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Das absolute Nichts

Exakt das ist die Funktion des Nichts und es wurde mit dieser Absicht definiert: Als Platzhalter für etwas das fehlt; sei es, weil es nicht mehr da ist oder aus etwas anderem noch entstehen wird oder entstehen kann. Im Universum gibt es nur den Wandel, nicht die Vernichtung.

Dann kannst Du diesen Platzhalter auch weiterhin "Gott" nennen, und dieser würde dann zwar weiterhin für uns unerklärlich aber doch wenigstens aus sich heraus fungieren, während ein Nichts wie ein erstarrter Fremdkörper anmutet, dem der Mensch eine Funktion nach eigenem Gutdünken verleiht.

Wenn aber nichts absolut - und um den Absolutheitsanspruch geht es hier ja - ist, dann hast Du drei Fliegen mit einer Klappe, die Anerkennung und Bezugname auf eine mögliche Absolutheit als Ursprung alles Seienden, den Verzicht auf jegliche beschreibbare Eigenschaft und damit Schutz vor neuer Ideologiebildung, und die fühlbare Wirksamkeit, wenn Du z.B. macht nichts sagst oder denkst oder Dich meditativ dem Unbestimmten öffnest.
 
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Dann kannst Du diesen Platzhalter auch weiterhin "Gott" nennen, und dieser würde dann zwar weiterhin für uns unerklärlich aber doch wenigstens aus sich heraus fungieren, während ein Nichts wie ein erstarrter Fremdkörper anmutet, dem der Mensch eine Funktion nach eigenem Gutdünken verleiht.

Wenn aber nichts absolut - und um den Absolutheitsanspruch geht es hier ja - ist, dann hast Du drei Fliegen mit einer Klappe, die Anerkennung und Bezugname auf eine mögliche Absolutheit als Ursprung alles Seienden, den Verzicht auf jegliche beschreibbare Eigenschaft und damit Schutz vor neuer Ideologiebildung, und die fühlbare Wirksamkeit, wenn Du z.B. macht nichts sagst oder denkst oder Dich meditativ dem Unbestimmten öffnest.
Also - hier 'muss' ich ja jetzt mal fragen, 'und wenn auch nur aus reiner Neugier': Wie kriegst Du für Dich selbst eigentlich Deine Texte mit dem hier, "Schwierige Probleme lassen sich nur mit Leichtigkeit lösen", überein?
 
Dann kannst Du diesen Platzhalter auch weiterhin "Gott" nennen, und dieser würde dann zwar weiterhin für uns unerklärlich aber doch wenigstens aus sich heraus fungieren, während ein Nichts wie ein erstarrter Fremdkörper anmutet, dem der Mensch eine Funktion nach eigenem Gutdünken verleiht.
Um Gottes Willen, das kann ich ihm doch nicht antun! Dann würde er doch nur noch durch seine Nichtexistenz glänzen.:)
Wenn aber nichts absolut - und um den Absolutheitsanspruch geht es hier ja - ist
Nein, ist es nicht. Ich habe mich doch nur an der Wortwahl von Bastler gehalten. Das Nichts ist auf absolut nichts angewiesen, auf keine Absolutheit und auch nicht mal auf sich selbst, weil es gefahrläuft sich selbst zu verneinen.:)
dann hast Du drei Fliegen mit einer Klappe
Eine so große Klappe habe nicht mal ich, dass ich damit so viele Begriffe auf einmal erschlage. :D
die Anerkennung und Bezugname auf eine mögliche Absolutheit als Ursprung alles Seienden, den Verzicht auf jegliche beschreibbare Eigenschaft und damit Schutz vor neuer Ideologiebildung, und die fühlbare Wirksamkeit, wenn Du z.B. macht nichts sagst oder denkst oder Dich meditativ dem Unbestimmten öffnest.
Oh Gott, oh Gott, oh Gott! Wer könnte dann mit einem solchen Gott was anfangen? Nein, lassen wir den Gottgläubigen ihren Gott, wie sie ihn brauchen und um mich brauchen sie sich nicht zu kümmern. Ich brauche nichts als Gott.:);)
Da war doch noch was mit dem geschriebenen Wort. Man kann mit ihm auch spielen, weil der Augen-blick fehlt…
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, denn wo nichts absolut ist, hat niemand Recht und alle sind berechtigt (sich auszudrücken).

:blume2:

Wenn man nicht Recht hat, nützt es einem wenig, berechtigt zu sein, sich auszudrücken.

Ich habe damit nur den letzten Satz gemeint: Man kann beim Lesen mehrere Bedeutungen hineininterpretieren. Bei einem persönlichen Gespräch erkennt man sofort, wie er gemeint war.
 
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Wenn man nicht Recht hat, nützt es einem wenig, berechtigt zu sein, sich auszudrücken.

Ich habe damit nur den letzten Satz gemeint: Man kann beim Lesen mehrere Bedeutungen hineininterpretieren. Bei einem persönlichen Gespräch erkennt man sofort, wie er gemeint war.

Doch, es nützt sehr viel sich ausgedrückt zu haben, bevor man sich an relevanten Stellen für das Recht einsetzt, von ihm Gebrauch macht oder auch seine Ohnmacht gegenüber dem Unrecht kennenlernt.

Was hast Du davon zu erkennen, wie ein Satz gemeint ist? Wie er sich auswirkt hängt in erster Linie von den Reaktionen ab. Hast Du gestern Maybritt Illner geschaut? Stefan Petzners Darstellung, wie Provokationen erst dadurch, dass die Gegner die Bälle aufnehmen ihre Macht entfalten, fand ich sehr aufschlussreich. ;)
 
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