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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Ist mir auch schon aufgefallen. Die neuen Apostel der Gesundheit sehen meistens selber ziemlich ungesund aus, wollen uns aber ihren Gen-Cocktail spritzen, im Namen der Gesundheit. Das muss ganz gewiss alternativlos sein.

Es gibt unzählige Alterntiven, von Gebeten über Ignoranz und Globuli bis hin zur aktiven Leugnung.
Ob diese aber das Potential haben die Ausbreitung des Virus verringern können, wird in seriösen Kreisen bezweifelt.
 
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Es gibt unzählige Alterntiven, von Gebeten über Ignoranz und Globuli bis hin zur aktiven Leugnung.
Ob diese aber das Potential haben die Ausbreitung des Virus verringern können, wird in seriösen Kreisen bezweifelt.

Mein Punkt war aber, dass eine ganz spezifische Herangehensweise als die einzig mögliche verkauft wird. Du machst das hier ja auch, das ist eben Alternativlosigkeit durch die Hintertür. Ja, es gibt Alternativen, aber die sind alle Schwachsinn. Also eben doch wieder alternativlos.

Ich stelle allerdings mittlerweile an verschiedenen Orten eine gewisse Müdigkeit im Einhalten der Maßnahmen fest. Die Leute haben endgültig die Schnauze voll davon, ferngesteuert zu werden, und Dinge zu tun oder zu unterlassen, die ihnen von Experten vorgeschrieben oder verboten werden, die weit weg sind, und die schon bei verschiedenen Gelegenheiten dabei erwischt wurden, wie sie selber ihre eigenen Regeln nicht ernst nehmen.
 
Nur leider werden diese rechtlichen Vorgaben, also all diese Maßnahmen der letzten beiden Jahre, von Politikern gemacht, die ihrerseits von Anfang an nur einer ganz bestimmten Gruppe von Experten vertraut und deren Ratschläge befolgt haben.

So ist es auch in der Demokratie. Unsere Verfassung -zu der wir ins bekennen- besagt, dass das ganze Volk sein "politisches Schicksal" in die Hand von 183 Auserwählten legt - also einer ganz bestimmten Gruppe von Menschen.
Wer deren Urteil nicht vertraut, kann jemand anders wählen - so wie die Politiker andere Fachleute wählen können, wenn sie bestimmten nicht vertrauen.
Aber du darfst selbst entscheiden: ist es vernünftiger, einen Beraterstab mit 60000 Mitgliedern zu berufen oder 6 deines Vertrauens ?

Und eben diese Experten haben sicherlich auch darauf vertraut, dass die Politik es mit den daraus resultierenden Maßnahmen nicht zu weit treibt. All das hatte von Anfang an eine gewisse Eigendynamik, die bis heute anhält.

Also die Mediziner sollten sich im Krisenstab nicht rein auf ihr Fachgebiet -die Medizin- und ihre Funktion konzentrieren, sondern auch politische Erwägungen anstellen ?
Wäre ein klassischer Interessenskonflikt....
 
Mein Punkt war aber, dass eine ganz spezifische Herangehensweise als die einzig mögliche verkauft wird. Du machst das hier ja auch, das ist eben Alternativlosigkeit durch die Hintertür. Ja, es gibt Alternativen, aber die sind alle Schwachsinn. Also eben doch wieder alternativlos.

Den rationalen, wissenschaftlichen Zugang sehe ich in der Tat als alternativlos wenn es darum geht, eine Krise zu bewältigen.
Und vielleicht kennst du das Lied "Großvater" von STS und die Zeilen (hier in Hochdeutsch)
"Dein Grundsatz war: Erst überlegen, eine Meinung haben, dahinter stehen."
Wobei dies besonders in einer Krise zutrifft. Wenn ein Bus gelenkt wird, dann gibt es nur einen Kurs, nämlich den, den das Lenkrad vorgibt. Auch wenn der Lenker nicht unbedingt immer den besten Kurs einschlägt wäre es fatal, als Fahrgast meinen das Recht zu haben, ins Lenkrad zu greifen wenn man glaubt, man wüsste es besser. Vor allem, wenn es eine Vielzahl an approbierten Systemen und Copiloten gibt, die eingreifen können, wenn das nötig ist.

