecht oder gar nicht damit umgehen und das Problem (oder gar die Betroffenen) wurde(n) verdrängt.Hallo an alle.
Ich bin seit drei Jahren wegen einer Angststörung in psychologischer Behandlung. Ich selber habe hauptsächlich gute Erfahrungen mit meinem Psychologen gemacht, und kann nur jedem, der glaubt, ernsthafte psychische Probleme zu haben nur raten, sich professionelle Hilfe zu besorgen.
Allerdings kommt nicht jeder mit jedem Psychologen zurecht, insofern sollte man aufmerksam und kritisch urteilend nach einem passenden Psychologen suchen, dem man auch Vertrauen gegenüber hat. Auch kann man sich (zum Beispiel vom Hausartzt) beraten lassen.
Selbstheilungsversuche mögen manchmal vielleicht auch zum Ziel führen, aber ich glaube, aufgrund meiner eigenen Erfahrung, dass es bei tiefgreifenden psychologischen Erkrankungen schwer ist, sich selbst zu heilen. Denn ein markantes Merkmal einer psychischen Erkrankung ist doch meistens, dass man die Realität, zumindest teilweise, anders wahrnimmt als sie eigentlich ist. Wie soll man sich auf dieser Basis logisch mit seinem Problem auseinandersetzen?
Was nicht heißt, dass der Patient sich nur passiv behandeln lassen muss, im Gegenteil: Ein Psychologe kann nur so gut sein, wie sein Patient ihn gut sein lässt- die Heilung muss im Kopf des Patienten erfolgen, also ist es der Patient, von dem die Genesung letztendlich abhängt.
Ich bin überhaupt dafür, dass mehr Leute die Hilfe eines Psychologen in anspruch nehmen würden oder, zumindest, ihr eigenes Handeln analysieren würden.
Mein erster Eindruck als ich nach drei Wochen aus der Psychatrie kam war der, dass viele dort normaler waren als einige Leute, die einem auf dem Schulhof entgegenkommen. Ich glaube, dass liegt daran, dass man in der Psychotherapie lernt, sein Leben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, von außerhalb, mit Hilfe eines Experten, der sich mit den verschiedenen Arten von psychischen Störungen, die aufgrund von Fehlfunktionen, die in diesem Leben (und durch dieses Leben) auftreten können, auskennt.
Das kann einem weder die Selbstheilung noch das Gespräch mit Freunden in dieser Form geben, da diese sich innerhalb des eigenen Lebens befinden.
Trotzdem ist es natürlich gut, mit Freunden bzw. den Eltern etc. über die belastenden Probleme zu reden und auch, zusätzlich zur Therapie, eigenständig die eigenen Probleme zu analysieren.
Das ist zumindest meine Meinung, wobei ich erwähnen möchte, dass ich kein Experte für dieses Thema bin sondern ausschließlich meine Erfahrungen mit mir selbst und anderen wiedergeben kann.
vergisst oft bei Seiner Arbeit das auch der gegenüber etwas von Psychologie versteht.Wie sonst kann es zu diversen fatalen Entscheidungen kommen.selbst ich saß vor langer Zeit mal einem Gegenüber und war der Derjenige der den Psychologen analysierte.hehehe