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Das Selbst

Immer schon im Grunde und da genommen aus der Tiefe. Deswegen spricht man gelegentlich auch von einer gedanklichen Tiefe.
Sind Sie etwa schon von *Ellemaus* inspiriert? :D
Phänomenologie des Geistes ist hoch, komplex und tief...:D

Bei *Ellemaus* ist die Tiefe sogar SELBST erfahrbar als ( oftmals fehlender? ) Punkt - und bei Bernies Sage 'ER-fahrbar' als ( niemals fehlender? ) himmlischer Doppelpunkt in der Aussage gipfelnd: Das ist 'einmalig'! :)

Bernies Sage
 
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Wenn Du ein Bein verlierst, kannst Du, wenn es gut läuft, trotzdem weiterleben und so denken und füheln, wie vorher. Offensichtlich ist, das, was für Dein Denken verantwortlich ist, nicht zB das Bein. Deswegen macht es Sinn, zu unterscheiden. Körper, Geist.

Wenn Du stark betrunken bist, kannst nichts mehr denken, aber hast noch Bewusstsein. Was hat Bewusstsein? Deine verkörperte Seele.



Sie schreiben manchmal, vielleicht auch öfters, wie ein Kind.

Gut. Ich kann Ihnen zustimmen, nach einer (unbeabsichtigten) Beinamputation weiterleben zu können, wenn es gut liefe. Mit dem Fühlen und Denken weiß ich nicht, woher ...? Auch anderes Fühlen und Denken, als sowieso schon in jeder Sekunde, ist doch nicht vorab abschreckend.
Klar, mein Bein denkt nicht, das ist in meinem Kopf.
Ja, dann unterscheiden Sie Körper und Geist, damit könnten Sie leben, bis Sie sterben.



Wenn Du stark betrunken bist, kannst nichts mehr denken, aber hast noch Bewusstsein. Was hat Bewusstsein? Deine verkörperte Seele.


Herr Johann Wilhelm,
könnten Sie das bitte erläutern? Wie kommen Sie auf Zusammenhänge von Trunksucht, Bewußtsein und verkörperter Seele? Könnten Sie das bitte erläutern? Und bitte in der Art, keine weitere Fragen phantasieren zu wollen.
 
Sind Sie etwa schon von *Ellemaus* inspiriert? :D


Bei *Ellemaus* ist die Tiefe sogar SELBST erfahrbar als ( oftmals fehlender? ) Punkt - und bei Bernies Sage 'ER-fahrbar' als ( niemals fehlender? ) himmlischer Doppelpunkt in der Aussage gipfelnd: Das ist 'einmalig'! :)

Bernies Sage

Das Selbst ist einzigartig, wie ich einzigartig bin. :D
 
Klar, mein Bein denkt nicht, das ist in meinem Kopf.

Ah! Und von dem werden Sie auch gedacht. Durch die Nasenlöcher oder per Hirn?

Der Betrunkene denkt im Wachen, aber in der Regel weder klar, noch richtig. Menschen können denkend sich dazu überreden lassen zu glauben, es sei das menschliche Hirn, das denkt.

Das Selbst ist die Schnittstelle zu Gott.

Welche Schnitte im menschlichen Hirn wären dazu erforderlich, wenn es das Hirn ist, das denkt. Ist es aber das Denkorgan, welches denkt, was hat es sich dabei gedacht, einen Gott ins Spiel zu bringen?

Was mit 'Gott' gemeint wird klar, wenn man verständig den Eintrag im etymologischen Wörterbuch, zum Beispiel das des Wolfgang Pfeiffer bei der DWDS liest.

» Gott m. (in polytheistischen Religionen) übermenschliches, (in monotheistischen Religionen) höchstes, übernatürliches Wesen, von dem sich der religiöse Mensch seinem Glauben gemäß abhängig fühlt [...]«

(https://www.dwds.de/wb/Gott#et-1)

Es geht also um eine zunächst nicht normierte und geglaubte Schnittstelle. Die passenden Normen liefern die Normierungsstellen. Wer die Mühen einer Selbstbestimmung scheut, dem kann zum Beispiel katechetisch geholfen werden. Dazu nachstehend der passende Link.

http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_INDEX.HTM

Gott zum Gruße!
 
Es geht also um eine zunächst nicht normierte und geglaubte Schnittstelle.
Aber ich bitte Sie, da hätte man ja "sein Kreuz" damit! - ;)

Also müssten eigentlich auch Sie einräumen, dass es <zunächst > ebenso (parallel) eine 'wissend ungeglaubte' (=unblutige) Nichtschnittstelle als Selbstinduktionläufer geben könnte, der einem Fremdinduktionskirchenläufer in "Nichts" nachsteht, - hier ausnahmsweise mal "wokarbolisch unkatholisch" ausgedrückt?

Entschuldigen Sie bitte mein hohes Niveau in der Tiefe des "Nichts", aber es gibt sicher 'ne Menge Leute hier im Denkforum, die mich sofort wieder herunterholen, bevor sie sich selbst einen herunterholen. :D

Selbstverständlich ist meine sachliche Rede hier nur als un-ein-eindeutig in mathematischer Reduktion auf das exponentiell heruntergeholte Sein zu verstehen, von dem schon Martin Heidegger zu berichten wusste, als er kritisierte, dass der Mensch als etwas Seiendes eine Reduktion bedeuten müsste und – so schlussfolgere ich - das über ‚sein Sein im Daselbst‘ Hinausragende in der Bestimmung eines ek-statischen Wesens zu finden sei, dessen Eigenart, so meine persönlich weitergehende 'Schussfolgerung', in einer nischehaften wie NIETZEhaften Eksistenz zu finden sei, wozu hier ein darüber hinausragendes Statement meinerseits einer Selbsterkenntnis in der Fremderkenntnis - dienlich wie 'dienleich' - sein könnte, wenn ich postuliere:

» In der Fülle des Seins liegt die Gülle des Scheins.
Der Schein ist GÜLL-TICK - im Daselbst
- aber nicht als 'das Selbst'.
«

Bernies Sage
Für Unerschrockene empfehle ich hier weiterführende geistige Schädlingsbekämpfungsliteratur als Nachlese:

https://www.denkforum.at/threads/gibt-es-nuetzlinge-bzw-schaedlinge.16620/
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich bitte Sie, da hätte man ja "sein Kreuz" damit! - ;)

Zweifelsohne, aber http://www.kreuz-net.at/ ist wieder präsent.

Also müssten eigentlich auch Sie einräumen, dass es <zunächst > ebenso (parallel) eine 'wissend ungeglaubte' (=unblutige) Nichtschnittstelle als Selbstinduktionläufer geben könnte

Mitnichten und würde auch nicht zu einem asynchronen Kurzschlußläufer reichen, auch wenn der ja immer dem hinterhereilt, was ihm vorauseilt, der klassische Hase-Igel-Fall.

In der Fülle des Seins liegt die Gülle des Scheins.

Zweifelsohne. Es kommt eben nicht auf die nietzschehafte Ek-sistenten an, sondern ganz auf der Gülle Fülle, ob und wie das weite Feld des Seins Seinendes hervorbringt.

Gott zum Gruße!
 
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» Das Selbst ist reine Negentropie in der Negsistenz,
welches in doppelter Verneinung reizende Necksistenzen offenbart.«
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Bernies Sage​
 
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