Konsequenzen der Neuronenwucherungen.
5Zeichen schrieb:
Ja, die "arbeitsteilige Gesellschaft" erzeugt Abhängigkeit
und reduziert das Selbstwertgefühl.
Mit der Verwirklichung einer arbeitsteiligen Gesellschaft
hat sich der Mensch anscheinend ja etwas ganz Scheußliches eingebrockt.
Dieser Schritt der (kulturellen ?) Entwicklung des Menschen
stellt allerdings auch eine wichtige Errungenschaft dar.
Der aufrechte Gang,
die Arbeitsteilung und Spezialisierung,
die verbalisierte Sprache.
Als Tüpfelchen auf dem Ü folgten dann noch die Schriftsprache,
der Buchdruck, und schließlich die elektronische Kommunikation.
So können wir uns heute den Luxus leisten, erneut über Fragen nachzudenken,
über die schon vor mehr als 2.000 Jahren gescheite Leute nachgedacht haben,
und bei unseren Überlegungen auf deren Erkenntnissen und Einsichten aufbauen
(so als würden wir als Zwerge auf den Schultern von Riesen stehen).
Natürlich waren alle diese kulturellen Entwicklungsschritte nur möglich,
weil im Hirn der Menschen schon viele Generationen davor
ein Wachstum von Neuronen stattgefunden hatte, dessen Umfang
weit über den Bedarf für die Steuerung der nackten Lebensfunktionen
hinausgegangen ist.
Heutzutage neigen wir dazu, ein solches Wachtum als "Wucherungen" zu bezeichnen.
> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <