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Denkt negativ!

AW: Denkt negativ!

Nein, zu der Zeit war ich völlig nüchtern, nicht mal ein Bier nahm ich damals zu mir, ich zwirbelte mich nur den ganzen Tag (und die halbe Nacht) durch Gebete in einen völlig abgehobenen Zustand.
In diesen vier Monaten war ich mehr als positiv, nur gut und lieb und Friedrich.

Klingt nach echter Hölle - für alle ..... :dreh:
 
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AW: Denkt negativ!

die sonne hört nicht auf zu scheinen, bloß weil sie gerade von wolken verdeckt ist oder wir sie in der nacht nicht sehen. :verwirrt1
 
AW: Denkt negativ!

Schicksalsschläge, wie Krankheiten oder Sterbefälle, geschehen einfach, die rosarote Brille hilft da gar nichts und die meisten Missstände beheben sich auch nicht von alleine.
Lieber Raphi:) - ja, Krankheiten geschehen einfach... weil Menschen dazu neigen, ihre Lebenskonflikte zu somatisieren. So schicksalshaft ist's nun auch nicht. Positiv denken könnte in dem Zusammenhang bedeuten, sich die Konflikte bewußt zu machen und aufzulösen.

Außerdem ging's in der "Studie" eher um Leichtsinn, soviel ich da rauslesen konnte.
 
AW: Denkt negativ!

Körperliches Befinden
Positiv denkende Menschen erfreuen sich in der Regel sehr guter körperlicher Gesundheit, da das seelische und körperliche Wohlbefinden eng miteinander verknüpft sind. Ein positives Lebensgefühl wirkt auf unsere inneren Organe wie ein Lebenselixier. Optimisten bleiben länger jung und gesund. Sie sind der Überzeugung, daß sie ihr Wohlbefinden selbst in der Hand haben, und das macht sie stark.

Zahlreiche Untersuchungen belegen, daß unsere Abwehrkräfte durch eine hoffnungsvolle und optimistische Einstellung gestärkt werden. Wenn wir uns in seelischer Harmonie befinden, dann befindet sich auch unser Körper in Harmonie, und das ist der beste Schutz gegen Krankheiten. Untersuchungen zeigen: Menschen mit einer optimistischen Lebenseinstellung sind gesünder als pessimistisch eingestellte Menschen. Wenn Optimisten doch einmal krank werden, dann richten sie ihre ganze Energie auf das Gesundwerden, indem sie durch positive Vorstellungen und Selbstgespräche ihre inneren Selbstheilungskräfte mobilisieren. Krankheiten sind für sie ein Warnsignal, daß sie in einem Bereich ihres Lebens krankmachende Denk- und Verhaltensgewohnheiten haben, die es noch zu verbessern gilt.
http://www.psychotipps.com/Positives-Denken.html
ja was den nun :verwirrt1

wie gesund eine grundsätzlich püositive einstellung zu bestimmten sachverhalten auf gesellschaftlicher ebene sein kann offenbaren ja grade die aktuellen geschehnisse in japan......

ich denke das problem ist das genaue verständniss von "positiv denken"

es könnte heissen :
...egal was ich tue und welchen lüsten und begierden ich nachgehe es wird schon alles angenehm enden,,,

oder :
die dinge so zu sehen wie sie sind - gereinigt von allen manipulationen und täuschungen und überkommenen schablonen

aber auch :
wenn ich etwas wirklich und willentlich anstrebe , dies auf gründlicher und realistischer abwegung aller umstände beruht, und ich mit aller willenstärke dahinterstehe, nicht ständig darüber am hadern bin, so werde ich dies ziel auch erreichen.

ein unterschied zwischen wünschen und wollen liegt in der beim wollen implizierten realisierbarkeitsanalyse und (kantschen)kategorisierung.



man müsstze nun mal betrachten welche kriterien von "positiv denken" bei dieser us studie eingeflossen sind....
 
Zuletzt bearbeitet:


Raphael schrieb:
[...]
Der Absturz vom Berg war fürchterlich,
so hoch ich "hinauf"gestiegen war, so "tief" war ich hinuntergefallen.
Raphael,
eine so ähnliche Erfahrung hat ja auch der Goethe seinem Dr Faust in den Mund gelegt.

...

Erdgeist: Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir!

Faust: Nicht dir ? Wem denn ?
Ich, Ebenbild der Gottheit, und nicht einmal dir ?

...

Diese Erfahrungen sind also schon Jahrhunderte alt.

Naja, du hast es ja auch schon vorweggenommen,
was man dazu im Lande der Schluchtenscheisser sagt:

Wär'st net aufikraxelt, wär'st net owigfoinn.



Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
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AW: Denkt negativ!

Hallo Leute!

All die Vergleiche halbvolles --- halbleeres Glas mag ich nicht hören.
Leer ist leer, voll ist voll und halb ist halb. Da gibt es keine Deutelei.
Alles andere wäre Interpretation.

Die Motive des Menschen, seine Antriebe sind unterschiedlich.
Der Optimist, meint aus seiner Erfahrung heraus, es gehe gut für ihn aus, der Pessimist hingegen --- schlecht, und doch beide haben Recht.
Der Kluge hört sich ohnehin beide Seiten an und entscheidet sich dann für (s)einen Weg.

Zur Frage der höheren Lebenswartung: Man befrage Hundertjährige nach dem Grund ihres hohen Alters und man erhält die vunterschiedlichsten Antworten. Zuviel Hineininterpretieren sollte man also auch hier nicht.


Mit freundlichen Grüßen
Raphael
 
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