Du verwechselst die Beziehungsebene mit der Kollektivebene.
Tue ich das?
Ich gehe heute nach jahrelanger schwerer Verwirrung davon aus, dass ich der wichtigste Mensch in meinem Leben bin.
Leider treffe ich immer wieder auf Menschen, die alles andere und meist unbenanntes für wichtiger halten als sich selber. Mit diesem Zustand bin ich äußerst unzufrieden.
Aus diesem Grunde stelle ich alles mögliche an damit ich Individuen entdecken kann.
Ist ja gut, ich habe verstanden, dass Du den Worten nach für den Weltfrieden bist...
Ich erinnere mich noch sehr genau daran, dass Du hier vor gut drei Jahren geschrieben hast, dass der Frieden in einem selber beginnt. Genau diesen Rat habe ich mir sehr zu Herzen genommen.
Wenn Du jetzt mit dem was ich schreibe unzufrieden bist, dann liegt es an Dir Deinen eigenen Frieden wieder herzustellen, in dem Du schreibst was Dich unzufrieden macht.
Beschwichtigungsfloskeln wie oben erlebe ich lediglich als die üblichen fiesen kleinen Sticheleien wie sie so in der feinen Gesellschaft oder die die sich dafür halten üblich sind und nur Unfrieden und unnötige Unsicherheit in dieser Welt schaffen. Ich reagiere darauf nun einmal allergisch und finde es zum
Kotzen.
Tja, manchmal sind `s eben mehr als zwei Stränge, die sich ungünstig verheddert haben, so richtig verfilztes Geflecht sozusagen, da braucht's viele Anläufe, bis sich was auflöst und neu verknüpft.
Bei mir handelte es sich um ein ganzes Beziehungsgeflecht, welches bis in die Generation meiner Urgroßeltern reichte.
Da hilft nur die Identifikation mit dem lebendigen Gott heraus. Menschen können da nur ein kleines Stück weit helfen, wenn überhaupt. Zur Zeit treffe ich mehr auf Menschen, deren größtes Interesse zu sein scheint, sich gegenseitig ein Beinchen zu stellen
, damit bloss kein Selbstbewusstsein aufkommt.
rg