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Darwin

Und noch mehr Maeterlinck

Diesmal aus dem Leben der Termiten:

Übrigens ist die Mehrzahl unserer Erfindungen dem Zufall zu zuzuschreiben. Fast stets bringt uns ein Hinweis, ein Wink der Natur auf den Weg. Es kommt darauf an, diesen Hinweis zu nutzen, die Folgerungen daraus zu ziehen; und das haben die Termiten ebenso systematisch getan, wie wir es getan hätten.
Handelt es sich um den Menschen, so ist es ein Triumph seines Verstandes, handelt es sich um die Termiten, dann ist es die Macht der Dinge oder das Genie der Natur.


Für mich ist die größte Zufallserfindung die Hefegärung; sei es beim Brotbacken oder beim Bierbrauen!

Gruß Fritz
 
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AW: Und noch mehr Maeterlinck

Diesmal aus dem Leben der Termiten:

Übrigens ist die Mehrzahl unserer Erfindungen dem Zufall zu zuzuschreiben. Fast stets bringt uns ein Hinweis, ein Wink der Natur auf den Weg. Es kommt darauf an, diesen Hinweis zu nutzen, die Folgerungen daraus zu ziehen; und das haben die Termiten ebenso systematisch getan, wie wir es getan hätten.
Handelt es sich um den Menschen, so ist es ein Triumph seines Verstandes, handelt es sich um die Termiten, dann ist es die Macht der Dinge oder das Genie der Natur.


Für mich ist die größte Zufallserfindung die Hefegärung; sei es beim Brotbacken oder beim Bierbrauen!

Gruß Fritz

Ja, die Hefegärung hat sehr viel für sich.

Meine größte Zufalls(er)findung sind geistvolle
Sätze, die möglicherweise sogar den Darwin
(teilweise) in Frage stellen.

Gruß
Reinhard70
 
AW: Darwin für Interessierte

http://www.swr.de/swr2/programm/sen...66/nid=4520266/did=4521250/14xt2gh/index.html

Evolution - Fluss des Lebens
Über uns
Zwölf Sendungen vom 2. Mai bis 18. Juli 2009, jeweils samstags, 8.30 Uhr in SWR2 Wissen

150 Jahren hat die Evolutionstheorie das Weltbild revolutioniert, inzwischen ist sie im Boulevard angelangt. Sie muss herhalten, um unser Einparkverhalten zu erklären oder die unterschiedlichen Vorlieben und Verhaltensmuster von Männern und Frauen. Darwin wurde viel falsch- und missverstanden, und einige dieser Fehldeutungen halten sich bis heute.

Viele verbinden mit dem "Darwinismus" ein negatives Menschenbild. Die Lehre vom angeblichen "Kampf" jedes gegen jeden scheint nicht in eine Welt zu passen, in der sich die Menschen vor allem Frieden wünschen. Doch gibt es auch in dem von Darwin geprägten Weltbild durchaus Liebe, Solidarität und Miteinander. Dass der Mensch eine Sprache hat und musiziert, ist auch ein Ergebnis der Evolution.

So gesehen ist die Evolutionslehre nicht nur eine Theorie, sondern vor allem auch eine Art, die Welt des Lebendigen zu sehen. Sie gibt nicht nur Antworten auf das Wie, sondern auch auf das Warum. „Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution“, lautet der vielzitierte Satz des Genetikers Theodosius Dobzhansky. Die Evolutionstheorie selbst ist hinreichend belegt – auch wenn sie sich seit Darwin weiterentwickelt hat.

Kein Wunder: Darwin wusste noch nichts von Genen, den Mendelschen Gesetzen oder den großen Umbrüchen der Erdgeschichte wie dem relativ plötzlichen Aussterben der Dinosaurier. Die Evolutionstheorie unterliegt also - wie überhaupt jede gute Wissenschaft - einem evolutionären Prozess: Am Ende überleben die Ideen, die sich bewähren.

Auch die diesjährige SWR2 Radio Akademie widmet sich dem Thema "Evolution" in ihren verschiedenen Facetten. Die zwölfteilige Reihe "Evolution - Fluss des Lebens" zeigt, wie die Evolution und ihre "Entdeckung" unsere Kultur, die Politik und das Leben jedes einzelnen prägen. Wie kam das Leben auf die Erde? Kann die Evolution unseren Geist erklären? Wie funktioniert kulturelle Evolution? Diese und andere Fragen rund um das Thema Evolution beleuchtet die SWR2 Radio Akademie "Evolution - Fluss des Lebens" ab dem 2. Mai 2009, jeweils samstags ab 8.30 Uhr in SWR2 Wissen.



Gruß Fritz
 
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