Ich stelle allerdings mittlerweile an verschiedenen Orten eine gewisse Müdigkeit im Einhalten der Maßnahmen fest. Die Leute haben endgültig die Schnauze voll davon, ferngesteuert zu werden, und Dinge zu tun oder zu unterlassen, die ihnen von Experten vorgeschrieben oder verboten werden, die weit weg sind, und die schon bei verschiedenen Gelegenheiten dabei erwischt wurden, wie sie selber ihre eigenen Regeln nicht ernst nehmen.

Tja, jeder Mensch hat seine Fehler und Vorschriften und Gesetze erlangen ihre Gültigkeit nicht "weil es jemand sagt", sondern weil die Institution, der Rechtsstaat, die Gültigkeit feststellt. Da ändert sich nichts daran, auch wenn einzelne Politiker oder Experten selbst gegen Vorschriften und Gesetze verstoßen. Die Müdigkeit im Einhalten der Maßnahmen da und dort ist evident, aber Unwille oder Müdigkeit befreien einen nicht davon, sich daran halten zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist es auch in der Demokratie. Unsere Verfassung -zu der wir ins bekennen- besagt, dass das ganze Volk sein "politisches Schicksal" in die Hand von 183 Auserwählten legt - also einer ganz bestimmten Gruppe von Menschen.

Also ich bin ja gar kein Fan unserer derzeitigen parlamentarischen Demokratie und habe mich auch nie zu einer Verfassung bekannt, ich habe unsere Verfassung auch noch nie gelesen, wobei ich bezweifle, dass das allzu viele getan haben, selbst wenn sie behaupten, sich dazu zu bekennen. Ich mag keine Kompromisse, und unser derzeitiges System ist ein totaler Kompromiss. Es liegt genau in der Mitte zwischen Kaiserreich und echter Schwarmintelligenz. Die Übergangsphasen sind immer das Jämmerlichste. Aber es wird wohl irgendwann entweder auf eine Rückkehr zur Monarchie oder auf eine echte Weiterentwicklung zu einer Art spirituellen Kollektiv hinauslaufen. Interessanterweise liegt beides recht nah beieinander, denn die bekannten echt-spirituellen Kollektive in der Natur (Bienen, Ameisen), sind ja - aus unserer jämmerlichen Sicht - ebenfalls totalitär. Wenn ich gerade schon kontroverses Gebiet betrete, sei noch folgendes erwähnt: Wenn die Regierung frei heraus totalitär zwangsimpfen würde, wäre sie mir fast noch sympathischer als dieser Haufen von Heuchlern mit ihrer Impfpflicht durch die Hintertür. Denn dann wüsste man wenigstens, woran man ist. Impfung oder Hinrichtung. Aber so ist es ein erbärmliches Druckmachen, Mobbing und Manipulation. Eben wieder ein fauler Kompromiss. In den offen totalitären Systemen der Vergangenheit waren die Linien ganz klar, man war entweder Mitherrscher oder Mitläufer oder im offenen Widerstand. Heute ist das alles durchmischt, ich bin zum Beispiel ganz klarer Maskengegner, trage aber trotzdem in bestimmten Situationen die Maske, weil ich es eben angeblich muss. Welches Signal sende ich damit an meine Mitmenschen? Niemand sieht meinen Gedanken, der sagt: Die Maske ist sinnlos. Man sieht nur die Maske. Also gehöre ich in diesem Moment ganz klar nicht zum Widerstand, sondern zu den Mitläufern, und das schmerzt. Wenn ich die Maske aus Überzeugung tragen würde, wäre ich ja sogar Mitherrscher, das wäre wieder etwas Positives, und man beobachtet ja nicht umsonst, wie gewisse Zeitgenossen die Maske mit Stolz tragen und das sei denen auch unbenommen. Sie haben jetzt totalitäres Blut geleckt. Aber der Widerstand ist dieser Tage sehr subtil, er drückt sich eben in Postings im Internet aus und vielleicht in subversiven Gesprächen am Arbeitsplatz oder ähnlichem. Aber besonderes ehrenvoll ist das nicht. Vielleicht wird ja die Regierung schon bald Abhilfe schaffen, indem sie einen Gang hochschaltet, die Deltavariante und die vierte Welle versprechen Großes. Daher:

Glück auf! Allen fleißigen Mitgliedern der Gegenöffentlichkeit!
Glück auf! Allen Belagerern der Kathedrale!
 
