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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Für mich ist es heute immer noch unvorstellbar, wie es innerhalb von ein paar Monaten salonfähig wurde, maßnahmenkritische Menschen und insbesondere die "Ungeimpften", ein Wort, das es nicht einmal wirklich gibt, als "Blinddarm der Gesellschaft" und ähnliches zu bezeichnen, Polizeigewalt gegen diese explizit zu befürworten etc. .
In der Sache ist es leider so, dass sich die medienverblödete Zivilgesellschaft ziemlich geirrt hat und viele der Mitläufer sich zum Mobbing verführen ließen.
Im September 2022 schrieb ich im "Migrations"-Thread Beitrag #534:

Am Freitag, den 26. August gab es um 8:38 Uhr einen Beitrag im Deutschlandfunk von der Wissenschaftsredakteurin Kathrin Kühn über eine großangelegte Studie eines Teams von Politologen der dänischen Uni Aarhus aus dem Bereich Politische Psychologie und Demokratietheorie, die auch die dänische Regierung berät, zum Thema soziale Konfliktlinien zwischen Geimpften und Ungeimpften (die Anmoderatorin sprach von Impfbefürwortern und Impfgegnern). Die objektive Vorgehensweise dieses Teams wurde auch von Prof. Alexander Wuttke aus Mannheim gelobt. Die Leitfrage dieser Studie war, wie groß sind die Spannungen zwischen Menschen, die geimpft sind, und solchen, die nicht geimpft sind. Die Ergebnisse waren, daß es eine große Abwertung und Vorurteile der Geimpften gegen Nichtgeimpfte gibt, die sogar größer sind als gegen Straftäter. Andersherum ergab die Studie aber kaum Antipathien von Nicht-Geimpften gegen Geimpfte.
 
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Im September 2022 schrieb ich im "Migrations"-Thread Beitrag #534:

Am Freitag, den 26. August gab es um 8:38 Uhr einen Beitrag im Deutschlandfunk von der Wissenschaftsredakteurin Kathrin Kühn über eine großangelegte Studie eines Teams von Politologen der dänischen Uni Aarhus aus dem Bereich Politische Psychologie und Demokratietheorie, die auch die dänische Regierung berät, zum Thema soziale Konfliktlinien zwischen Geimpften und Ungeimpften (die Anmoderatorin sprach von Impfbefürwortern und Impfgegnern). Die objektive Vorgehensweise dieses Teams wurde auch von Prof. Alexander Wuttke aus Mannheim gelobt. Die Leitfrage dieser Studie war, wie groß sind die Spannungen zwischen Menschen, die geimpft sind, und solchen, die nicht geimpft sind. Die Ergebnisse waren, daß es eine große Abwertung und Vorurteile der Geimpften gegen Nichtgeimpfte gibt, die sogar größer sind als gegen Straftäter. Andersherum ergab die Studie aber kaum Antipathien von Nicht-Geimpften gegen Geimpfte.
Mit solchen Studien halten sich wehrhafte deutsche "Demokraten" nicht auf. Abwerten, ausgrenzen, verunglimpfen, ein paar Lügengeschichten und die Kritik verstummt.
 
Merk Ihr eigentlich nicht, dass ihr über verschüttete Milch diskutiert? Die Coronamaßnahmen sind aufgehoben (wozu also noch darüber diskutieren ob sie sinnvoll waren oder nicht). Bei der Impfung ist es dasselbe. Für manche war sie "giftig", andere vertrugen sie problemlos. Ist doch bei allen Impfungen und Medikamenten so. Ich hatte vor Jahren einen anaphylaktischen Schock durch Aspirin. Es sollen auch schon Leute daran gestorben sein. Und? Soll es jetzt verboten werden?
Es stand doch jedem frei, ob er sich impfen lässt oder nicht. Warum kommen manche nicht von diesem Thema los, und kauen endlos darauf herum. Verschüttete Milch bekommt man nicht zurück in die Kanne (ins Packerl auch nicht).
Wäre es nicht sinnvoller darüber nach zu denken, was die Pharmaindustrie für Dreckszeug herstellt und die Politiker zulassen, dass es die Nahrungsmittelindustrie in unser Essen mischt? Wisst Ihr wieviel "giftiges" Zeug Ihr täglich esst?
Aber das interessiert niemanden. Man regt sich lieber noch immer über Corona und die Impfung auf und streitet darüber, welcher "Wissenschaftler" recht hatte und welcher nicht. Tut mir leid, wenn ich es so krass ausdrücke, aber das ist angesichts der momentan wirklichen Probleme hirnrissig.
Die Menschheit wird noch viel Schlimmeres als Corona erleben, wenn sie nicht aufwacht...
 
