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Der Mensch ist von Natur böse...?

AW: Der Mensch ist von Natur böse...?

Im Thread "Gibt es den geborenen Verbrecher" ist folgender Beitrag zu finden:

Akelei schrieb:
Es gibt die Geschichte von einem Vater der 2 Söhne hatte.

Der Vater war gewalttätig, Alkoholiker, Gelegenheitsdieb
alles was zu einem asozialen Leben dazugehört.

Als die Söhne Älter wurden, ….

Ein Sohn wurde ebenfalls gewalttätig, Alkoholiker usw…

Der andere Sohn wurde ein angesehener wohlhabender Arzt.

Man fragte die beiden warum sie das wurden was sie jetzt sind

So meinten beide, unabhängig voneinander…

Bei diesem Vater blieb mir nichts anderes übrig
als so zu werden wie ich bin.

Es mag ja durchaus sein, dass diese Geschichte auch wieder nur
eine der vielen Legenden ist, die unter Erziehern halt so erzählt werden;

aber wer konkrete Erfahrung mit den mitunter recht großen Unterschieden
in der Entwicklung der Kinder von Mehrkindfamilien hat,
der wird sich über diese Geschichte nicht groß wundern.

Dieses Wissen war unter Erziehern schon weit verbreitet,
da war eine Alice Miller noch völlig unbekannt,
und die Seelenklempner haben noch nicht von Wiederholungszwang dahergesülzt.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
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AW: Der Mensch ist von Natur böse...?

Im Thread "Gibt es den geborenen Verbrecher" ist folgender Beitrag zu finden:



Es mag ja durchaus sein, dass diese Geschichte auch wieder nur
eine der vielen Legenden ist, die unter Erziehern halt so erzählt werden;

aber wer konkrete Erfahrung mit den mitunter recht großen Unterschieden
in der Entwicklung der Kinder von Mehrkindfamilien hat,
der wird sich über diese Geschichte nicht groß wundern.

Dieses Wissen war unter Erziehern schon weit verbreitet,
da war eine Alice Miller noch völlig unbekannt,
und die Seelenklempner haben noch nicht von Wiederholungszwang dahergesülzt.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.



Nette Geschichte, aber sie sagt leider nicht viel aus!
Wer Alice Miller gelesen hat, der weiß, dass sie herausfand, dass EIN EINZIGER liebender, akzeptierender und verstehender Mensch im Umfeld eines Kindes die Katastrophe abwenden kann!
Solange nicht bekannt ist, ob einer von den Brüdern einen vertrauten Freund fand oder einen Verwandten, der ihn liebte und verstand und zu dem er mit seinen Nöten gehen konnte und der Andere nicht, ist keine Erkenntnis von Alice Miller widerlegt!
 
AW: Der Mensch ist von Natur böse...?

Nette Geschichte, aber sie sagt leider nicht viel aus!
Wer Alice Miller gelesen hat, der weiß, dass sie herausfand, dass EIN EINZIGER liebender, akzeptierender und verstehender Mensch im Umfeld eines Kindes die Katastrophe abwenden kann!
Solange nicht bekannt ist, ob einer von den Brüdern einen vertrauten Freund fand oder einen Verwandten, der ihn liebte und verstand und zu dem er mit seinen Nöten gehen konnte und der Andere nicht, ist keine Erkenntnis von Alice Miller widerlegt!

nur warum,kann mann/frau ihren nachwuchs nicht lieben?
sein kind nicht zu lieben ist ein widerspruch im gefühl!
und hier gibt es kein deuteln,denn sonst:wut2:
 

Geben und annehmen !

EarlyBird schrieb:
... dass EIN EINZIGER liebender, akzeptierender und verstehender Mensch
im Umfeld eines Kindes die Katastrophe abwenden kann!

Solange nicht bekannt ist, ob einer von den Brüdern einen vertrauten Freund fand
oder einen Verwandten, ...

... oder einen Lehrer,
oder einen Nachbarn,
oder einen tatsächlich fürsorglichen Jugendfürsorger,
oder einen verständnisvollen Arbeitgeber,
oder einen umsichtigen Polizisten,
oder einen ...

Und vor allem musste er die guten Ratschläge dieser Person auch annehmen.

Damit wären wir wieder bei der Einsicht angelangt, dass von Wiederholungszwang
keine Rede sein kann, weil die Entwicklung eben von sehr vielen Faktoren abhängt.

Aber das sind ja lauter olle Kamellen,
inwieferne hat denn da Alice Miller etwas Neues entdeckt?


Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden.

 
AW: Der Mensch ist von Natur böse...?


Geben und annehmen !



... oder einen Lehrer,
oder einen Nachbarn,
oder einen tatsächlich fürsorglichen Jugendfürsorger,
oder einen verständnisvollen Arbeitgeber,
oder einen umsichtigen Polizisten,
oder einen ...

Und vor allem musste er die guten Ratschläge dieser Person auch annehmen.

Damit wären wir wieder bei der Einsicht angelangt, dass von Wiederholungszwang
keine Rede sein kann, weil die Entwicklung eben von sehr vielen Faktoren abhängt.

Aber das sind ja lauter olle Kamellen,
inwieferne hat denn da Alice Miller etwas Neues entdeckt?


Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden.


einzig liebender mensch,kann kein polizist sein
 
AW: Der Mensch ist von Natur böse...?

