Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

[interlocutore]

Die Statistik ist problematisch, da das Durchschnittsalter in der BRD so hoch ist. Die Todesrate ist dort auch höher. Auch ist hier die medizinische Versorgung dichter als in den USA, was die Zuordnung der Todesfälle zu Corona ganz anders darstellt. An Corona zu sterben muss man sich erst leisten können.

 

[^gaia^]

Anfang Dezember 2019 habe ich mich in der Nähe von Conegliano (hot spot) angesteckt und bis zum 27.12.2019 ohne ärztliche Hilfe ausgehalten. Intensivversorgung habe ich strikt abgelehnt und bin aus dem Spital. Am 30.12. aber wurde ich notfallmäßig eingeliefert und konnte nach 5 Wochen trotz Warnung mich selbst aus dem Spital entlassen.

Auf Nachfrage haben mir die Ärzte gesagt, 'CoV-19 könne es nicht gewesen sein, da ich ja bei meiner Risikolage schon längst gestorben sein hätte müssen'. Also, ich habe mich nicht gefügt und lebe noch.

Meine Meinung: da man sich völlig überfordert und ratlos gefühlt hat, wurde die Erstbehandlung in der Panik falsch vorgenommen.

Überforderung- ja klar.
Ob die Erstbehandlung falsch war, keine Ahnung. Wenn Du Dich aber ohne Intensiv- Behandlung aus dem KKH entfernen konntest, gings wohl auch ohne. Ich war mal auf Intensiv- und da musste ich auch sein. War da sehr dankbar über die Sauerstoff- Gabe.
In Isolation war aich auch schon kurz und da wars auch klar, dass das nötig war.( da hat übrigens kein mensch erwatrtet, dass ich Maske trage, dass haben die anderen gemacht um mich zu schützen( ich Egostin).
Ich denke auch bei Risiko- Lage kommt der Zustand des Immunsystem zu Tragen.
Daher ja auch die Gefahr, dass jemand der eigentlich gar nicht deutlich zur Risikogruppe gehört, trotzdem einen schweren Verlauf haben kann.
Deswegen kann man das auch so schlecht einschätzen wer nun alles dazu gehört.

 

[Bernd]

Der Tipp mit dem Handewaschen ist gut, hier zur Vereinfachung die Videoversion.
Irgendjemand sagte damals im März, das erinnere ihn an Lady Macbeth.

 

[Soraya]

Von bestimmten Regierungsvorgehen, halte ich oft auch nicht so viel. Das ist teilweise auch nicht nachvollziehbar.
Die ganze Zeit, vor der zweiten Welle, fand ich das teilweise wirklich schlimm- und sehr ungerecht.

Ich finde das gesamte Vorgehen der Regierungen in dieser Pandemie äußerst fragwürdig und würde die teilweise sehr ungerechten Zwangsmaßnahmen der Willkür zuschreiben, mit der die Politiker ihre Entscheidungen treffen. Sie probieren mal dies, mal das, ädern die Zahlen an denen "man" sich orientiert, nach Belieben und wählen willkürlich Privilegierte Personen und Berufsgruppen aus, die von den Zwangsmaßnahmen ausgenommen werden. Und darunter befinden sich, wie z.B. die Profisportler, viele, die man nicht als systemrelevant bezeichnen könnte und die finanziell so gut abgesichert sind, dass sie die Zwangsmaßnahmen besser verkraften würden, als die vielen anderen, die durch die Maßnahmen ihre Existenzen und ihren Lebenssinn verlieren. Aber diese Menschen sind offenbar die "Bauernopfer in dem Spiel".

Was die Verantwortlichen dabei zu vergessen scheinen, ist,
dass sie das Spiel verlieren werden, wenn sie zu viele Bauern
opfern, denn Geld/Gold kann man ja bekanntlich nicht essen.

Was meinst Du denn mit" in den entsprechenden Regionen durchgreifen"? Wie?
Bzw würdest Du umgedreht, Maßnahmen lockern, wenn es wenig gemeldete Erkrankungen gibt?
Und welche?
( wär echt schön, mal auf solche Fragen zu kommen)

Ich meine damit die Vorgehensweise in China, wo die entsprechenden Regionen komplett abgeriegelt werden, und zwar ausnahmslos, denn das scheint ja zu funktionieren. Also zumindest dort, denn hier ist es auf diese Weise gar nicht machbar, wie auch KANTIG in seinem Kommentar geschrieben hat. Daher macht es m.E. wenig Sinn, nach Vorgehensweisen zu suchen, die man sowieso nicht umsetzen kann und wird.

