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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Anideos zu Bernies Sage:
Grundlage einer funktionierenden menschlichen Kommunikation ist eine gemeinsame Sprache. Du missachtest diese Regel seit Jahrzehnten und du wirst sogar von Einzelnen dafür bewundert und das scheint dir zu genügen.
Das kann ich so nicht stehen lassen und muss in aller Deutlichkeit dem widersprechen.

Ich missachte keine Regeln, ganz im Gegenteil, denn ich versuche neue und alte Regeln durch neue und alte Sichtweisen intellektuell glaubhafter zu machen und als pragmatisch anwendbar anspruchsvoll zu konfigurieren.

Eine Kommunikation ist übrigens menschlich, wenn sie besonders verletzlich und sensibel ist. Das ist im Gesundheitswesen ganz unstrittig hier bei der Frage zur Notwendigkeit von erfolgreichen Impfungen und ihren Folgewirkungen der Fall.
Ich lege Wert auf diese Regel und übernehme gelegentlich die Sprache meines Diskussionspartners, um mich für ihn verständlich auszudrücken. Naja, wozu erkläre ich es dir eigentlich?
Du erklärst es mir eigentlich, damit Du dich auch für mich verständlich auszudrücken vermagst.

Dagegen wäre eigentlich - abgesehen von einer gewissen Bevormundung mit dem Hinterlassen eines negativen Gustos - nichts einzuwenden.

Zu meiner rhetorischen Figur hier im Internet: Ich übernehme ganz gerne gelegentlich die Sprache der Gene, bin mir aber dabei sehr wohl bewusst, dass dies "nur die halbe Miete der Lebenszeit" sein kann, da endogene Wechselwirkungen sich mit exogenen Wechselwirkungen (übrigens in allen Lebensbereichen) "kreuzen" und dabei etwas sinnbildhaft Reales "fixiert" zu werden scheint, was eine Vernünftigkeit im Sinne KANTs als "Ding an sich" noch immer auszuschließen vermag, sodass es weiterhin einer selbstverschuldeten Unmündigkeit zu entkommen gilt.

Wenn die gemeinsame Sprache von einem sich selbst begründenden Test und einer Tröpfchen-Blutabnahme abhängig ist, um in aller Öffentlichkeit die alle potentiell Kranken mit kostenlosen Tests und kostenlosen Impfungen für einen neuen "parlament-arisch" abgesicherten Gesundheitspass zu werben, gerade dann wäre gegen eine kontrollwissenschaftlich seriös selbstkritisch abgesicherte Begleitung doch eigentlich gar nichts einzuwenden - oder fürchtet jemand etwa (zu Recht?) den Missbrauch eines Alarmglockenspieles?
Ihr seid komplett, so viel ich gesehen habe und ich lasse euch wieder, euch gegenseitig auf die Schulter zu klopfen. Jeder mit einigermaßen brauchbarem Verstand kann hier nur noch flüchten. Mich hat nur der Nachtwächter aufgehalten, sonst wäre ich längst wieder weg.
Aber ein Jeder hat doch einen >> einigermaßen brauchbaren Verstand <<!!

Sollen denn alle deshalb flüchten?

Ich bin auch schon wieder weg. :schritt:
 
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Nein, zunächst das akzeptieren was ist, ist der Anfang mit allen Für und Wider. Es hat sich über Jahrtausende entwickelt, das hat einen Grund.
Erst, wenn dieser Grund bewusst ist, machen Veränderungen und Neuerungen einen Sinn. Ich will anders, ist pubertär und verwächst sich.

Naja, beim erstenmal lesen, möchte ich da schon zustimmen. Nur ist die Frage: ˋwas ist beim "Verwachsen" entstanden?´
Vermutlich ein ernüchterter Mensch; ist der aber nun gereift oder ist der einfach nur resigniert. Wenn es Resignation ist, ist schon wieder die Gefahr da, zu einem Rand hin "abzurutschen".
Diese Form der Ernüchterung gleicht auch einem Abschliff, einer Anpassung ans "Gängige".
Es scheint nicht so einfach zu sein. Der Aufschrei der "Pubertierenden": ´Ich will es anders´(und nicht so, wie es seit Jahrtausenden üblich ist) ist vielleicht doch auch eine Chance, die nicht ohne weiteres verpuffen sollte.
Gruß * Helmfried
 
Ich sehe es als Zwang an (psychologischer ) Menschen (Lebewesen) in Schubladen zu packen und dann zu verlangen das man verbal drauf zu hauen hat, obwohl die Menschen einem keinen Schaden zugefügt haben. Beschädigungen von Menschen rühren sehr oft von Gesetzgebungen her.
Dieses good Cop/ bad Cop Spiel damit die Regierung der lachende Dritte ist, langweilt mich nur noch.
Schon Käse wenn sich die Bevölkerung zusammenschließt für ihr berechtigtes Interesse/ Grundrechte, aus allen möglichen Schubladen, nicht wahr?

Da musst Du Dich bei der Evolution beschweren, die das Gehirn (und nicht nur der Menschen) so programmiert hat, dass man alles in Schubladen steckt. Gute "Programmierer" können, zumindest teilweise, das Programm verändern. Sind aber nicht 100%ig davor geschützt, dass sich "Schubladendenken" nicht doch wieder einschleicht.

