Egocentauri
Well-Known Member
- Registriert
- 22. September 2017
- Beiträge
- 2.790
"TROTZ ALLEM GLAUBE ICH IMMER NOCH, DASS DIE LEUTE WIRKLICH GUT IM HERZEN SIND"
Solange jemand fähig ist zu Lieben haben Sie bestimmt recht.
Egocentauri Messias
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
"TROTZ ALLEM GLAUBE ICH IMMER NOCH, DASS DIE LEUTE WIRKLICH GUT IM HERZEN SIND"
... Das kommt oft vor, aber zeigt doch - meiner Meinung nach - dass dem Menschen es an geistiger Reife fehlt. Es ist unvernünftig und unbeherrscht, weil er nicht mit seinen Emotionen umgehen kann. Das sieht man häufig. Aber finde nicht, dass so ein Mensch böse wäre, er ist ganz einfach unreif.
Solange jemand fähig ist zu Lieben haben Sie bestimmt recht.
Es wäre schon viel gewonnen, wenn die Menschen mehr über ein neues hoffnungsvolles universales Bildungs- und Lernsystem erfahren dürften, welches geeignet dazu wäre, ein sofortiges Zukunftswissen zu generieren....Der Mensch gefährdet in seinem Streben nach der Oberhand (in nahezu allen Belangen) nicht nur seine eigene Existenz, er bringt das gesamte Ökosystem des Planeten aus dem Gleichgewicht.
Es ist das Streben nach Macht, welches das Streben nach gerechter Machtverteilung zu verhindern scheint.Bei meinem Versuch die letzte Ursache aller großen Probleme unserer Zivilisation zu erkennen, kam ich zu dem Schluss, dass das – und allein das – die Wurzel der größten Probleme der Menschheit ist: Das Streben andere zu übertrumpfen.
Konkurrenzkämpfe "der Menschen untereinander" wären weit weniger als problematisch zu beurteilen wie Konkurrenzkämpfe "der Wirtschaftssysteme untereinander".Angefangen vom immer weiteren Auseinanderklaffen von Arm und Reich, von Arbeitslosigkeit, von Ungleichverteilung und Ungleichbehandlung, Leistungsdruck, sozialer Kälte bis hin zu ganzen Kriegen, ob mit brutaler Waffengewalt oder genauso verheerenden Wirtschaftskriegen, all diese Probleme fußen auf dem ständigen Konkurrenzkampf der Menschen untereinander.
Es ist das Streben nach Macht, welches das Streben nach gerechter Machtverteilung zu verhindern scheint.
Konkurrenzkämpfe "der Menschen untereinander" wären weit weniger als problematisch zu beurteilen wie Konkurrenzkämpfe "der Wirtschaftssysteme untereinander".
Wie ich in meinem folgenden Beitrag zu erklären versuche, kann es nicht das Lebensziel sein, deshalb den Konkurenzkampf schlicht aufzugeben, nur damit "Gleichheit" herrscht!Wie in meinem vorangegangenem Beitrag erklärt: Es ist allein der Konkurrenzkampf, der die Ungleichheit erzwingt.
Es ist das Streben nach Macht, welches das Streben nach gerechter Machtverteilung zu verhindern scheint.
Auch ich greife soziale Ungleichheiten auf, wenn ich im Grundsatz postuliere, dass der wahre Glaube auf Machtverteilung und nicht auf Machtausübung beruht. Auch in der Deutschen Verfassung ist dieses Vorrangprinzip meines Erachtens verankert. Nach meinem Verständnis setzt die wahre Demokratie auf den repräsentativ gemeinsam gelebten Machtverteilungsgedanken, der dem Parteienstaat charakterliche Grenzen setzt, dies ist jedenfalls mein Credo.Da muss ich vehement widersprechen, sehe ich das doch als einen weit verbreiteten Irrtum an, der auch durchaus in Köpfen sehr gebildeter Menschen herum geistert. Das Streben nach Macht mag einen Anteil an der Misere von Ungleichheit und Ungerechtigkeit haben. Ich bitte um Nachsicht, dass ich hiermit den Begriff der "Machtverteilung" schon erweitert habe und tiefer liegende soziale Ungleichheiten aufgreife, um die es mir nämlich eigentlich geht.
