Das ist Hegemoni. [/QOUTE]
Nicht ganz, Joel. Das Römische Reich war z.B. eine typische Hegemonie und gleichzeitig sicher kein Königreich. Auch die USA werden wegen ihrer Position in der Welt als eine hegemoniale (Vor)Macht bezeichnet - auch kein Königreich. Da aber die Rechte der Römerinnen/der Frau damals sehr eingeschränkt waren, sie die (nicht nur *lol*) politischen Fäden nur im Hintergrund ziehen konnten, wird sich wohl oder übel Gaius zu der Stellung eines Kaisers oder eines Caesars äussern müssen, ich flüstere nur
Jacques schrieb:
Zweifelsohne sind die Medien einflussreich. Das politische Feld ist natürlich an das mediale Feld gebunden. Dennoch habe ich das Gefühl, dass der Populismus in der Schweiz nicht grösser ist als in den umliegenden Ländern, er durch die (zweifelhafte, aber vielleicht stärker ausgeprägte) Heterogenität auf dem politischen Feld ein wenig abgeschwächt wird - vielleicht sogar unter "patriotischen" Gesichtspunkten: man hält viel auf den Konsens und die "Kollegialität".
Erst mal:
dass, und auch noch so schnell reagiert hast. Habe dabei wieder Einiges gelernt.
Ich wollte damit nicht suggerieren, dass der Populismus in der Schweiz grösser wäre als in den Nachbarländern, ganz und gar nicht, ich weiss, dass es dem nicht so ist. Meine Frage war viel mehr, ob die direkte Demokratie nicht dazu führt, dass die Volksentscheidungen dadurch erfolgreicher (negativ) beeinflusst werden können?
Loyalität an sich ist bei mir positiv besetzt, aber der Konsens spielt doch auch nur unter den Bundesräten, der einzelne Bundesrat "handelt" dann eventuell gegen seine Partei, eben weil der "Bundesrat" als solcher eben eine Kollegialbehörde ist, oder sehe ich das falsch?