Es stand doch jedem frei, ob er sich impfen lässt oder nicht.
Absolut: Nicht ganz - der Druck war enorm!
Warum kommen manche nicht von diesem Thema los
Weshalb, hat @Chris M recht gut beschrieben:
Vergleiche mit dem dritten Reich sind natürlich immer übertrieben und polemisch, egal von welcher Seite sie gemacht werden, aber dennoch passt der Vergleich unter einem besonderen Aspekt, nämlich der unglaublichen Geschwindigkeit und Wucht, mit der eine ganze Gesellschaft umgekrempelt wurde und hier insbesondere unter dem Gesichtspunkt der psychologisch sehr geschickten Propaganda. Für mich ist es heute immer noch unvorstellbar, wie es innerhalb von ein paar Monaten salonfähig wurde, maßnahmenkritische Menschen und insbesondere die "Ungeimpften", ein Wort, das es nicht einmal wirklich gibt, als "Blinddarm der Gesellschaft" und ähnliches zu bezeichnen, Polizeigewalt gegen diese explizit zu befürworten etc. . Was da zur Geltung kam, war genau der gleiche massenpsychologische Effekt, der die Gesellschaft in den Jahren 1933/1934 von oben bis unten hypnotisiert hat und das "Mitmachen" wurde zur moralischen Pflicht, genau wie damals. Natürlich sind die Taten des NS-Regimes ungleich schlimmer gewesen als die Taten des Corona-Regimes, aber die psychologischen Mittel und deren schockierender Erfolg waren genau die selben.
-!
 
Absolut: Nicht ganz - der Druck war enorm!

Weshalb, hat @Chris M recht gut beschrieben:

-!
Richtig war. Warum also regst Du Dich noch immer darüber auf. Abgesehen davon, es gab keine Impflicht und niemand musste dem Druck nach geben. In meinem Bekannten- und sogar engsten Verwandtenkreis gibt es viele, die "dem Druck" bis jetzt nicht nach gegeben haben. Einige sind an Covid19 erkrankt, manche schwer, manche leicht, einige sind daran gestorben, andere nicht. Das ganze Leben ist ein großes Risiko. Wer welches eingehen will, bleibt doch jedem selbst überlassen. Ich habe, bevor ich mich impfen ließ eine Risiko-Nutzenliste gemacht, nach vielen Gesprächen mit Ärzten (ich kenne eine Menge) und einem Virologen, den ich persönlich kenne und dabei ist heraus gekommen, dass der Nutzen größer ist. Das Restrisiko war mir bewusst, aber ich bin es eingegangen.
Soviel Druck hätte nichts und niemand auf mich ausüben können, dass ich mich gegen meine zu etwas hätte zwingen können. Weder die "Drucker" noch die "Gegner" der Impfung. Deshalb verstehe ich nicht, warum noch immer darauf herum geritten wird. MMn geht es den ewigen Diskutanten (und Onkeln:D) nur mehr darum, wer recht hat(te).
Dass dieser user, um es vorsichtig auszudrücken, der rechten Szene sehr "zugeneigt" ist, spielt für Dich wohl keine Rolle. Und dass diese (noch immer) genau dasselbe macht wie damals 1033/34 ist Dir scheinbar nicht bewusst.
 
Merk Ihr eigentlich nicht, dass ihr über verschüttete Milch diskutiert? Die Coronamaßnahmen sind aufgehoben (wozu also noch darüber diskutieren ob sie sinnvoll waren oder nicht). Bei der Impfung ist es dasselbe. Für manche war sie "giftig", andere vertrugen sie problemlos. Ist doch bei allen Impfungen und Medikamenten so. Ich hatte vor Jahren einen anaphylaktischen Schock durch Aspirin. Es sollen auch schon Leute daran gestorben sein. Und? Soll es jetzt verboten werden?
Es stand doch jedem frei, ob er sich impfen lässt oder nicht. Warum kommen manche nicht von diesem Thema los, und kauen endlos darauf herum. Verschüttete Milch bekommt man nicht zurück in die Kanne (ins Packerl auch nicht).
Wäre es nicht sinnvoller darüber nach zu denken, was die Pharmaindustrie für Dreckszeug herstellt und die Politiker zulassen, dass es die Nahrungsmittelindustrie in unser Essen mischt? Wisst Ihr wieviel "giftiges" Zeug Ihr täglich esst?
Aber das interessiert niemanden. Man regt sich lieber noch immer über Corona und die Impfung auf und streitet darüber, welcher "Wissenschaftler" recht hatte und welcher nicht. Tut mir leid, wenn ich es so krass ausdrücke, aber das ist angesichts der momentan wirklichen Probleme hirnrissig.
Die Menschheit wird noch viel Schlimmeres als Corona erleben, wenn sie nicht aufwacht...
Es geht nicht so sehr um die Richtigkeit oder Falschheit der Maßnahmen, die nun endlich aufgehoben sind, sondern um die Hetze der Impfbefürworter den Impfgegnern gegenüber, die latent immer noch andauern.
 
