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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Mitnichten! Ok, "Null Wirkung" war zwar ein bisschen übertrieben von mir, aber „fast bei Null“ macht es auch nicht besser! :rolleyes:

Auf die Frage nach der wachsenden Zahl der Impfdurchbrüche (früher als „Impfversagen“ bekannt) und einer möglichen noch höheren Dunkelziffer derselben, antwortet Kekulé in dem Podcast im MDR:

Natürlich, die Dunkelziffer ist hier hoch. Da gibt es ja genug Studien, die wir auch zum Teil schon besprochen haben, die eben zeigen, wie die Effektivität der Impfung ist. Das ist so, dass wir eben sagen müssen – werden wir heute ja auch nochmal eine Studie besprechen – bei Johnson&Johnson, AstraZeneca, da ist einige Monate nach der Impfung auf jeden Fall die Schutzwirkung so miserabel, dass man sie fast bei Null ansetzen kann, nach den allerneuesten Daten. Und das ist eine Entwicklung, die steht jetzt einfach im Raum.

Sie finden das Original hier.

1. Ich finde in dem Interview nicht die Behauptung, dass nach 3 Monaten (fast) kein Schutz mehr besteht, sondern nur "nach einigen Monaten".
2. Bei dieser nicht mehr oder fast nicht mehr vorhandenen Schutzwirkung geht es um die Möglichkeit des Impfdurchbruches. Dass die Impfungen schwere Verläufe verhindern bzw. abmildern, darüber steht da nix drin.
Bin selbst betroffen gewesen als 63-jähriger mit mehreren Risikofaktoren, habe mich trotz dreier Impfungen infiziert, der Verlauf war in etwa zu vergleichen mit einer leichten Grippe. Ich möchte nicht wissen, wie der Verlauf ohne Impfungen gewesen wäre.
3. Dass manche Omikron-Varianten so "harmlos wie eine Grippe" sein sollen, ist leider keine beruhigende Aussage. Ich lasse mich als Risikopatient auch regelmäßig gegen die Grippe impfen, weil die auch mutiert und jährlich andere Impstoffe benötigt werden. Und auch an der Grippe sterben im Extremfall hunderttausende meist Ungeimpfte.
 
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1. Ich finde in dem Interview nicht die Behauptung, dass nach 3 Monaten (fast) kein Schutz mehr besteht, sondern nur "nach einigen Monaten".
2. Bei dieser nicht mehr oder fast nicht mehr vorhandenen Schutzwirkung geht es um die Möglichkeit des Impfdurchbruches. Dass die Impfungen schwere Verläufe verhindern bzw. abmildern, darüber steht da nix drin.
Bin selbst betroffen gewesen als 63-jähriger mit mehreren Risikofaktoren, habe mich trotz dreier Impfungen infiziert, der Verlauf war in etwa zu vergleichen mit einer leichten Grippe. Ich möchte nicht wissen, wie der Verlauf ohne Impfungen gewesen wäre.
3. Dass manche Omikron-Varianten so "harmlos wie eine Grippe" sein sollen, ist leider keine beruhigende Aussage. Ich lasse mich als Risikopatient auch regelmäßig gegen die Grippe impfen, weil die auch mutiert und jährlich andere Impstoffe benötigt werden. Und auch an der Grippe sterben im Extremfall hunderttausende meist Ungeimpfte.
Jaja, Sterben gehört dazu.
 
Es geht nicht nur darum, Menschen vor einer Infektion zu schützen, sondern mindestens ebenso wichtig ist, sie im Falle einer Infektion vor einem schweren Verlauf zu schützen.
Richtig! Und darum ist gerade in einer Notsituation - um vor einem schweren Verlauf zu schützen - keine Botschafter-Impfung mit zeitverzögernder Wirkung in einer angeblichen Pandemie, die sich gerade über Ansteckungsverlaufsformen erst noch "bewähren" muss, angebracht. Das sollte jeder Notarzt in seiner "bewährten" Grundausbildung schon gelernt haben.
 
Bin selbst betroffen gewesen als 63-jähriger mit mehreren Risikofaktoren, habe mich trotz dreier Impfungen infiziert, der Verlauf war in etwa zu vergleichen mit einer leichten Grippe. Ich möchte nicht wissen, wie der Verlauf ohne Impfungen gewesen wäre.
Warum nicht? Eine leichte Grippe als Schnupfhusten mit weißem (gutartigen) Schleim schützt die durch Covid-19-Sars2 angreifbaren Gefäße - so paradox es auch klingen vermag - zumindest im Anfangsstadium einer leichten bis mittelschweren Grippe vor möglichen schwereren Folgenverlaufskrankheiten.

Tödliche Grippefälle gab es im Corona-Ausbruchsjahr 2018/2019 auffallend vermehrt. Jetzt wird aus Grippe eine pubertäre Pandemie gemacht und alle Welt frägt sich "Wie kommen wir aus dieser Pubertät eines Entwicklungsstadiums möglichst unbeschadet - und ohne Ansehensverlust - wieder heraus" ??
 
