.....Nein, der "Vergleich" passt nicht!! Jeder der "die Monate der Pandemie mit der NS-Zeit" gleichsetzt (Und wenn auch nur annähernd), ist "einfach nur dumm" und zutiefst "verachtenswert"!! Machen´s Ihnen über "die NS-Zeit" schlau, bevor´s so einen "Dreck" schreiben... Depp!!.....
meint plotin
Da ich mich tatsächlich sehr intensiv mit der Geschichte des dritten Reichs befasst habe, kann ich über diesen etwas arroganten Beitrag locker hinwegsehen, denn die Parallelen sind tatsächlich da, wenn auch nur bezogen auf die innere Dynamik, keinesfalls auf die äußere Form und schon gar nicht auf die schrecklichen Auswirkungen und Folgen. Das sagte ich aber bereits, als ich zum Ausdruck brachte, dass ich mich bei diesem Vergleich nur auf die:
unglaubliche Geschwindigkeit und Wucht, mit der eine ganze Gesellschaft umgekrempelt wurde...
...beziehe. Wer denkt, dass eine moderne Diktatur von einem brüllenden Fanatiker und seinen paramilitärischen Kampfeinheiten aufgebaut werden wird, der kann lange warten, denn dazu wird es in unserer Zeit nicht mehr kommen, weil dieser Ansatz viel zu leicht zu durchschauen ist.
Die innere Dynamik einer Machtübernahme dieser Art ist aber immer noch die gleiche wie früher:
Erschaffe ein Bedrohungspotential, welches radikale Gegenmaßnahmen rechtfertigt oder nutze eine tatsächliche Bedrohungslage als Vorwand für entsprechende Maßnahmen.
Ein entscheidender, vielleicht sogar
der entscheidende Schritt auf dem Weg zur totalen Macht war für die Nationalsozialisten die
Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat, welche als Reaktion auf den Reichstagsbrand verfasst wurde:
de.wikipedia.org
Ob der Brand von den Nazis selber gelegt wurde, ist meines Wissens nach bis heute umstritten, aber es spielt auch keine große Rolle, denn wie gesagt, ob die Errichter einer Diktatur auf eine tatsächliche Bedrohung reagieren oder die Bedrohung selber inszenieren, kommt im Endeffekt auf das selbe hinaus: Es zählt allein die Folge, die Reaktion, der Machtgewinn und vor allem
der Rückhalt in weiten Teilen der Bevölkerung, weil man ja schließlich nur auf eine Bedrohung reagiert.
Und da enden auch schon die Parallelen zwischen NS-Zeit und Corona-Zeit, alle anderen Aspekte sind nicht miteinander vergleichbar. Das ist aber schon genug, um ernsthafte Bedenken für die Zukunft zu haben. Wir haben jetzt live miterlebt, wie ein Krankheitserreger, der für die meisten Menschen nicht bedrohlicher ist als eine Erkältung oder ein grippaler Infekt, ausreichte um eine dystopische Hygienediktatur aufzubauen, mit allem, was dazugehört: Versammlungsverbote, gewaltsames Vorgehen gehen Demonstranten, übelstes Ausgrenzen und Schikanieren von Andersdenkenden, Zensur in den sozialen Medien und so weiter, und vor allem natürlich: Hinterher will es keiner gewesen sein...