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Den USA droht der Staats-Bankrott

AW: Den USA droht der Staats-Bankrott

Bewegung im US-Steuerstreit

Washington. 11 Tage vor dem drohenden US-Staatsbankrott ist Bewegung in das US-Finanzdrama gekommen. Zwar bestritt das Weiße Haus, daß es einen Durchbruch gibt. Doch US-Medien berichteten unterdessen, Präsident Barack Obama und der Republikaner-Führer John Boehner seien sich näher gekommen. Allerdings formierte sich zugleich Widerstand im Regierungslager der Demokraten. Sie wehren sich gegen einen "unsozialen Deal", der einseitig auf Kosten der Ärmeren gehe.

(Quelle: dpa vom 22./23. Juli 2011)
 
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AW: Den USA droht der Staats-Bankrott

:ironie: :ironie: :ironie:

Bitten wir die US-Amerikaner, eine Kollekte für sie durchführen zu dürfen.

:ironie: :ironie: :ironie:

Zeili
 
AW: Den USA droht der Staats-Bankrott

Das, was in den immer leerer werden KIrchen an Kollekten eingenommen wird, wird :ironie: wahrscheinlich nicht reichen, um den Amerikanern wirklich zu helfen ...:lachen:

Ausserdem brauchen die bankrotten Kirchen jeden EURO oder CENT dringend für ihre eigene :ironie: Portokasse ...:lachen:
 
AW: Den USA droht der Staats-Bankrott

Glaubt ihr wirklich, dass wir diesen "scheindemokratischen" Verhandlungen zwischen Obama und dem Repräsentantenhaus irgendeine Entscheidungsgewalt zutrauen sollen? Die spielen doch nur das Kasperltheater, das für "das Volk" gedacht ist, um von ihren Machenschaften im Hintergrund abzulenken. Das große Geld wird doch (noch immer) von den Abzockern in den Finanzmärkten hin und her geschoben.

Das gleiche Spiel sehe ich auch bei der Rettung Griechenlands bei den Verhandlungen auf der EU-Führungsebene. Alles nur Theater, mit allen Facetten.
 
AW: Den USA droht der Staats-Bankrott

Das, was in den immer leerer werden KIrchen an Kollekten eingenommen wird, wird :ironie: wahrscheinlich nicht reichen, um den Amerikanern wirklich zu helfen ...:lachen:

Ausserdem brauchen die bankrotten Kirchen jeden EURO oder CENT dringend für ihre eigene :ironie: Portokasse ...:lachen:
Diese Kassen sind deswegen so leer, weil die Spekulanten und Investment-Banker eine psychische Krise bekommen, wenn sie keine Auswahl von
3 Privatjets,
10 Yachten,
15 Villen und
30 Autos​
haben,

meint Zeili
 
AW: Den USA droht der Staats-Bankrott

....
Das gleiche Spiel sehe ich auch bei der Rettung Griechenlands bei den Verhandlungen auf der EU-Führungsebene. Alles nur Theater, mit allen Facetten.

In Demokraturen sind bestimmte Theater-Aufführungen aber beim Wahl-Volk immer noch sehr beliebt ...:schnl:
 
AW: Den USA droht der Staats-Bankrott

Diese Kassen sind deswegen so leer, weil die Spekulanten und Investment-Banker eine psychische Krise bekommen, wenn sie keine Auswahl von
3 Privatjets,
10 Yachten,
15 Villen und
30 Autos​
haben,

meint Zeili

Ja ja, einer muß ja :ironie: die Schuld an den Schulden haben ...
Und wie :ironie: tröstlich, daß nur die Spekulanten und Investment-Banker in eine psychische Krise kommen können...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Den USA droht der Staats-Bankrott

Diese Kassen sind deswegen so leer, weil die Spekulanten und Investment-Banker eine psychische Krise bekommen, wenn sie keine Auswahl von
3 Privatjets,
10 Yachten,
15 Villen und
30 Autos​
haben,

meint Zeili

Wenns so einfach wäre, würden die übrigen Bürger sagen "So ein System wollen wir nicht, wir ändern es einfach".
Das wirkliche Problem liegt meiner Meinung nach darin, dass die Mehrheit der Bürger dieses System eigentlich ganz gut finden und glauben früher oder später auch davon zu profitieren.
 
AW: Den USA droht der Staats-Bankrott

....
Das wirkliche Problem liegt meiner Meinung nach darin, dass die Mehrheit der Bürger dieses System eigentlich ganz gut finden und glauben früher oder später auch davon zu profitieren.

Ja, solange sich die Anpassung an dieses im Grunde nicht nur in Norwegen amoklaufende System irgendwie zu lohnen scheint (aus meiner unmaßgeblichen Perspektive hat auch dieser Amoklauf mit mindestens 91 Toten irgendwie :dontknow: Symbolcharakter), wird das demokraturische System mehrheitlich formal-demokratisch (rein quantitativ) legitimiert, wobei zu beachten ist, dass die Wahlbeteiligung in Deppenland in den letzten Jahren eher rückläufig war - und in den USA schon lange unter 50 % liegt, was allerdings bei der letzten amerikanischen Präsidentenwahl wohl anders war :dontknow:, weil es Obama wohl vor ca. 2 Jahren gelang, mit Hilfe des Internets und der Handys Wählerschaften zu mobilisieren/zu rekrutieren ...:dontknow:
 
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AW: Den USA droht der Staats-Bankrott

Ja, solange sich die Anpassung an dieses im Grunde nicht nur in Norwegen amoklaufende System irgendwie zu lohnen scheint (aus meiner unmaßgeblichen Perspektive hat auch dieser Amoklauf mit mindestens 91 Toten irgendwie :dontknow: Symbolcharakter), wird das demokraturische System mehrheitlich formal-demokratisch (rein quantitativ) legitimiert, wobei zu beachten ist, dass die Wahlbeteiligung in Deppenland in den letzten Jahren eher rückläufig war - und in den USA schon lange unter 50 % liegt, was allerdings bei der letzten amerikanischen Präsidentenwahl wohl anders war :dontknow:, weil es Obama wohl vor ca. 2 Jahren gelang, mit Hilfe des Internets und der Handys Wählerschaften zu mobilisieren/zu rekrutieren ...:dontknow:

Also diese Tat ist ein Abbild der herrschenden Verhältnisse?
Jedenfalls kultiviert der Kapitalismus Rücksichtslosigkeit und Gewalt und auch für die Gegner des Kapitalismus ist die Versuchung groß, mit Rücksichtslosigkeit und Gewalt zu antworten.

Von John Maynard Keynes gibt es den treffenden Ausspruch:
Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen, die aus niedrigsten Motiven handeln, irgendwie für die Beste aller Welten sorgen werden.


Irgendwie müssen wir vom Geld wegkommen! Der Geist des Geldes ist zerstörerisch und korrumpierend und es gibt wahrscheinlich nur sehr sehr wenige Menschen, die wirklich immun dagegen sind.
In Firmen ist es eine altbekannte Weisheit, dass man nie mit Geld motivieren soll, weil sich die Mitarbeiter nicht mehr für die Firma und ihre Ziele, sondern nur noch für die Geldboni interessieren. Nur in der Staatsführung ist diese Erkenntnis noch nicht angekommen.
 
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