 

[Frischling]

Zitat von Frischling: ↑Sicher hat der Winter auch Einfluss auf die Zahlen. Aber in der BRD und den USA war es ab dem 16.11.20 kalt. In der BRD betrug der 7-Tage-Schnitt an diesem Tag 17.189 Neuinfizierte und der Anteil der Toten an den Neuinfizierten betrug 1%. In den USA waren die Werte an diesem Tag 152.683 Neuinfizierte und der Anteil der Toten betrug 0,81%. Heute waren es in den USA 108.280 Neuinfizierte und der Anteil der Toten betrug 2,82%. Die Kälte alleine kann den starken Anstieg in der BRD also kaum erklären.

Hmmm- eventuell tut man sich unter anderen deswegen mit Lockerungen so schwer.

Das könnte durchaus so sein. Was mich aber besonders wundert: warum hört man in den Medien nichts von dem starken Anstieg der Toten im Verhältnis zu den Neuinfizierten in der BRD? Um weitere Ängste zu vermeiden? Angst vor Ansteckung ist aber eigentlich ein geeignetes Mittel gegen Ansteckung, weil die Vorsicht vor Ansteckung dann steigt.

 

[^gaia^]

Ich finde das gesamte Vorgehen der Regierungen in dieser Pandemie äußerst fragwürdig und würde die teilweise sehr ungerechten Zwangsmaßnahmen der Willkür zuschreiben, mit der die Politiker ihre Entscheidungen treffen. Sie probieren mal dies, mal das, ädern die Zahlen an denen "man" sich orientiert, nach Belieben und wählen willkürlich Privilegierte Personen und Berufsgruppen aus, die von den Zwangsmaßnahmen ausgenommen werden. Und darunter befinden sich, wie z.B. die Profisportler, viele, die man nicht als systemrelevant bezeichnen könnte und die finanziell so gut abgesichert sind, dass sie die Zwangsmaßnahmen besser verkraften würden, als die vielen anderen, die durch die Maßnahmen ihre Existenzen und ihren Lebenssinn verlieren. Aber diese Menschen sind offenbar die "Bauernopfer in dem Spiel".

Was die Verantwortlichen dabei zu vergessen scheinen, ist,
dass sie das Spiel verlieren werden, wenn sie zu viele Bauern
opfern, denn Geld/Gold kann man ja bekanntlich nicht essen.

Ich meine damit die Vorgehensweise in China, wo die entsprechenden Regionen komplett abgeriegelt werden, und zwar ausnahmslos, denn das scheint ja zu funktionieren. Also zumindest dort, denn hier ist es auf diese Weise gar nicht machbar, wie auch KANTIG in seinem Kommentar geschrieben hat. Daher macht es m.E. wenig Sinn, nach Vorgehensweisen zu suchen, die man sowieso nicht umsetzen kann und wird.

Hm das gesamte Vorgehen ist vielleicht fragwürdig, aber komplett ablehnen würde ich ich es nicht, weil ich zumindest Infektionschutzmaßnahmen an sich richtig finde.....
"Nur" die Umsetzung nicht, da stimme ich Dir zu. Für mich war das die ganze Zeit über, als es ja Lockerungen gab schon sehr deutlich sichtbar. Ich könnte da jetzt ohne Ende Beispiele aus meiner Stadt anführen- wie zB Betreungsverbote konsumfreier Räume einführen zu wollen, während Biergärten auf haben.....
Oder auch das totale Herunterfahren der gesamten Kultur.
Naja und im zweiten Lockdown dann pauschale Schließung von x oder y. Z aber nicht. Trotz Hygiene Konzept.
Naja. Wir haben bald Wahlen uund ich wähle die, die sich kommunal für die eingesetzt haben, die bisher entweder irgendwie durchlaten mussten, oder als unwichtig eingestuft wurden. Und das ohne irgendwelchen Verschwörungstheorien anzuhängen, oder Corona zu verharmlosen.
Vorgehensweise in China: ah okay, danke. Sehe ich auch so, das man das so nicht umsetzen kann.

 

[^gaia^]

Das könnte durchaus so sein. Was mich aber besonders wundert: warum hört man in den Medien nichts von dem starken Anstieg der Toten im Verhältnis zu den Neuinfizierten in der BRD? Um weitere Ängste zu vermeiden? Angst vor Ansteckung ist aber eigentlich ein geeignetes Mittel gegen Ansteckung, weil die Vorsicht vor Ansteckung dann steigt.

Vielleicht weil solche Meldungen untergehen?
Ich schau halt kaum TV. Höchstens Mal wenn etwas außergewöhnliches passiert. Das letzte mal die Amtseinführung von Biden......
Sucht man etwas spezieller, findet man dazu auch was. Macht aber nicht jeder.
Und Normal Tv- will vielleicht die Zuschauer nicht überfordern, oder will dass man sich nach den Nachrichten entspannt den Tatort anscheuen will?