Da muss auch noch viel geforscht werden - Alice Miller war ja eine Pionierin!
Lernen aus Erfahrung, das war das Motto von A. Miller.
Sie sagt:
„Denn jedes Kind lernt durch Nachahmung. Sein Körper lernt nicht das, was wir ihm mit Worten beibringen wollten, sondern das, was dieser Körper erfahren hat. Daher lernt ein geschlagenes, verletztes Kind zu schlagen und zu verletzen, während das beschützte und respektierte Kind lernt, Schwächere zu respektieren und zu beschützen. Weil es nur diese Erfahrung kennt.“
– Dein gerettetes Leben[GL-07 1]
http://de.wikipedia.org/wiki/Alice_Miller

Das ist leider falsch. Siuzide jeglicher Art sprechen dagegen! Wenn Erzieher Gift trinken, sollten es die Kinder nicht nachmachen, denn das wäre ihre "letzte Erfahrung", die sie nicht mehr wahrnehmen könnten.

Damit sittliche Argumente, also Argumente, die darauf aus sind ein bestimmtes Verhalten zu bewirken, ihr Ziel auch erreichen, dürfen sie nicht nur rational überzeugen, sondern sie müssen ihre Adressaten auch rühren, sagt A. Augustinus. EMOTIONEN!

Mit anderen Worten: Moralische Argumente müssen, damit sie handlungsleitend werden, auch Emotionen ansprechen. Humanistische Psychologen, als auch Soziologen versuchen ihrer Arbeit Sinn zu verleihen, indem sie sie als Werkzeug zur aktiven Verbesserung der Welt betrachten. Sie betrachten den Menschen als an sich gut.
Auch Miller sah es so:
Das Böse verstand Miller im Sinne der Destruktivität geschädigter Menschen. Dass es Menschen gibt, die ursachenlos böse auf die Welt kommen, lehnte sie als falsche Behauptung ab: „Ganz im Gegenteil, alles hängt davon ab, wie diese Menschen bei der Geburt empfangen und später behandelt wurden.“[GL-07 1]
http://de.wikipedia.org/wiki/Alice_Miller
Da die Humanisten die Existenz Gottes leugnen und sich die evolutionäre Sichtweise zu eigen machen, sind alle Traditionen, die in unserer Gesellschaft noch vorhanden sind, schlichtweg von Menschen erschaffen worden, die weniger fortgeschritten waren als der moderne Mensch, und bedürfen daher der Revision.

Bosonders intolerant sind diese Menschen gegenüber der tradizionellen, christlichen Familie.

Weiterhin sagen die Humanisten, dass kulturelle Einflüsse den wesentlichen Faktor bei unseren bösen Verhaltensweisen darstellen. Damit machen diese Pseudowissenschaftler, die Kultur zum Feind Nr.1. Seien wir ehrlich: Wer macht denn die Kultur aus, wenn nicht Menschen? Ich frage mich mit recht: Wie könnte die Kultur oder die Gesellschaft je böse werden, wenn es im Menschen selbst keine Neigung zum Bösen gäbe?

Die Humanisten bringen hier was durcheinander: Anstatt die Gesellschaft zu heilen, die einzelnen Menschen verdirbt, versuchen sie einzelne Menschen zu heilen, die wiederum diese Gesellschaft ausmachen und verderben.

Also, wer verdirbt hier wen, die Gesellschaft den einzelnen Menschen, oder einzelne Menschen die Gesellschaft? Das Dilemma-Hahahaha,,,,,,,,,,,was für ein Stuß!:nein:

A. Maslow bezeichnet gar den Menschen, der Kontakt zum Guten in sich gefunden hat, als selbstverwirklicht. Er gibt gar maslowsche Skala der Selbstverwirklichung an! Was für absurder Gedanke!

E. Fromm, der von den sog. "gesellschaftlichen Prozess" spricht, "der den Menschen erschaft", ist der Meinung, dass der Mensch, den sozialen und ökonomischen Kräften, hilflos gegenüber steht, genau wie der Urmensch den Kreäften der Natur hilflos gegenüberstand. Sie sind so weit gekommen, dass sie der Meinung sind, dass eine Gesellschaft installiert werden muss, die keine Verantwortung für die Kindererziehung trägt. So hätten die Kinder eine Chance, mit dem Guten in sich selbst in Kontakt zu kommen und bleiben. Sie schlagen Erziehungsheime vor, weil die Familie Kinder verdirbt!

Wenn sich Soziologie und Psychologie dieser Humanisten mit dem Kommunismus verpaarrt, dann grüsst Pol-Pot, der alle Menschen die älter als 18 Jh. waren umbringen wollte, um eine neue kommunistische Ordnug zu schaffen. Teilweise dekapitierte er seine Nation, indem er 2, 5 Millionen Menschen umbringel liess. Was für Irrtum!!!:teufel2:
 
AW: Der Mensch ist von Natur böse...?

Wer Alice Miller gelesen hat, der weiß, dass sie herausfand, dass EIN EINZIGER liebender, akzeptierender und verstehender Mensch im Umfeld eines Kindes die Katastrophe abwenden kann!
Wie das, wenn der Mensch an sich gut ist!?
Hahahahaha,,,,,,,,:zunge3:,,,,,,,,das Kind kommt allein zu sich selbst, zum Guten in sich, sagte Maslow!:nein:
 
AW: Der Mensch ist von Natur böse...?

heißt es nun guter bösewicht oder böses gutwichtel ?:confused:

und wer strebt nicht etwas gutes für sich an ......
 
AW: Der Mensch ist von Natur böse...?

heißt es nun guter bösewicht oder böses gutwichtel ?:confused:

und wer strebt nicht etwas gutes für sich an ......

bedacht um sich der bösewicht
ist er allein dann solls so sein
hat niemand mehr so ist es schwer
nur wer hat niemand hier auf erden
um andere auch noch zu gefährden
die grund ist klar allein sind viel
bis dann ein jeder dieb und stiehl
 
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