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Das Marathon Bomben-Attentat

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AW: Das Marathon Bomben-Attentat

Man beachte auch hier wieder die krampfhaften Versuche, comedioid wirken zu wollen, wenngleich das Thema es einfach nicht hergibt.
Wahrscheinlich sind es die DF-Teilnehmer unter uns, die ansonsten zum Lachen gern in den Keller gehen.
Ist das "neuer deutscher Humor"?
Das würde sich nahtlos in die bitteren Traditionen Deutschlands einreihen.
Perivisor
 
AW: Das Marathon Bomben-Attentat

Man beachte auch hier wieder die krampfhaften Versuche, comedioid wirken zu wollen, wenngleich das Thema es einfach nicht hergibt.
Wahrscheinlich sind es die DF-Teilnehmer unter uns, die ansonsten zum Lachen gern in den Keller gehen.
Ist das "neuer deutscher Humor"?
Das würde sich nahtlos in die bitteren Traditionen Deutschlands einreihen.
Perivisor

Manchmal hilft das :lachen:, wenn's zum :weinen2: nicht ganz reicht ...-
:clown1:-Maske hin oder her ....

moebius
 
AW: Das Marathon Bomben-Attentat

Perivisor schrieb:
Zwar ist das genauso idiotisch, wie die hightech-Kriege der Supermächte und ihrer Lemminge, aber nach all dem Leid und Morden darf wohl niemand mehr mit rationalen Reaktionen rechnen.
Interessant auch bei der Berichterstattung über Boston wieder, wie sofort personalisiert und emotionalisiert wird: Zitat: " ...der kleine Martin wartete am Ziel auf seinen Vater, jetzt ist er tot..."! Wenn US-Bomber oder Drohnen - mal eben wieder 15 oder 50 Frauen und Kinder gekillt haben, gibt es weder Namen von Opfern, noch irgendeine emotionale Schilderung des brutalen Geschehens.

Genau die gleichen Gedanken hatte ich auch.
 
AW: Das Marathon Bomben-Attentat

Wer wollte schon den großen Glanz der Realsatire verdunkeln? Einzelschicksale sind natürlich immer tragisch. Aber wer hätte gedacht, welchen rührseligen Medienmarathon ein paar abgerissene Arme und Beine in den USA auslösen können? Da hätte sich in all den Jahren, in denen sich US-Drohnen in Afghanistan umsonst abgemüht haben, der böse Taliban ruhig mal ein Körperteil abschneiden können...

Das kann eigentlich nicht sein, da doch die Regierungen der "freien Welt", einschließlich unserem eigenen Innenminister, immer wieder vor einer "Bedrohungslage" gewarnt haben. Man würde doch nicht Milliarden in Terrorismusbekämpfung investieren, wenn nicht ab und zu etwas passieren würde. Sagen wir mal vorsichtig: Tausend Tote pro Jahr rechtfertigen eine Milliarde Aufwand. Damit ist Terrorismusbekämpfung sogar deutlich billiger als die Bekämpfung der Hungertoten weltweit.


Ja, gegen einen sauberen Präzisionsschlag einer Drohne hätte wohl keiner was gesagt, aber was in Boston abgelaufen ist, das ist schon eine echte Sauerei!


Das kennen wir von den zwei Atomdiktaturen dieser Welt: Iran und Nordkorea, die mit ihren Waffen auch immer nur Angst und Schrecken verbreiten, während sich die anderen alle friedlich schützen!


Na ja, vielleicht haben sich ja einige "Beweise" vorbereiten lassen, die den längst überfäliigen Angriff auf Iran oder Nordkorea vor der aufgebrachten Weltöffentlichkeit begründen... es ist ja auffällig, daß diesmal nicht sofort Al-Quaida als Schuldiger ausgemacht werden konnte. Eine sorgfältige Analyse der Angelegenheit wird aber den geplanten Schuldigen schon überführen...


Ach was, Finanzmafia... die Anschläge waren doch in den USA, also im Land der Guten...

sorry, mein Guter, aber das ist alles so formuliert, dass viel Raum mit Interpretation gefüllt werden muss und ich mich immer frage, fehlt hier das


:ironie:


meistens schon, oder?
 
AW: Das Marathon Bomben-Attentat

sorry, mein Guter, aber das ist alles so formuliert, dass viel Raum mit Interpretation gefüllt werden muss und ich mich immer frage, fehlt hier das


:ironie:


meistens schon, oder?


Ich würde sagen: Praktisch IMMER! :lachen:

Eurofighter beherrscht die Kunst der Vieldeutigkeit, wie niemand Anderer - jedenfalls niemand, den ich kenne! :schnl:
 
AW: Das Marathon Bomben-Attentat

unzufriedene menschen
andere bekämpfen
gäb es keine waffen
wären wir noch affen
traurig aber wahr
andere in gefahr
frieden nur geschönt
sind wir denn verwöhnt?
 
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