 

[Seventh Son]

Überforderung- ja klar.
Ob die Erstbehandlung falsch war, keine Ahnung. Wenn Du Dich aber ohne Intensiv- Behandlung aus dem KKH entfernen konntest, gings wohl auch ohne. Ich war mal auf Intensiv- und da musste ich auch sein. War da sehr dankbar über die Sauerstoff- Gabe.
In Isolation war aich auch schon kurz und da wars auch klar, dass das nötig war.( da hat übrigens kein mensch erwatrtet, dass ich Maske trage, dass haben die anderen gemacht um mich zu schützen( ich Egostin).
Ich denke auch bei Risiko- Lage kommt der Zustand des Immunsystem zu Tragen.
Daher ja auch die Gefahr, dass jemand der eigentlich gar nicht deutlich zur Risikogruppe gehört, trotzdem einen schweren Verlauf haben kann.
Deswegen kann man das auch so schlecht einschätzen wer nun alles dazu gehört.

Ich finde das gesamte Vorgehen der Regierungen in dieser Pandemie äußerst fragwürdig und würde die teilweise sehr ungerechten Zwangsmaßnahmen der Willkür zuschreiben, mit der die Politiker ihre Entscheidungen treffen. Sie probieren mal dies, mal das, ädern die Zahlen an denen "man" sich orientiert, nach Belieben und wählen willkürlich Privilegierte Personen und Berufsgruppen aus, die von den Zwangsmaßnahmen ausgenommen werden. Und darunter befinden sich, wie z.B. die Profisportler, viele, die man nicht als systemrelevant bezeichnen könnte und die finanziell so gut abgesichert sind, dass sie die Zwangsmaßnahmen besser verkraften würden, als die vielen anderen, die durch die Maßnahmen ihre Existenzen und ihren Lebenssinn verlieren. Aber diese Menschen sind offenbar die "Bauernopfer in dem Spiel".

Was die Verantwortlichen dabei zu vergessen scheinen, ist,
dass sie das Spiel verlieren werden, wenn sie zu viele Bauern
opfern, denn Geld/Gold kann man ja bekanntlich nicht essen.

Ich meine damit die Vorgehensweise in China, wo die entsprechenden Regionen komplett abgeriegelt werden, und zwar ausnahmslos, denn das scheint ja zu funktionieren. Also zumindest dort, denn hier ist es auf diese Weise gar nicht machbar, wie auch KANTIG in seinem Kommentar geschrieben hat. Daher macht es m.E. wenig Sinn, nach Vorgehensweisen zu suchen, die man sowieso nicht umsetzen kann und wird.

Das könnte durchaus so sein. Was mich aber besonders wundert: warum hört man in den Medien nichts von dem starken Anstieg der Toten im Verhältnis zu den Neuinfizierten in der BRD? Um weitere Ängste zu vermeiden? Angst vor Ansteckung ist aber eigentlich ein geeignetes Mittel gegen Ansteckung, weil die Vorsicht vor Ansteckung dann steigt.

Das ist noch amüsanter als jede Komödie. Erinnert mich an dieses bekannte Zitat von Einstein.

 

[Frischling]

Zitat von Frischling: ↑
Das könnte durchaus so sein. Was mich aber besonders wundert: warum hört man in den Medien nichts von dem starken Anstieg der Toten im Verhältnis zu den Neuinfizierten in der BRD? Um weitere Ängste zu vermeiden? Angst vor Ansteckung ist aber eigentlich ein geeignetes Mittel gegen Ansteckung, weil die Vorsicht vor Ansteckung dann steigt.

Vielleicht weil solche Meldungen untergehen?

Ich schau halt kaum TV. Höchstens Mal wenn etwas außergewöhnliches passiert.

Ich sehe mir jeden Morgen um 5:30 Uhr das Morgenmagazin von ARD/ZDF an und um 19 Uhr „Heute“ von ZDF. Von einem so großen Anstieg der Todeszahlen ab Mitte November habe ich bewusst nichts vernommen.

Ich klinke mich für heute aus dem Thread aus, ich „gönne“ mir pro Tag nur 30 Minuten zum Diskutieren im Net ;-)

 

[^gaia^]

Ich sehe mir jeden Morgen um 5:30 Uhr das Morgenmagazin von ARD/ZDF an und um 19 Uhr „Heute“ von ZDF. Von einem so großen Anstieg der Todeszahlen ab Mitte November habe ich bewusst nichts vernommen.

Ich klinke mich für heute aus dem Thread aus, ich „gönne“ mir pro Tag nur 30 Minuten zum Diskutieren im Net ;-)

Also: Volksberuhigung. ?
Ist aber interessant, weil mir immer mal von den "Corona ist Harmlos- Leuten" vorgeworfen wird, ich soll nicht immer TV schauen( was ich ja gar nicht mache)