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der Papst in Israel

AW: der Papst in Israel

Dem Thema schadet m.M.n. etwas Humor überhaupt nicht. Nur können nicht alle Menschen über dasselbe lachen. Damit lässt sich doch trotzdem leben, nicht wahr?

Der israelische Regierungschef Netanjahu macht dem Papst den Vorschlag, anhand eines Golfturniers herauszufinden, welche Gläubigen die besseren seien: Juden oder Katholiken.
Der Papst berät sich daraufhin im Vatikan mir seinen Kardinälen und beschliesst: 'Am besten, wir rufen Jack Nicklaus in North Palm Beach an. Wir ernennen ihn zum Kardinal, dann kann er gegen Netanjahu spielen und der Sieg ist uns gewiss.'
Alle Kardinäle sind von der Idee begeistert, denn der Papst ist ohnehin unfehlbar und stimmen zu.
Jack Nicklaus wird angerufen und, wie sollte es anders sein, er fühlt sich geehrt und übernimmt den Auftrag. Nach dem Spiel kommt Nicklaus in den Vatikan, um Bericht zu erstatten:
'Ich bin Zweiter geworden, Eure Heiligkeit.'
'Wie bitte? Nur Zweiter?', fragt der Papst. 'Zweiter hinter Netanjahu?'
'Nein', sagt Nicklaus, 'Zweiter hinter Rabbi Woods.'

:sekt:
 
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AW: der Papst in Israel

Eine der Live-Kameras in Jerusalem, befindet sich bei der Klagemauer (Westmauer):

http://www.aish.com/wallcam/Window_on_the_Wall.asp

Vielleicht hat einer Geduld und stellt sich hin um auf den Papst zu warten - aber wenn es lange dauern sollte, bitte ... nicht klagen!

Dein Witz Jérôme, erinnert mich an ein wahres Geschehen in unserer Familie.

Mein Bruder ermutigte seinen Sohn (damals etwa 8 Jahre alt), da dieses liebe aber unsportliche Kind an einem Wettlauf in der Schule teilnehmen sollte.

Als der Sohnemann nachhause kommt, fragt mein Bruder wie es denn gewesen sei. Darauf der Sohn: "Ich wurde dritter!"
Mein Bruder lobt seinen Sohn in den höchsten Tönen - fragt aber dann: "Und wieviele Teilnehmer wart Ihr?"
Darauf Phillipe: "Vier!"

Liebe Grüße

Stefanie
 
AW: der Papst in Israel

Es gibt die ersten kritischen Stimmen .....

Man könnte es einen Affront nennen, dass die Minister der ultraorthodoxen Schas-Partei dem roten Teppich zur Begrüßung Benedikts am Tel Aviver Ben-Gurion-Flughafen ferngeblieben sind.

Man könnte ihre Begründung, sie wollten "wegen der Gefühle der Holocaust-Überlebenden" nicht die Hand des deutschen Papstes schütteln, zumindest etwas voreilig nennen - schließlich verkündete der Papst noch auf dem Rollfeld, er wolle bei seinem Besuch Jerusalems "die Erinnerung an die sechs Millionen jüdischen Opfer der Shoah ehren".

Doch nun, wo der Papst den wichtigsten Auftritt seiner Reise absolviert hat, muss man den Boykott der frommen israelischen Minister in einem milderen Licht betrachten.



........

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,624159,00.html
 
AW: der Papst in Israel

Es gibt die ersten kritischen Stimmen .....

Das war so sicher wie das Amen in der Kirche:

Jerusalem/Amman (dpa) - Papst Benedikt XVI. hat bereits an seinem ersten Besuchstag in Israel Kritik auf sich gezogen. Auslöser war eine Rede des Oberhauptes der katholischen Kirche am Montag in der Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem in Jerusalem.
© dpa
Dort hatte sich Benedikt mit klaren Worten gegen das Leugnen, Verharmlosen oder Vergessen des Holocausts gewandt und das tiefe Mitleid der katholischen Kirche mit den Opfern des Holocausts ausgedrückt. Anders als von vielen Juden erhofft, ging der deutsche Papst jedoch nicht auf die Rolle der Kirche während der Judenvernichtung zur NS-Zeit ein.