In meinem Bekannten- und sogar engsten Verwandtenkreis
In unserem Bekannten-Kreis wurden nur die mRNA-Geimpften krank
auch Ärzte die vorher dafür geschworen haben!

Das Restrisiko war mir bewusst, aber ich bin es eingegangen.
Sehr gut!

bleibt doch jedem selbst überlassen
Nicht bei autoritären Politiker, welche sich bis in die persönlichsten Lebenssituationen
eingemischt hatten:Siehe einsames Versterben von unsren Mitmenschen - Verwandten!
Wohin solche autokratische Haltung führen kann zeigt und beweist? Unsere Geschichte!

Uns auch nicht - Aber nicht jeder ist so selbstbewusst aus-gerüstet wie Du!

warum noch immer darauf herum geritten wird.
Nochmals: Sieh Beitrag von @Chris M !

ewigen Diskutanten
So wie Du nicht und nicht zustimmen möchtest, dass 'noch immer' darüber
überlegt wird, gibt es andere Menschen, welche auf die Gefahr hinweisen
wollen, wie solche willkürlichen und autoritären Maßnahmen "zum Schutz"
hinführen können!

Dass dieser user, um es vorsichtig auszudrücken, der rechten Szene sehr "zugeneigt"
ist, spielt für Dich wohl keine Rolle.
Bitte keine unverschämte Unterstellung!

Aber ganz sicher hast Du recht, dass auch rechtsextreme Idioten eine
Situation für ihre Ideologie ausnützen möchten!
 
Es stand doch jedem frei, ob er sich impfen lässt oder nicht. Warum kommen manche nicht von diesem Thema los, und kauen endlos darauf herum. Verschüttete Milch bekommt man nicht zurück in die Kanne (ins Packerl auch nicht).

Kannst du dich denn an die Hetze gegen Andersdenkende, die in den letzten Jahren betrieben wurde, nicht mehr erinnern? Es fällt in dieser schnelllebigen Zeit leicht, solche Dinge zu vergessen, aber das Internet vergisst zum Glück nichts. Es gab zwar keine offizielle Impfpflicht, aber der Druck, die Ausgrenzung und ja - die Hetze - die gegen Ungeimpfte betrieben wurde, kannte keine Grenzen:

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„Ich hingegen möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.“

Nikolaus Blome
Politik-Chef bei RTL und n-tv
spiegel.de, 07.12.2020


„Die Impfgegner und die Impfverweigerer sind, anders als fälschlich in der Öffentlichkeit kommuniziert, keine im Grunde sympathischen, aber leider etwas verirrten Bürger, die nur falsch informiert und deshalb noch nicht über die wirklichen Zusammenhänge der Pandemie aufgeklärt sind. Nein, [...] sie sind Staatsfeinde, die in voller Absicht an unseliges deutsches demokratiefeindliches Denken und Handeln anknüpfen.“

Udo Knapp
Politologe und Redakteur taz
TAZ futurzwei, 20.02.2023


„Wir werden es aber – das kann man jetzt vielleicht schon mal verraten – in diesem Jahr ohne Publikum machen. (...) Schuld daran (...) sind die Wichser, die immer noch nicht in der Lage sind, sich zu impfen.“

Jan Böhmermann
Deutscher Entertainer, Satiriker, Fernseh-, Radio- und Podcast-Moderator
YouTube | Fest&Flauschig; mit Olli Schulz ab ca. min 03:04, 24.11.2021


„All jene, die sich nicht haben impfen lassen, sind schuld an dieser vierten Welle. Sie verdienen keine Nachsicht, sondern Wut.“

