Zum Gruße
Ist der Mensch ein Herdentier oder ein Einzelgänger?
Ich selbst kann mir die Frage noch nicht eindeutig beantworten.
Einerseits spricht für den Einzelgänger, dass sich der Mensch individuell von anderen Tierarten heraus, zum selbstständigsten Säugetier entwickelt hat. Neben den "Instinkten", besser gesagt angeborenen Verhaltensweisen, wie (in diesem Falle besonders relevant) der Überlebensdrang aber auch kognitive Fähigkeiten wie z.B. die Erinnerung, das Lernen, das Planen, die Orientierung und der Wille ermöglichen es dem Menschen, auch alleine zu überleben.
Außerdem ist bewiesen worden, dass Kinder unter 3 Jahren (durchschnittlich) keinen Willen / keine Fähigkeit zur Kooperation mit anderen Menschen haben.
Ist das Zusammenhelfen bei Problemlösungen also ein von der Gesellschaft aufgedrängtes Verhalten, oder entwickelt es sich von Natur aus ab einem gewissen Alter als artspezifische Verhaltensweise/"Überlebensinstinkt"?
Leider konnte man nie und man wird auch nie an Menschen Kaspar-Hauser-Versuche machen können, um wirklich zwischen angeborenen und angelernten Verhaltensweisen unterscheiden zu können.
Dafür, dass der Mensch ein Herdentier ist spricht allerdings, dass er schon immer nach sozialer Wärme und Gemeinschaft gestrebt hat/strebt.
Es ist schwer einzuschätzen...Was meint ihr dazu?
lg
Markus
Ist der Mensch ein Herdentier oder ein Einzelgänger?
Ich selbst kann mir die Frage noch nicht eindeutig beantworten.
Einerseits spricht für den Einzelgänger, dass sich der Mensch individuell von anderen Tierarten heraus, zum selbstständigsten Säugetier entwickelt hat. Neben den "Instinkten", besser gesagt angeborenen Verhaltensweisen, wie (in diesem Falle besonders relevant) der Überlebensdrang aber auch kognitive Fähigkeiten wie z.B. die Erinnerung, das Lernen, das Planen, die Orientierung und der Wille ermöglichen es dem Menschen, auch alleine zu überleben.
Außerdem ist bewiesen worden, dass Kinder unter 3 Jahren (durchschnittlich) keinen Willen / keine Fähigkeit zur Kooperation mit anderen Menschen haben.
Ist das Zusammenhelfen bei Problemlösungen also ein von der Gesellschaft aufgedrängtes Verhalten, oder entwickelt es sich von Natur aus ab einem gewissen Alter als artspezifische Verhaltensweise/"Überlebensinstinkt"?
Leider konnte man nie und man wird auch nie an Menschen Kaspar-Hauser-Versuche machen können, um wirklich zwischen angeborenen und angelernten Verhaltensweisen unterscheiden zu können.
Dafür, dass der Mensch ein Herdentier ist spricht allerdings, dass er schon immer nach sozialer Wärme und Gemeinschaft gestrebt hat/strebt.
Es ist schwer einzuschätzen...Was meint ihr dazu?
lg
Markus