Der Vorsitzende des Jad-Vaschem-Rates und Holocaust-Überlebende, Israel Meir Lau, kritisierte die Rede Benedikts. Es hätten Mitgefühl, jegliches Bedauern und jeglicher Schmerz angesichts der fürchterlichen Tragödie der sechs Millionen Opfer gefehlt, sagte der Oberrabbiner von Tel Aviv dem Online-Dienst ynet.com. In einem Gespräch mit der Tageszeitung "Haaretz" kritisierte Lau, dass die für "das Gemetzel" verantwortlichen Deutschen und Nazis nicht beim Namen genannt worden seien.


Auch in Deutschland hat die Frau Knobloch bereits gemäkelt. Und immer aus derselben Tasche.

Nicht dass ich was für Ratze übrig hätte. Der Mann ist eine Katastrophe! Aber ihn so billig anzumachen ... das ist zu billig.
 
AW: der Papst in Israel

Nicht dass ich was für Ratze übrig hätte. Der Mann ist eine Katastrophe! Aber ihn so billig anzumachen ... das ist zu billig.

... was ist schon "billig" ... wenn unter seiner Leitung die Wiederzulassung der alten Karfreitags-Fürbitte durchgesetzt wurde, in der jetzt wieder für die Erleuchtung, das heißt für die Bekehrung der Juden gebetet wird, ist es eigentlich überhaupt ein kleiner Skandal ... ihn in die Nähe der Klagemauer zu lassen ...

Aber im Grunde ist es einerlei ... denn die meisten Menschen diskutieren sowieso ohne den Diskussionsgegenstand als Ganzes zu berücksichtigen. Entweder aus Bequemlichkeit oder schlicht und einfach aus Unvermögen.

Wenn du schon die Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch ... hier als Argumentationskrücke einbringst, dann solltest du auch den Inhalt ihrer Kritik kennen. Ist aber anscheinend in einem "Denkforum" nicht nötig ... denn "gedacht" wird hier kaum.

Servus umananda
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: der Papst in Israel

... was ist schon "billig" ... wenn unter seiner Leitung die Wiederzulassung der alten Karfreitags-Fürbitte durchgesetzt wurde, in der jetzt wieder für die Erleuchtung, das heißt für die Bekehrung der Juden gebetet wird, ist es eigentlich überhaupt ein kleiner Skandal ... ihn in die Nähe der Klagemauer zu lassen ...

Sach ich doch!

... Aber im Grunde ist es einerlei ... denn die meisten Menschen diskutieren sowieso ohne den Diskussionsgegenstand als Ganzes zu berücksichtigen. Entweder aus Bequemlichkeit oder schlicht und einfach aus Unvermögen.

Auch das ist eine billige Argumentation! Und eine Unterstellung!

... Wenn du schon die Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch ... hier als Argumentationskrücke einbringst, dann solltest du auch den Inhalt ihrer Kritik kennen. Ist aber anscheinend in einem "Denkforum" nicht nötig ... denn "gedacht" wird hier kaum.

Und wieder billig. Ehe ich Frau Knobloch erwähnte, hörte ich ihre Kritik in den Nachrichten im Radio. Hast du sie auch gehört? Aber dir als Fachfrau für Judenfragen eine solche Frage zu stellen, ist vermutlich ein Sakrileg.

Fritz
 
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AW: der Papst in Israel

Aber wie auch immer, ich finde diese Bilder interessant: :)


http://www.youtube.com/vatican

Auch wenn ich weiß, dass es uncool ist, sich für so was zu interessieren.

Cool ist, so was zu ignorieren - es für blöööd und zu erklären - und un-originelle Witzchen darüber zu reißen.

Und obwohl das ja dem Masssengeschmack entspricht, kommen sich diese Witzemacher dabei als "mutige Rebellen" vor.
 
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