Bernies Sage
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- 31. Oktober 2011
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AW: Der Mensch bedarf der Erlösung
Die Realität sieht so aus, wie 'wir' sie sinnlich wahrzunehmen pflegen, also individuell sehr unterschiedlich. Was meistens unterbleibt, das ist das Hinterfragen unserer eigenen Wahrnehmung dahingehend, inwieweit 'unsere' Realität die (uns unbekannte) Wirklichkeit tangiert.
Als frommer Wunsch wird Erlösung wohl meistens mit einem pragmatischen „Nichts-mehr-damit-zu-tun-haben-wollen“ gedeutet, denke ich mal.
Aber wer oder was entscheidet dabei über die Zuweisung oder Abweisung einer Erlösung wirklich?
Liegt die Antwort vielleicht IM Wort *ER-LÖSUNG* als eine drittbezügliche Lösung?
Diesen Zeitpunkt bestimmen 'wir' im Regelfall nicht selbst, wenigstens nicht für alle Individuen merkmalsgleich! - 'Bei Gott' wäre ich mir da aber nicht so sicher........
Im (scheinbar) realen Leben, das wir als begrenzt empfinden, wäre dies nur schwer zu verstehen, weil wir aufgrund unseres Zeitempfindens damit resigniert meinen könnten: „Aber das ist doch viel zu spät für den Einzelnen“!
Doch im radikalen Realismus mögen wir ganz einfach zu erkennen wissen:
Der Tod ist nicht dem Sterben geweiht, sondern dem Leben, dem ewigen Leben.
.....Denn 'toter als tot' geht natürlich nicht.
Eine Steigerungsform kann es nur im Leben geben – und dies bedeutet Schmerz und Scherz zugleich, da, wo der Schmerz keinen Schmerz empfindet und der Scherz keinen Scherz versteht. - Die Rede ist vom Gehirn, dem Universum unser Weltenkonstrukte.
Das 'Eigene und das Fremde' begleiten uns ein Leben lang – und sogar darüber hinaus - auf einem 'absolut fest stehenden Zeitbegriffsverständnis' von zugleich absolut ausgleichender Relativität, die man durchaus zutreffend mit ausgleichender Gerechtigkeit in Verbindung bringen darf.
Persönlich betrachte ich die ausgleichende Gerechtigkeit als den allerhöchsten offensystemischen Selbstsinn, welcher sich in extrovertierter offener Autopoiesis (siehe Humberto Maturana) und in introvertierter, eher verschlossener Selbstreferentialität (siehe Niklas Luhman) zeigt.
Innerhalb dieser doppelt erkennbaren Grenzsinnhaftigkeit weise ich dem Begriff 'Erlösung' eine Schutzfunktion zu, welche bereits zu Lebzeiten erkannt werden darf, aber nicht künstlich konstruiert werden sollte, weil sonst die Wiederholgefahr von historischen Fehldeutungen evident werden könnte..........
...übrigens habe ich gestern noch eine weitere Meinung als Kommentar in Johann Wilhelms Blog gepostet.
Erlösung. Ich weiß nicht. Wovon? Von dem Bösen? Von der eigenen Unfähigkeit? Nein. Erlösung geschieht nicht einfach, sie unterbleibt meistens.
Wie ich vermute ist sie ein frommer Wunsch und die Realität sieht anders aus.
Die Realität sieht so aus, wie 'wir' sie sinnlich wahrzunehmen pflegen, also individuell sehr unterschiedlich. Was meistens unterbleibt, das ist das Hinterfragen unserer eigenen Wahrnehmung dahingehend, inwieweit 'unsere' Realität die (uns unbekannte) Wirklichkeit tangiert.
Als frommer Wunsch wird Erlösung wohl meistens mit einem pragmatischen „Nichts-mehr-damit-zu-tun-haben-wollen“ gedeutet, denke ich mal.
Aber wer oder was entscheidet dabei über die Zuweisung oder Abweisung einer Erlösung wirklich?
Liegt die Antwort vielleicht IM Wort *ER-LÖSUNG* als eine drittbezügliche Lösung?
Diesen Zeitpunkt bestimmen 'wir' im Regelfall nicht selbst, wenigstens nicht für alle Individuen merkmalsgleich! - 'Bei Gott' wäre ich mir da aber nicht so sicher........
.....Er (der Mensch) muss aber sterben, um zu verstehen.
Im (scheinbar) realen Leben, das wir als begrenzt empfinden, wäre dies nur schwer zu verstehen, weil wir aufgrund unseres Zeitempfindens damit resigniert meinen könnten: „Aber das ist doch viel zu spät für den Einzelnen“!
Doch im radikalen Realismus mögen wir ganz einfach zu erkennen wissen:
Der Tod ist nicht dem Sterben geweiht, sondern dem Leben, dem ewigen Leben.
.....Denn 'toter als tot' geht natürlich nicht.
Eine Steigerungsform kann es nur im Leben geben – und dies bedeutet Schmerz und Scherz zugleich, da, wo der Schmerz keinen Schmerz empfindet und der Scherz keinen Scherz versteht. - Die Rede ist vom Gehirn, dem Universum unser Weltenkonstrukte.
Das 'Eigene und das Fremde' begleiten uns ein Leben lang – und sogar darüber hinaus - auf einem 'absolut fest stehenden Zeitbegriffsverständnis' von zugleich absolut ausgleichender Relativität, die man durchaus zutreffend mit ausgleichender Gerechtigkeit in Verbindung bringen darf.
Persönlich betrachte ich die ausgleichende Gerechtigkeit als den allerhöchsten offensystemischen Selbstsinn, welcher sich in extrovertierter offener Autopoiesis (siehe Humberto Maturana) und in introvertierter, eher verschlossener Selbstreferentialität (siehe Niklas Luhman) zeigt.
Innerhalb dieser doppelt erkennbaren Grenzsinnhaftigkeit weise ich dem Begriff 'Erlösung' eine Schutzfunktion zu, welche bereits zu Lebzeiten erkannt werden darf, aber nicht künstlich konstruiert werden sollte, weil sonst die Wiederholgefahr von historischen Fehldeutungen evident werden könnte..........
Frohe Pfingsttage wünsche ich Euch allen,......
ausnahmsweise sogar in der erlaubten 'Fehldeutung':
.....Erlösung=Entspannung........zum 50.-sten …....
.......'Tag und tag' nach dem O-STERN.........
.......Auf Erstehung des Geistes gerichtet!
Bernies Sage
ausnahmsweise sogar in der erlaubten 'Fehldeutung':
.....Erlösung=Entspannung........zum 50.-sten …....
.......'Tag und tag' nach dem O-STERN.........
.......Auf Erstehung des Geistes gerichtet!
Bernies Sage
...übrigens habe ich gestern noch eine weitere Meinung als Kommentar in Johann Wilhelms Blog gepostet.