Warum nicht? Eine leichte Grippe als Schnupfhusten mit weißem (gutartigen) Schleim schützt die durch Covid-19-Sars2 angreifbaren Gefäße - so paradox es auch klingen vermag - zumindest im Anfangsstadium einer leichten bis mittelschweren Grippe vor möglichen schwereren Folgenverlaufskrankheiten.
Da hätte ich gerne eine Quelle.

Tödliche Grippefälle gab es im Corona-Ausbruchsjahr 2018/2019 auffallend vermehrt. Jetzt wird aus Grippe eine pubertäre Pandemie gemacht und alle Welt frägt sich "Wie kommen wir aus dieser Pubertät eines Entwicklungsstadiums möglichst unbeschadet - und ohne Ansehensverlust - wieder heraus" ??
Corona ist im Dezember (manche sagen November) 2019 ausgebrochen. Was hat das mit der Grippewelle 2018 zu tun?
 
Mitnichten! Ok, "Null Wirkung" war zwar ein bisschen übertrieben von mir, aber „fast bei Null“ macht es auch nicht besser! :rolleyes:

Auf die Frage nach der wachsenden Zahl der Impfdurchbrüche (früher als „Impfversagen“ bekannt) und einer möglichen noch höheren Dunkelziffer derselben, antwortet Kekulé in dem Podcast im MDR:

Natürlich, die Dunkelziffer ist hier hoch. Da gibt es ja genug Studien, die wir auch zum Teil schon besprochen haben, die eben zeigen, wie die Effektivität der Impfung ist. Das ist so, dass wir eben sagen müssen – werden wir heute ja auch nochmal eine Studie besprechen – bei Johnson&Johnson, AstraZeneca, da ist einige Monate nach der Impfung auf jeden Fall die Schutzwirkung so miserabel, dass man sie fast bei Null ansetzen kann, nach den allerneuesten Daten. Und das ist eine Entwicklung, die steht jetzt einfach im Raum.

Sie finden das Original hier.
Du bist irgendwo im letzten Jahr hängen geblieben. Inzwischen ist jeder, der sich impfen lassen wollte, mindestens dreimal geimpft. Was kommst du jetzt wieder mit alten Kamellen von letzten November daher?
 
Warum nicht? Eine leichte Grippe als Schnupfhusten mit weißem (gutartigen) Schleim schützt die durch Covid-19-Sars2 angreifbaren Gefäße - so paradox es auch klingen vermag - zumindest im Anfangsstadium einer leichten bis mittelschweren Grippe vor möglichen schwereren Folgenverlaufskrankheiten.
Fakt ist, dass heute mehr als doppelt so viele Menschen täglich mit oder an Covid19 sterben als am gleichen Monat im letzten Jahr, weil die Infektionszahlen um ein Vielfaches höher sind. Die Omikron-Variante ist zwar bei weitem nicht so gefährlich wie die Delta-Variante, aber durch die hohe Zahl der Infektionen sind vulnerable Gruppen trotzdem gefährdeter als im Vorjahr.
 
Da hätte ich gerne eine Quelle.
Einem toten Gott könnte ich ohnehin nicht mit einer Quellenangabe dienen.

In wichtigen Angelegenheiten denke ich auch ernsthaft nicht daran, andere Quellen (wegen ihrer möglichen Fehlerhaftigkeit) zu zitieren.

Ich tue Ihnen hier nur einen Gefallen durch ergänzende Erklärung zu ihrem vorangehenden Statement:
Ich möchte nicht wissen, wie der Verlauf ohne Impfungen gewesen wäre
Daraufhin habe - was Sie nicht wissen möchten - denkhypothetisch und "denklogisch" in einer Möglichkeitsverlaufsform wahrheitsgetreu sachlich berichtet, ohne zu eine Beweisführung "über Dritte für weitere Dritte" haftungsrechtlich und denkrechtlich dazu verpflichtet zu sein.
Corona ist im Dezember (manche sagen November) 2019 ausgebrochen. Was hat das mit der Grippewelle 2018 zu tun?
Was manche Sagen ist nicht quellenwürdig. Und nicht nur im November eines Jahres.

Corona ist nie "ausgebrochen", sondern existiert seit Milliarden von Jahren und wird auch noch weitere Milliarden Jahre existieren, mal eine Zeitlang mit den Menschen und dann mal wieder kurzzeitig in einer klitzekleinen "menschlichen Ruhepause als Mit-Mneme-Pause"

Corona 'ist' nun einmal hochintelligent, 'macht' aber blöd. Blödheit ist als Herausforderung zu verstehen, über die man natürlich nichts wissen kann, denn sonst wäre sie ja nicht identisch mit sich selbst. :)
 
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