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Das allererste 'Knopfloch' :-)

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Warnung: keinerlei Bestandteile von Satire enthalten!

Das ist sehr bedauerlich!

"Im Anfang war das Wort!"

Das behaupten alle. Tatsächlich aber wissen alle nichts!

Ja, wahrlich. Aber in Form von Bedeutung/en

Geht es auch ohne Bezugnahmen auf ein veraltetes Bibeldeutsch?

Allerdings nicht nur 'Nichts'. Denn das allein konnte und kann es nicht geben, weil dann ja eben nur 'Nichts', also nichts wäre. Nein, sondern selbstverständlich braucht das, wie jede Bedeutung immer und sowieso, einen, seinen Gegenpol. Und was, welcher allein könnte, kann das nur sein? Natürlich, nur 'Alles'.

Wer wird denn gleich mit der Tür ins Haus fallen wollen und dabei ein ganz wichtiges Prinzip unerwähnt lassen, werter Alternativator?

Lesen wir gemeinsam in der Wikipedia:

»Das Alles-oder-nichts-Prinzip bezeichnet ein in vielen naturwissenschaftlichen Bereichen sowie in der Rechtswissenschaft vorkommendes Prinzip

»In der Naturwissenschaft bezeichnet das Alles-oder-nichts-Prinzip ein Prinzip, bei dem ein System aufgrund eines beliebig variierbaren Eingangswertes einen vordefinierten Zustand entweder vollständig (alles) oder gar nicht (nichts) zurückgibt. Dabei muss der Eingangswert einen bestimmten Grenzwert (Schwellenwert) überschreiten.

Beispiele
  • ein Schalter funktioniert nach dem Alles-oder-nichts-Prinzip; ein bestimmter Druck (Schwellenwert) muss ausgeübt werden, um ihn zu betätigen (und damit z. B. eine Lampe an- oder auszuschalten)
  • in der digitalen Informationsverarbeitung muss eine bestimmte Spannung überschritten werden, um das boolesche true (1) als Ergebnis zurückzuliefern, andernfalls lautet das Ergebnis false (0)
  • zur Erregungsleitung in einer Nervenzelle muss das Aktionspotential das sogenannte Schwellenpotential überwinden, um die Natriumkanäle zu öffnen und weitergeleitet zu werden«
(https://de.wikipedia.org/wiki/Alles-oder-nichts-Prinzip)

Wie aber , so im Anfang schon das Wort gelten soll, verhält es sich mit meinem Ein und Alles?
Du, liebes Knopfloch, bist doch mein Ein und Alles und nicht etwa ein Nichts. da kann doch der Alternativator schreiben, was immer er will. Da beißt die Maus keinen Faden ab, mein Ein und Alles lasse ich mir auch wortanfänglich zugeknöpft nicht nehmen.

Dem »Alles oder nichts Prinzip« steht also das gierverliebte »Mein Ein und Alles« schon im Anfang voll entgegen und so wird man sich, bei Bedarf auch dialektisch , entscheiden müssen, wonach bereits im Anfange es gelüstet.

Ja natürlich, und damit steht aber auch bereits folgendes fest: Diese Beiden zusammen können nicht nur, sondern sie müssen somit sogar sein! Weil sie die absolute Grundkonstellation darstellen, denn nichts kann noch 'darunter, darüber' oder wie auch immer absoluter sein, und weil eben ohne sie so absolut nur nichts wäre.

Die passende Alternative habe ich Ihnen bereits verpasst und kann somit mit meiner Kritik fortfahren.

Und, hier steht schon fest, dass dies 'immer und ewig' so sein muss und ist, weil sich an diesem Zustand niemals irgendetwas ändern kann und wird. Somit auch, dass sie selbst absolut zeitlos sind.

Das ist doch alles nichts, was Sie da knopflochverschlußfolgern, das geht doch in die Hose oder Sie piken sich noch in den Finger, von Luftschnappattitüdenanwandlungen umrahmt. Nehmen Sie die Hose und betrachten Sie die Moden. Wie kann man da ernstlich glauben wollen und zugleich Satierefreiheit beanspruchen, daß die Hose 'immer und ewig' so sein muß, wie sie eins war? Und mein Ein und Alles, was denken Sie denn wohl, wie lange das währt, geschweige denn das gierverhaftete Alles oder nichts? Es währt zweifelsfrei immer wieder mal, aber doch nicht immer und ewig und überhaupt, was währt schon ewig, außer ein tätiges Prinzip?

Nun ist 'Alles' selbstverständlich genauso unbestimmt wie 'Nichts'.

