Superfund "Ardi"
In Äthiopien wurde ein 4,4 Millionen Jahre altes weibliches Skelett, gefunden und auf den Namen „Ardi“ getauft. Es ist über eine Million Jahre älter als der berühmte Fund Lucy.
Der neue Fund wird als “revolutionär” bezeichnet, da er deutlich macht, dass der Mensch den aufrechten Gang nicht erst in der Savanne erworben hat, sondern bereits im Wald - wo er ihn eigentlich nicht brauchte und deshalb nicht als Anpassung an die Umwelt verstanden werden kann.
Bemerkenswert sind auch die relativ unäffischen Merkmale, wie das Fehlen langer, angespitzter Reißzähne. Deshalb schreibt man dem “Ardi” genannten Wesen auch eine weniger aggressive Lebensweise zu.
Insgesamt betrachtet, scheint dieser Fund jenen Evolutionstheoretikern recht zu geben, die die Entwicklung zum Menschen hin nicht als zufällig ansehen.
In der Tat bietet er einen Hinweis dafür, dass das Menschliche bereits viel früher angelegt war. Etwas, was man auch an den juvenilen Affenschädeln sehen kann. Diese haben eine viel menschlichere Form und erst im Lauf der Entwicklung treten die typisch äffischen Formen hervor.
Auf Grund dieser Beobachtung schrieb bereits Herman von Nathusius(1809-1879) “dass die Darwinisten, wenn sie konsequent wären, nicht die Abstammung des Menschen vom Affen, sondern umgekehrt, die des Affen vom Menschen lehren müssten.”
Jedenfalls wird die Naturwissenschaft solange kein richtiges Bild von der Entstehung der Lebewesen gewinnen können, wenn sie nicht das Übersinnliche - im Sinne Goethes (“Urpflanze”) - mitdenken kann. Dahin dürfte aber der Weg noch weit sein, zumal man es noch völlig ignoriert.
Man kann aber diesen Fund durchaus als Beleg werten, der deutlich macht, dass der Mensch nicht physisch aus einem affenähnlichen Wesen hervorgegangen ist.
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