Also ich bin ja gar kein Fan unserer derzeitigen parlamentarischen Demokratie und habe mich auch nie zu einer Verfassung bekannt, ich habe unsere Verfassung auch noch nie gelesen, wobei ich bezweifle, dass das allzu viele getan haben, selbst wenn sie behaupten, sich dazu zu bekennen
Wer sich nicht zur Verfassung bekennt, der hat wenigstens ein Recht darauf, als Staatsfeind verfolgt zu werden, wenn er es darauf anlegt.

Aber wenigstens die Präambel der Verfassung sollte man kennen, die hat nämlich einen legendären Kultstatus, bei dem die Gründerväter des Grundgesetzes nach verlorenem Krieg noch besonderen Wert auf sozialethische Elemente "Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen...." legten.
Wenn ich gerade schon kontroverses Gebiet betrete, sei noch folgendes erwähnt: Wenn die Regierung frei heraus totalitär zwangsimpfen würde, wäre sie mir fast noch sympathischer als dieser Haufen von Heuchlern mit ihrer Impfpflicht durch die Hintertür. Denn dann wüsste man wenigstens, woran man ist. Impfung oder Hinrichtung.
Oh, what a 'man' - isn't it? :mad:
Aber so ist es ein erbärmliches Druckmachen, Mobbing und Manipulation. Eben wieder ein fauler Kompromiss. In den offen totalitären Systemen der Vergangenheit waren die Linien ganz klar, man war entweder Mitherrscher oder Mitläufer oder im offenen Widerstand. Heute ist das alles durchmischt, ich bin zum Beispiel ganz klarer Maskengegner, trage aber trotzdem in bestimmten Situationen die Maske, weil ich es eben angeblich muss.
Eben wieder ein fauler Kompromiss.

Habe selten einen so charakterlosen und tugendfrei verwirrten Beitrag voller durchmischter Selbstwidersprüche gelesen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Dazu noch eine Frage: wie viele Heimbewohner gab es den jenem Heim vor diesen Todesfällen ?
Falls 14, dann wäre das in der Tat merkwürdig. Falls aber einige hundert, dann wären 14 Todesfälle in 14 Tagen ganz und gar nichts Außergewöhnliches.....

Dazu folgende Rechnung mit geschätzten Zahlen, die aber zumindest größenordnungsmäßig hinkommen:
In Pflegeheimen (besonders Seniorenheimen) verbringen Menschen in der Regel ihre letzten Wochen, Monate, manche sogar Jahre.
Dazu aus https://pflege-prisma.de/2020/03/31/sterbezahlen-in-pflegeheimen/
"Jeden Tag sterben in deutschen Pflegeheimen rund 900 Menschen. Diese Zahl beruht auf einer Umrechnung der Sterbezahlen von 2018, die das Statistische Bundesamt erfasst hat. Auch vor Corona kam es in Wintermonaten häufig vor, dass in relativ kurzer Zeit viele Heimbewohner starben, ohne dass hier Fernsehteams vor der Tür standen und in Schutzanzüge gehüllte Personen gezeigt werden, die sich heldenhaft der Infektionsgefahr aussetzen."
und etwas weiter
"1.1 Millionen Pflegebedürftige verbringen ihre letzte Lebensphase im Heim. Ein Großteil der Heimbewohner verstirbt bereits im ersten Jahr.
Die durchschnittliche Verweildauer in stationären Pflegeeinrichtungen liegt bei 2,5 Jahren."

Also, es hängt von der Gesamtanzahl jener Heimbewohner ab, ob das Ereignis ein statistisch signifikantes ist oder innerhalb der üblichen Schwankungsbreiten.
Vielen Dank für deine Fakten. Natürlich klopft der Tod, besonders
bei den Pflegebedürftigen im hohen Alter, täglich öfters an der Tür.

Jedoch soll es vorkommen das die Impffolgen, ursächlich für den vorzeitigen Tod waren.

Pathologe Schirmacher: Mehr als 40 Menschen habe man bereits obduziert, die binnen zwei Wochen nach einer Impfung gestorben sind.
30 bis 40 Prozent davon seien an der Impfung gestorben. Die Häufigkeit tödlicher Impffolgen wird aus seiner Sicht unterschätzt.


Na ja, für viele ist es nicht so tragisch, weil ein Großteil
der Heimbewohner bereits eh im ersten Jahr verstirbt.

Laut englischen Statistiken sind etwas mehr vollständig Geimpfte durch
eine Infektion mit der Deltavariante gestorben als Ungeimpfte.


https://www.mdr.de/wissen/delta-variante-corona-warum-sterben-geimpfte-covid-100.html
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