Nichts von alledem stimmt. Alles umfasst wirklich alles und ist somit nicht unbestimmt, wohingegen das Nichts im Anfang schon nicht mehr das reine Nichts sein kann, also eine erste Bestimmung, nämlichen den des Umschlags vom Nichts zum Nichts, aus dem etwas werden soll, zum Beispiel nach dem »Alles oder nichts Prinzip«


Und! Jetzt kommt der Moment, 'wo die Kuh das Wasser lässt': ;) Nämlich der, wo's losgeht mit Kombinieren, Kombinieren, Verbinden, Zusammentun, Verketten... der, von 'Einzelteilen', Bedeutungsteilen.

Ja, und das ist er dann, Der "Big Bang"! Der 'Urknall'.

Ja wo isser denn, der Urknall? Aber mal Hand aufs Herz, wer braucht denn eine Satirevorstellung vom Urknall und was soll das überhaupt sein? Wieso 'Knall'? »Ein Knall ist ein Geräusch. Das bedeutet, er besteht (ähnlich wie Rauschen) aus sehr vielen zufällig auftretenden (unharmonischen) Obertönen.« (https://de.wikipedia.org/wiki/Knall)

»Geräusch (von Rauschen) ist ein Sammelbegriff für alle Hörempfindungen, die nicht als Ton, Klang, Tongemisch, Zusammenklang oder Klanggemisch bezeichnet werden können. Ursache für ein Geräusch sind Schwingungsvorgänge, die in der Regel nicht periodisch verlaufen und sich in ihrer Struktur zeitlich ändern können.« (https://de.wikipedia.org/wiki/Geräusch)

Kein Kosmos, keine Luft, kein Gas, ja wo zum Teufel soll da was geknallt haben?
 
Ein Knopf ist aus Material und wenn das allererste Knopfloch einen Ursprung hat, kann es nur eine Bedeutung bekommen im Denken, wenn 'etwas' von oben und unten denkt. (Knopf als Scheibe gesehen.) Wer hat aber nun zuerst den ersten Stich vorgenommen und warum bekam der Knopf ein zweites Loch? ;)

Das ist ein falscher Gedankenansatz! Das Nichts ist wie zwei Knopflöcher, denen der Knopf fehlt. ;)
Hat die Knopfmaterie vom Nichts Besitz ergriffen, bleiben vom Nichts nur noch die 2 Knopflöcher übrig.
Die Materie bzw. das Nichts ist auch wandelbar, stopft man das Loch, so bleibt vom Nichts, nichts mehr übrig. :rolleyes:
 
Hm - ist das wirklich so schwer zu verstehen? - Wirklich nicht verstanden, dass wir selbst beide/s (auch) sind, gar nichts anderes und gar nicht anders sein könn(t)en? - Und/oder was meinst Du denn, wo(rin) "wir vor" was auch immer überhaupt "stehen" könnten, ohne "Alle(s)m", ohne beide? Ohne ihre Gegensätzlichkeit, aber 'gleichzeitig' auch Gemeinsamkeit, ohne diese ihrer (Ur)Einheit gerade aus dieser Ihrer (Ur)Zweiheit? - Hm?
Aus der Gegensätzlichkeit vielleicht gewachsen stehen wir vor der Einheit,die zu Lebzeiten bei manchen angestrebt,aber sich erst mit dem Tod bei vielen erst verwirklicht,wieder eins mit eins zu werden.Hier könnten wir Manden anführen der im Einklang oder Harmonie mit der Schöpfung lebt.Wenn wir dann von Harmonie reden,könnte es doch heißen:Am Anfang war der Ton,dann war es ein Lied und heute macht jeder seine eigene Musik und ob es ein Orchester wird:dontknow:
 
Das ist ein falscher Gedankenansatz! Das Nichts ist wie zwei Knopflöcher, denen der Knopf fehlt. ;)
Hat die Knopfmaterie vom Nichts Besitz ergriffen, bleiben vom Nichts nur noch die 2 Knopflöcher übrig.
Die Materie bzw. das Nichts ist auch wandelbar, stopft man das Loch, so bleibt vom Nichts, nichts mehr übrig. :rolleyes:

Das ist ein falscher Ansatz. :rolleyes: Ich rede ja nie vom Nichts, denn es scheint ja genug Material für das Ganze zu geben. Auch wenn man noch nicht alles erfassen kann. :D
Und wer stopft das Loch, wenn Mensch eine Pfeife rauchen will? ;)

C'est une pipe et il est écrit : "Ceci n'est pas une pipe."
 
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