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Das absolute Nichts

Doch, es nützt sehr viel sich ausgedrückt zu haben, bevor man sich an relevanten Stellen für das Recht einsetzt, von ihm Gebrauch macht oder auch seine Ohnmacht gegenüber dem Unrecht kennenlernt.

Was hast Du davon zu erkennen, wie ein Satz gemeint ist? Wie er sich auswirkt hängt in erster Linie von den Reaktionen ab. Hast Du gestern Maybritt Illner geschaut? Stefan Petzners Darstellung, wie Provokationen erst dadurch, dass die Gegner die Bälle aufnehmen ihre Macht entfalten, fand ich sehr aufschlussreich. ;)
Ja, die Geschichte mit der tschetschenischen Invasion in Österreich zu Zeiten Haiders. Interessant, wie die Populisten die Wahrheit kassieren. In diesem Zusammenhang hast du natürlich Recht, daran hatte ich nicht gedacht. Warum glaubst du bin ich kein Populist geworden? Ich wäre völlig untauglich.:)
 
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Wenn das"Schwarz" keine Farbe ist,ist es was:blume2:
Wieso schlafen viele Menschen schlecht,wenn es nicht vom zuviel oder zuwenig ist:dontknow:
Hier das Nichts zu suchen,wäre für viele ein Anfang sich selbst zu erkennen oder zu finden,denn ist der Schlaf nicht wichtig im Leben:dontknow:
 
Hallo, seit bitte nachsichtig wenn ich nicht alles gleich verstehe was ihr schreibt.
Um aufzudecken auf was ich hinaus will:
Mit dem absoluten Nichts meine ich nicht das Erkennbare aber noch nicht erkannte (Erdenkbare aber noch nicht erdachte) Nichts, in dem folgend trotzdem Etwas ist (eine Art Platzhalter) und somit für mich nicht absolut sein kann. Ich weiß an dieser Stelle jedoch nicht, ob ich die Bedeutung des Absoluten dazu überhaupt verwenden darf. (unsicherbin, verwende es hier aber jetzt weiter)

Ich versuche für mich diesen Gedanken zu fassen. Mich selbst zu fragen, ob eben das absolute Nichts existiert(e). Verknüpfen tue ich das mit dem Weltbild das ich derzeit halt habe. BigBang, Uni-Multiversum, Dimensionen, Energie&Materie aber auch, ich nenne es mal "Gotteszeuchs" (soll nicht veralbern, nur verallgemeinern). Ganz unter dem Motto und Ausgangspunkt, ich denke also bin ich. Aber mir ist wohl bekannt, dass es auch möglich ist als das denkende Wesen Mensch (derzeit als "lebend" definiert) genau so gut einfach nicht die Fähigkeiten oder ziemlich eingeschränkte haben könnte. (=meiner Meinung nicht bestimmbar, ob oder nicht fähig, denn wer soll das bestimmen?) Ich schreibe einfach mal, dass es das oben genannte nicht erkennbare/erdenkbare gibt, ein Etwas ist und zum Alles gehört. Also das "Platzhalter Nichts". Ja aber was ist mit dem absoluten Nichts? Ich kann doch eine Relation herstellen, denn ich schreibe gerade mehr oder weniger (indirekt) darüber.
 
Lachen musste ich leider bei dem Post, in dem einer in mein absolutes Nichts Gott setzt(e). Der wäre dann ja instant nicht mehr geltend. Der unbewegte Erstbeweger ist hier lieber neutral DAS unbewegte Erste, dass nur zum Alles gehören kann. Ist Es nämlich absolut Nichts, dann ist Es nicht mehr geltend. Leider kommen die Zeitbegriffe Vor, Dann, Ewig, usw. unvermeidlich zum Vorschein, was mir unangenehm ist. Zeit ist echt heavy
 
Verknüpfen tue ich das mit dem Weltbild das ich derzeit halt habe. BigBang, Uni-Multiversum, Dimensionen, Energie&Materie aber auch, ich nenne es mal "Gotteszeuchs"

Ich meine nicht Weltbild in dem Kontext, dass ich von allem Überzeugt bin usw.
Alles was ich weiß kann ich in 2 Kategorien teilen.
Eine in der ich selbst erfahre -> zimelich save (aber vorsichtig)
Einer in der ich keine Eigenen Erfahrungen oder Denkweisen habe. -> alles kritisch
(ist vernünftig oder?)
 
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Wie man es nennt: Gott, Tao, Universum, Höhere Macht ...
ganz egal, das Wichtigste ist das Vertrauen >>>

Ja, durch den Hinweis auf das Tao wird wenigstens der Bezug zu der langen Geistesgeschichte von nichts wieder hergestellt.

@Bastler: ich denke, Du hast die Ironie nicht verstanden, mit der ich auf die Absurdität, Unbekanntes vergegenständlichen und ihm dann eine Funktion zuschreiben zu wollen, reagiert habe, denn genauso wird mit dem Begriff "Gott" verfahren, weshalb ich dafür kürzlich - ebenfalls ironisch - den Begriff "Platzhalter" verwandt habe. https://www.denkforum.at/threads/sprueche-weisheiten-zitate.1315/page-1038#post-643439

Warum um alles in der Welt brauchst Du ein anderes Wort für das [noch] Unbekannte, wäre dann nicht beispielsweise vom Faktor x zu sprechen angemessener?
 
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