Eric Frey
Journalist Der Standard
Der Standard, 13.11.2021


„Die Politik kann sich nicht aufraffen, konsequent gegen Impfgegner vorzugehen – was ich sehr bedauere. Man diskutiert mit diesen Idioten, die unsere Gesellschaft spalten und das gedeihliche Zusammenleben behindern. [...] Es gibt natürlich immer einen Bodensatz von Subproletariat, von Idioten, die keine Meldung erreicht.“

Heinz Rudolf Kunze
Musiker
np - neue presse, 31.01.2022
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Dies waren nur ein paar wenige von unzähligen vergleichbaren Aussagen, die quer durch alle Gesellschaftsschichten in den Coronajahren permanent getätigt wurden.
 
Abgesehen davon, es gab keine Impflicht und niemand musste dem Druck nach geben.
Für die Angestellten im Pflegedienst, Altenheimen, Krankenhäusern, usw. gab es sehr wohl die Pflicht sich
impfen zu lassen! Wer sich nicht impfen lassen wollte, wurde freigestellt und musste Strafe bezahlen!
Auch Angestellte mit häufigem Kunden-Kontakt, mussten sich wohl oder übel impfen lassen.
Bei Bewerbungen um eine Arbeitsstelle, wurde auch primär auf den Impfstatus geachtet! o_O
 
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Im September 2022 schrieb ich im "Migrations"-Thread Beitrag #534:

Am Freitag, den 26. August gab es um 8:38 Uhr einen Beitrag im Deutschlandfunk von der Wissenschaftsredakteurin Kathrin Kühn über eine großangelegte Studie eines Teams von Politologen der dänischen Uni Aarhus aus dem Bereich Politische Psychologie und Demokratietheorie, die auch die dänische Regierung berät, zum Thema soziale Konfliktlinien zwischen Geimpften und Ungeimpften (die Anmoderatorin sprach von Impfbefürwortern und Impfgegnern). Die objektive Vorgehensweise dieses Teams wurde auch von Prof. Alexander Wuttke aus Mannheim gelobt. Die Leitfrage dieser Studie war, wie groß sind die Spannungen zwischen Menschen, die geimpft sind, und solchen, die nicht geimpft sind. Die Ergebnisse waren, daß es eine große Abwertung und Vorurteile der Geimpften gegen Nichtgeimpfte gibt, die sogar größer sind als gegen Straftäter. Andersherum ergab die Studie aber kaum Antipathien von Nicht-Geimpften gegen Geimpfte.
«Ungeimpfte wurden als weniger intelligent wahrgenommen. Die Vorurteile gegen sie waren verbreiteter als Vorurteile gegen Migranten.»

Der dänische Politikwissenschafter Michael Bang Petersen hat die Diskriminierung von Ungeimpften während der Pandemie untersucht.
Im Interview sagt er, warum es gerade dort viele Vorurteile gab, wo Corona effektiv bekämpft wurde.

In den meisten Ländern befürwortete ein signifikanter Anteil der Geimpften den Ausschluss von Ungeimpften aus familiären Beziehungen.
Umgekehrt galt dies aber nicht: Ungeimpfte zeigten in der Regel keine diskriminierenden Einstellungen gegenüber Geimpften.

So zeigten Geimpfte eine Bereitschaft, ihnen Arbeitslosengeld zu verweigern oder das Recht auf die freie Wahl des Wohnorts zu entziehen.
Sie wären sogar mitunter so weit gegangen, Ungeimpfte in der freien Meinungsäusserung zu beschneiden.
Die diskriminierenden Einstellungen waren also nicht nur weit verbreitet, sondern sie gingen auch tief.

https://archive.is/IrbiB

Zu Corona Zeiten wurde viel gelogen und getäuscht, fast alle Geimpften haben das alles geglaubt und nachgeplappert. :reden:
Weshalb noch soviel Menschen an dem Narrativ der tollen Impfung festhalten, obwohl jetzt derart viel über die geringe
Wirkung, die schweren Nebenwirkungen, die Unzulänglichkeit bei der Zulassung, usw., bekannt ist, ist mir ein Rätsel?

Immer wieder stoße ich auf die Aussage, die mRNA-Injektionen hätten einen milderen Verlauf
einer Erkrankung ermöglicht, nirgends bin ich bisher auf die Zahlen, bzw. Studien gestoßen,
die das bestätigen könnten. Wer ist zu diesem ERGEBNIS gekommen und wie? :dontknow:
 
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