Deine permanenten Vergleiche von Ungeimpften mit alkoholisierten Autofahrern werden durch die endlose Wiederholung nicht besser.
Es braucht nicht mehr besser zu werden, er ist in den von mir verwendeten Szenarien schon treffend.
Du verwechselst "nicht besser" mit "nicht angenehmer für dich". Das mag sein, und ist auch gut so. Es ist nicht angenehm, mit Alkolenkern verglichen zu werden. Noch unangenehmer ist zu erkennen, dass der Vergleich angebracht ist.
Dazu kommt noch, das du in diesem Fall ja mit genau der selben Entschiedenheit gegen Alkohol am Steuer vorgehen müsstest.
Tue ich ja auch. Nur hat sich hier im Forum noch keiner erdreistet, die Promillegrenze als "inakzeptable Freiheitseinschränkung", "Diktatur" oder "total blöder Mainstream" zu bezeichnen.
Und das ist auch wieder so eine Sache, die mir seit Beginn dieser Krise aufgefallen ist. Wenn es um die Gesundheit geht, wieso lassen wir uns dann nicht ebenfalls täglich mit den aktuellen Todesfällen durch Krebs oder durch Suizid oder sonstwas bombardieren. Das sind doch auch alles Menschenleben.
Bezüglich Krebs, denke an die diversen Rauchverbote. Man darf nicht überall in Gegenwart von anderen Menschen rauchen, wie man will. Auch dabei geht es nebst Geruchsbelästigung um Fremdgefährdung, ähnlich wie bei Corona.
Es geht darum, dass man sich nicht alles von oben vorschreiben lassen will, was man durch eigenes Denken viel sinnvoller regeln könnte.
Manche könnten das, manche könnten das nicht. Schau dir nur Belair oder Frenilshtar an. Daher gibt es Gesetze und weiters Behörden, die auf Einhaltung der Gesetze achten.
Ich trage die Maske grundsätzlich widerwillig, aber ich wäre bereit dazu, sie an Orten anzuziehen, wo der jeweilige Ladenbesitzer oder Betreiber oder was auch immer dies von sich aus fordert. Viele würden es gar nicht fordern, wenn es nicht von ganz oben befohlen wäre.
Ja, und manche würden auch keine Steuer verlangen, wenn es nicht das Finanzamt vorschreiben würde.
Eben weil es solche Ladenbesitzer gibt, braucht es die Gesetze.
Ich habe ja gar kein Problem mit Hierarchien und Autoritäten, wenn diese auf legitimem Wege entstanden sind. Das sehe ich bei unsrer heutigen Negativauslese in der Politik aber nicht gegeben
Es steht jedem frei zu versuchen es besser zu machen. Was willst du denn noch ? Noch freier kann eine Demokratie nicht sein.
Die Taliban und ihre Anhänger haben sicher gerade eine großartige Zeit. Es kommt immer auf die Perspektive an und ich versuche immer das Positive zu sehen, und aus den aktuellen Ereignissen in Afghanistan kann man lernen, dass sich die Machtverhältnisse in einem Land manchmal ganz schnell ändern können.
Richtig. Eine funktionierende Demokratie basiert auf gegenseitigem Vertrauen. Die, die einander vertrauen und dieses Vertrauen auch nicht missbrauchen sind die Stütze unserer Freiheit, Sicherheit und Wohlstand.
Die Querulanten haben dieses Vertrauen nicht. Sie schreien nach Freiheit und Sicherheit, sind aber genau die, die sie torpedieren.
Diese Energie war auch hierzulande im August letzten Jahres zu spüren, das war bisher einzigartig, aber es ist natürlich rückblickend klar, dass das mehr Euphorie als Realismus war. Dennoch zeigt es, dass die Menschen, die Veränderungen wollen, in Zeiten der Krise zusammenfinden. Auch wenn sich diese Bewegung mittlerweile von der Straße ins Internet verlegt hat
Das Internet ist ja auch viel gemütlicher. Braucht mal nicht einmal den Hintern lüften. In der Krise kriechen die Kakerlaken zu Tage und sehen ihre Chance, Unruhe zu stiften. War auch in den 20ern/30ern des letzten Jahrhunderts so. Man weiß, was dabei heraus kam.
Nein, sie empfinden anders. Nicht jeder hält das derzeitige System für der Weisheit letzter Schluss und deshalb outen sie sich mit ihren Aussagen nicht als Weicheier, sondern vielleicht einfach als Leute, die die derzeitigen Zustände als unerträgliche Zuspitzung eines ohnehin korrupten Systems empfinden
Niemand sieht es als "der Weisheit letzter Schluss". Auch eine Demokratie hat ihre Schwächen, aber dennoch gibt es keine bessere, realisierbare Regierungsform - und auch die Wissenschaft hat ihre Grenzen, aber es gibt eben keine bessere, verfügbare Methode.
Gäbe es eine, würde die Wissenschaft sie nutzen. Und, du schreibst es erneut: die "derzeitigen Zustände" sollen eine "unerträgliche Zuspitzung" sein ? Wenn das schon unerträglich ist, was sollen dann die Menschen in anderen Ländern sagen ?
Deine Behauptung ist wie ein überzeugtes, jammerndes "ich steeeeerbe" bei einem normalen Schnupfen. Klar, ein Schnupfen ist nicht angenehm, aber was sollen dann die wirklich kranken sagen ? Daher ist "Weichei" durchaus passend.
Corona ist aber mehr eine heiße Herdplatte als ein Hausbrand und vielleicht hätte man stattdessen lieber einfach die Herdplatte ausschalten sollen als einen Rettungseinsatz zu starten.
Das tut man auch. Die Herdplatte wird durch Masken und Abstandhalten ausgeschaltet. Leider gibt es aber Querulanten, die da nicht nur mitmachen, sondern auch zum Anheizen auffordern.
In Italien hat es im März 2020 schon Flammen gegeben. Das wollte man bei uns vermeiden, und das ist auch gelungen. Trotz der Querulanten.
Das Ausschalten der Herdplatte wäre im übertragenen Sinne die Sicherung der Risikogruppen gewesen, anstatt die ganze Bevölkerung in den Lockdown und unter die Maske zu zwingen.
Das ist FALSCH. Schau nach Italien, da sind nicht nur Personen der Risikogruppen in großer Anzahl gestorben.
Und überhaupt, was ist denn so schlimm am Maskentragen in der Öffentlichkeit ? Und klar ist es billig, immer die Problemlösung rein auf Kosten der Anderen anzustreben. So könnte man ja auch die Nichtraucher in ein Nichtraucherkammerl sperren, damit die Raucher ihrer Ruachlust immer und überall frönen können. Sind ja schließlich die Nichtraucher, die ihren Schutz wollen und dadurch die Raucher einschränken.
Das käme dabei heraus, wenn man deine Herangehensweise beim Raucherthema anwendet.