Das weißt Du schon, willst es aber nicht wissen und greifst deshalb zur Rabulistik.
Bei dieser bigotten Wehleidigkeit muss ich an einen deiner Gesinnungsbrüder denken, denn allseits beliebten Parteikickl.
Es war vor ein paar Wochen, Kickl war im Parlament am Wort, und unweit vom Rednerpult saß Karl Nehammer. Der war (wie viele andere Anwesende) mit seinem Handy beschäftigt und ignorierte Kickl, worauf Kickl sich klagend ihm zuwandte und sich weinerlich beschwerte, wie respektlos das wäre, nicht zuzuhören. Unmittelbar nach Kickl war Nehammer am Wort. Dieser reagierte nicht auf
Kickls Bigotterie zuvor, aber die ORF-Kamera zeigt, wie nun Kickl mit seinem Handy beschäftigt war und seinerseits Nehammer ignorierte.
So sind sie, unsere Populisten. Stark beim Austeilen, aber beim fälligen Echo äußerst wehleidig.
Da unterscheidet einen Kickl nichts von einem Frenilshtar, Belair57, Bernd, dich und wer sonst noch Angst und Zwietracht schüren möchte.