Ja, aber nur in einem solchen Ausnahmefall, den man als Glücksfall auffassen darf. Ich kenne aber weltweit nur einen einzigen Alleinherrscher, der weise und gütig ist und die Lebenszufriedenhiet seiner Bürger sogar zum Staatsziel erkoren hat: Meine Rede ist hier von König Jigme Khesar Namgyel Wangchuck aus Buthan.Denn eine ungleiche Machtverteilung muss überhaupt nicht bedeuten, dass auch soziale Ungleichheit herrscht. Man stelle sich einen über alle Maßen mächtigen Alleinherrscher vor, einen König, Kaiser oder Diktator von mir aus. Wenn dieser Alleinherrscher weise und gütig ist, dann könnte sein Volk unter besten Bedingungen leben, bei großer sozialer Gleichheit. Die Machtverteilung ist also nicht das Problem.
Das verstehe ich nicht! Jeder Mensch ist doch - Gott sei Dank - schon von Natur aus ungleich geboren und als Individuum mit ganz unterschiedlichen Talenten gesegnet!Die soziale Ungleichheit entsteht erst durch das Streben der Menschen ungleich zu sein!
Aber ich bitte Sie! - Das hat doch mit dem Grund allen Übels gar nichts zu tun, ganz im Gegenteil!Das ist es nämlich, was die Menschen selbst anstreben. Sie wollen besser sein als ihre Nächsten.
Aber das ist doch ganz großartig und sicher auch vom Schöpfer so gewollt!Sie wollen sich in irgendeiner Weise von ihnen abheben, ihre eigene Besonderheit betonen.
Aber ich bitte Sie! Sie wären ja meschugge, falls Sie ganz natürliche "psychologische Phänomene" als Grund allen Übels ernsthaft vorschieben wollten!Und dieses psychologische Phänomen ist das eigentliche Problem aller sozialen Spannungen - im Großen und im Kleinen, zwischen ganzen Nationen und Gesellschaften, bis hinunter in Arbeitskollegenverhältnisse und sogar in die Familien.
Wie ich in meinem folgenden Beitrag zu erklären versuche, kann es nicht das Lebensziel sein, deshalb den Konkurenzkampf schlicht aufzugeben, nur damit "Gleichheit" herrscht!
Auch ich greife soziale Ungleichheiten auf, wenn ich im Grundsatz postuliere, dass der wahre Glaube auf Machtverteilung und nicht auf Machtausübung beruht.
Nach meinem Verständnis setzt die wahre Demokratie auf den repräsentativ gemeinsam gelebten Machtverteilungsgedanken, der dem Parteienstaat charakterliche Grenzen setzt, dies ist jedenfalls mein Credo.
Ja, aber nur in einem solchen Ausnahmefall, den man als Glücksfall auffassen darf
Jeder Mensch ist doch - Gott sei Dank - schon von Natur aus ungleich geboren und als Individuum mit ganz unterschiedlichen Talenten gesegnet!
Sie wären ja meschugge, falls Sie ganz natürliche "psychologische Phänomene" als Grund allen Übels ernsthaft vorschieben wollten!
Da muss ich nun vehement widersprechen und sehe dies als eine reine Erziehungsfrage an, die im jeweiligen Kultur- und Familienverständnis verankert ist und im Normalfall funktionsfähiger Durchschnittsfamilien ganz sicher ein exzellenter Zusammenhalt gepflegt wird, welcher auch gelegentliche Spannungsverhältnisse auszuhalten vermag und Vorbildfunktionen an nachfolgende Generationen weiterzugeben erlaubt.
Ich hätte viele Ideen, wie wir das realistisch lösen könnten, und welche konkreten Schritte gesetzt werden müssten. Aber es hängt alles davon ab, ob die Menschen das wollen, ob sie sich selbst ändern wollen. Soweit ich das einschätzen kann, fehlt dieser Wille heute noch beim überwiegenden Großteil der Menschen. Der Schuh drückt noch nicht genug, wenn man so sagen will. Doch er wird immer mehr drücken in naher Zukunft, und dann werden wir sehen, ob sich das Bewusstsein der Menschen dahin gehend ändert, oder ob sie vermehrt die Schuld bei anderen suchen werden.