.....Dass man den "Großen Läden" zugestanden hätte, ihre "Einkaufsflächen", durch "Absperrungen", auf 400 qm zu "verkleinern"!.....
Aha, und wie wäre dies verlässlich zu kontrollieren ? Und noch dazu: ein großes Geschäft wird in der Regel von einer große Anzahl an Kunden frequentiert. Wenn man jetzt lediglich die Verkaufsfläche verkleinert, pfercht man diese Anzahl an Kunden auf engen Raum zusammen und erreicht damit genau das Gegenteil von dem, was man erreichen wollte.
.....Wozu? Wenn der "Gesetzgeber" seinen "Bürgern traut"... brauchts das nicht! Ist wie mit den "von Ihnen" angeführten "Geschwindigkeitsbegrenzungen", auch hier "vertraut der Gesetzgeber dem Bürger" und "überwacht" nicht jeden Kilometer!.....
meint plotin
Aber stellt doch da und dort Radarfallen auf und schickt Streifen aus. Und lediglich "da und dort", weil die Masse sich überwiegend ausreichend an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hält. Wäre das nicht der Fall, würde verstärkt kontrolliert werden, und wird an Problemstellen ja lokal auch gemacht.
In dem Fall mit den Geschäften hat aber praktisch jeder Geschäftsinhaber eine starke und nachvollziehbare Motivation, seinen Laden offen zu halten. Der Anteil der Geschäftsinhaber die ihr Geschäft ohne ausreichenden Druck freiwillig schließen, wäre eher marginal. Auf der anderen Seite reicht jedoch schon ein einziges Geschäft, um einen Hot Spot entstehen zu lassen.
Also, man musste einen Kompromiss zwischen mehreren, gegenläufige Anforderungen finden. Sicherheit der Bevölkerung, Klarheit, wirtschaftliche Aspekte, Versorgungslage, etc....