Die Einzigen, die sich für ihr berechtigtes Interesse zusammenschließen, sind die Fridays for Future Demonstranten.
Für welche Grundrechte setzen sich die Querdenker ein? Ich habe noch von keinem, weder persönlich (ich habe einige in meinem Bekanntenkreis), noch bei Befragungen von Reportern (sofern diese nicht gleich tätlich angegriffen werden), eine vernünftige Antwort darauf bekommen. Masken tragen und Abstand halten in einer Pandemie sind für mich kein Eingriff in meine Grundrechte, sondern eine Notwendigkeit um mich und andere vor einer Ansteckung zu schützen. Dasselbe gilt für mich auch bei den Impfgegnern, was ja die meisten Querdenker auch sind.
Das Argument gegen eine "Impflicht", das ein Gegner vorbrachte, hat bei mir einen Lachkrampf erzeugt. Er sagte: "Ich lasse doch nichts in meinen Körper spritzen, von dem ich nicht weiß was drin ist" und aß dabei ein Wurstsemmel. Da fragt er nicht, was da drin ist, und es eventuell zu gesundheitlichen Schäden führen kann. Da ist es ihm egal, was er in seinen Körper reinstopft.
Und deshalb kann ich diese Menschen nicht ernst nehmen...
 
Da musst Du Dich bei der Evolution beschweren, die das Gehirn (und nicht nur der Menschen) so programmiert hat, dass man alles in Schubladen steckt. Gute "Programmierer" können, zumindest teilweise, das Programm verändern. Sind aber nicht 100%ig davor geschützt, dass sich "Schubladendenken" nicht doch wieder einschleicht.

Nein, denn die natürliche Evolution schafft es ohne große Eingriffe ins Erleben die stetige Veränderung zu vollziehen, schau in die restlichen Populationen der Fauna und Flora. Die menschenerdachte Evolution verbreitet für allen Lebewesen Ungemach, weil gewisse Menschen meine sie hätte göttlich/ universell Verfügungsgewalt über diesen Planeten und über alles was auf ihm lebt..

Masken tragen und Abstand halten in einer Pandemie sind für mich kein Eingriff in meine Grundrechte, sondern eine Notwendigkeit um mich und andere vor einer Ansteckung zu schützen.
Nanogroße Partikel die sich von Luft transportieren lassen, halten sich an Zellstoffen fest und dringen nicht weiter vor. Echt jetzt? Siehe Größe von Aerosol (Luftpartikel) und Virusgröße

Das menschliche Lebewesen benötigt Luft um zu existieren, sollen wir das jetzt aus Präventionsgründen auch noch abschaffen?
 
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Bei dieser Chance könnte man auch alte hergebrachtes mit einbeziehen, z.B. die guten Anteile. Meine bescheidene Meinung.

Ja klar, es geht auch nicht darum, das bewährte Alte grundsätzlich zu verwerfen.
Es ist aber mittlerweile (und Gott sei Dank) so, dass sich junge Menschen mehr Gehör verschaffen.
Früher war es ja so, dass man sich kaum für die Meinung junger Menschen interessierte nach dem Motto:
Diese Rotzlöffel sollen erstmal dahin riechen, wo ich schon hinge........ habe.
Diese Zeiten sind vorbei und ich bin absolut dafür, das Wahlalter auf 16 Jahre herunterzusetzen. Bewegungen wie die Mädels von fff finde ich großartig, weil sie sehr wichtig sind. Wenn Engagement, Intelligenz und jugendliche Dynamik zusammenkommen, wird einiges möglich.
Und es ist ein toller Kontrast zu denen, die, zwar laut aber in Sachen Konstruktivität als Totalausfall unterwegs sind.
LG Helmfried
 
Es ist aber mittlerweile (und Gott sei Dank) so, dass sich junge Menschen mehr Gehör verschaffen.
Müsse sie auch denn sie werden noch länger den Rhythmus von Werden und Vergehen auf diesen Planeten durchleben müssen. Der Planet und die Atmosphäre dieses Planeten versorgt Menschen mit dem was sie zum Leben wirklich brauchen, keine erschaffene Materie (Tauschmittel) macht den Menschen satt oder hält ihn gesund, lässt ihn atmen.
 
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-?

Hast Du -als Bürger- dafür einen
ausführbar
Erfolg versprechenden Vorschlag?

Wenn ich mich nicht als Demonstrant oder Gegendemonstrant mit anderen Demonstranten oder der Polizei herumschlagen muss, habe ich viel Energie, für mein persönliches Vorwärtskommen (und daran arbeite ich ständig) gespart.
Wenn ich es lerne, mich immer weniger manipulieren oder von irgendwelchen Seiten einwickeln zu lassen, stärke ich meine Authentzität und werde souveräner in meiner Lebensführung. So ernähre ich mich seit 3 Jahren vegetarisch (war früher - für mich - unvorstellbar). Ich fahre alles, was sich mit dem Rad machen lässt, auch wirklich mit dem Rad und beschäftige mich schon lange mit allem, was mit Bewusstsein (menschliches und universelles Bewusstsein) zu tun hat, weil ich überzeugt bin, dass in diesem Bereich wesentliche Umbrüche (wissenschaftlich und philosophisch) bevorstehen.
Warum erzähle ich dir das. Ich bin überzeugt, dass Veränderungen in der Gesellschaft nur durch innere Veränderung der Individuen gelingen kann. Durch Arbeit an mir selbst arbeite ich auch (in sehr kleinen Rahmen) am Niveau der Gesellschaft. Und ein Anhebung des Niveaus ist unerlässlich, um den Erfordernissen der Zeit gerecht werden zu können.
Es sind alles nur kleine Dinge, absolut nichts spektakuläres und dennoch ist es Entwicklung. Lass ich mich vereinnahmen, ist damit Schluss, dann hänge ich fest und habe meine Eigenständigkeit verloren. Der Zwang irgendwo dazuzugehören, lässt auf Defizite in der Persönlichkeit schließen.
Gruß * Helmfried
 
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