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Der Mensch,

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AW: Der Mensch,

Ich denke und empfinde,
dass es mir als Mensch weder zusteht,
Lebewesen ihre Würde abzusprechen,
noch diese bewertend einzustufen.

Unter christlichem Gesichtswinkel betrachtet,
halte ich bewußte Versuche, dies zu tun -
in Gedanken, Worten und Werken -
für unvereinbar mit dem Glauben an Imago Dei.

Soviel ich weiß, geht die christliche Lehre davon aus, dass auf der Welt alles auf den Menschen hingeordnet ist. Der Mensch steht im Mittelpunkt.

Pastoralkonstitution Gaudium et spes Kapitel 1, Artikel 12:

"Die Heilige Schrift lehrt nämlich, daß der Mensch "nach dem Bild Gottes" geschaffen ist, fähig, seinen Schöpfer zu erkennen und zu lieben, von ihm zum Herrn über alle irdischen Geschöpfe gesetzt, um sie in Verherrlichung Gottes zu beherrschen und zu nutzen."

und:

"Es ist fast einmütige Auffassung der Gläubigen und der Nichtgläubigen, daß alles auf Erden auf den Menschen als seinen Mittel- und Höhepunkt hinzuordnen ist."
 
AW: Der Mensch,

Soviel ich weiß, geht die christliche Lehre davon aus, dass auf der Welt alles auf den Menschen hingeordnet ist. Der Mensch steht im Mittelpunkt.

Pastoralkonstitution Gaudium et spes Kapitel 1, Artikel 12:

"Die Heilige Schrift lehrt nämlich, daß der Mensch "nach dem Bild Gottes" geschaffen ist, fähig, seinen Schöpfer zu erkennen und zu lieben, von ihm zum Herrn über alle irdischen Geschöpfe gesetzt, um sie in Verherrlichung Gottes zu beherrschen und zu nutzen."

und:

"Es ist fast einmütige Auffassung der Gläubigen und der Nichtgläubigen, daß alles auf Erden auf den Menschen als seinen Mittel- und Höhepunkt hinzuordnen ist."

Das mag alles so sein - dort, wo entsprechend ausgelegt wird.
Ich sehe, weil verstehe es trotzdem anders.

Und möchte das gern einfach so stehen lassen.
Damit's nicht so unfreundlich erklärungslos rumsteht:
Vor langer Zeit setzte ich mich mit derlei Themen auseinander.
Und darum auch mit dem Thema Kirche.
Am Ende dieser Auseinandersetzung stand ein Schritt,
den ich nicht gegangen wäre,
wenn ich noch einen Funken Hoffnung gehabt hätte,
dass es sich um eine lebendige Kirche handelt.
Da ich diesen nicht mehr hatte, beschloss ich,
mein Leben komplett neu auszurichten - innen wie außen.
Kein ganz einfaches Unterfangen,
wenn man katholisch sozialisiert wurde,
beruflich auf innerkirchliche Zukunft gesetzt
und wichtiger noch, tiefe Hoffnung damit verknüpft hat.

Ich mag mich mit solchen Meinungen
wie den von Dir zitierten nicht mehr rumschlagen.
Ist nämlich erfahrungsgemäß mit viel Fleißarbeit verbunden,
die zu keinem anderen Erfolg führt,
als dass alles so bleibt, wie's ist,
derweil auf persönlicher Ebene
ein viel zu hoher Preis bezahlt wird.

Das nur mal als Erklärung,
warum ich mich an dieser Stelle
aus der Diskussion ziehe.
Wichtig ist mir zwecks Gesagthaben bloß:
Jedem Leben wohnt Würde inne.
Ein Glaubenssatz - natürlich.
Aber bei solchem Thema kann's auch
nichts anderes als Glaubenssätze geben.
 
AW: Der Mensch,

Soviel ich weiß, geht die christliche Lehre davon aus, dass auf der Welt alles auf den Menschen hingeordnet ist. Der Mensch steht im Mittelpunkt.

Pastoralkonstitution Gaudium et spes Kapitel 1, Artikel 12:

"Die Heilige Schrift lehrt nämlich, daß der Mensch "nach dem Bild Gottes" geschaffen ist, fähig, seinen Schöpfer zu erkennen und zu lieben, von ihm zum Herrn über alle irdischen Geschöpfe gesetzt, um sie in Verherrlichung Gottes zu beherrschen und zu nutzen."

und:

"Es ist fast einmütige Auffassung der Gläubigen und der Nichtgläubigen, daß alles auf Erden auf den Menschen als seinen Mittel- und Höhepunkt hinzuordnen ist."



Das finde ich alles eine maßlose Überforderung.
 
AW: Der Mensch,

Das mag alles so sein - dort, wo entsprechend ausgelegt wird.
Ich sehe, weil verstehe es trotzdem anders.

Und möchte das gern einfach so stehen lassen.
Damit's nicht so unfreundlich erklärungslos rumsteht:
Vor langer Zeit setzte ich mich mit derlei Themen auseinander.
Und darum auch mit dem Thema Kirche.
Am Ende dieser Auseinandersetzung stand ein Schritt,
den ich nicht gegangen wäre,
wenn ich noch einen Funken Hoffnung gehabt hätte,
dass es sich um eine lebendige Kirche handelt.
Da ich diesen nicht mehr hatte, beschloss ich,
mein Leben komplett neu auszurichten - innen wie außen.
Kein ganz einfaches Unterfangen,
wenn man katholisch sozialisiert wurde,
beruflich auf innerkirchliche Zukunft gesetzt
und wichtiger noch, tiefe Hoffnung damit verknüpft hat.

Ich mag mich mit solchen Meinungen
wie den von Dir zitierten nicht mehr rumschlagen.
Ist nämlich erfahrungsgemäß mit viel Fleißarbeit verbunden,
die zu keinem anderen Erfolg führt,
als dass alles so bleibt, wie's ist,
derweil auf persönlicher Ebene
ein viel zu hoher Preis bezahlt wird.

Das nur mal als Erklärung,
warum ich mich an dieser Stelle
aus der Diskussion ziehe.
Wichtig ist mir zwecks Gesagthaben bloß:
Jedem Leben wohnt Würde inne.
Ein Glaubenssatz - natürlich.
Aber bei solchem Thema kann's auch
nichts anderes als Glaubenssätze geben.

Ein tibetisches Sprichwort lautet: Lieber ein Tag Tiger sein, als 1000 Tage Schaf.

Ein Schaf versteckt sich von seinen Wünschen und Träumen. Warum? Weil es Gründe und Umstände gibt, die gegen sie sprechen.
 
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