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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

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Ob die Pandemie jetzt vorbei ist oder nicht, das bleibt abzuwarten. Auch letzten Sommer hatten wir niedrige Zahlen, um sie dann im Herbst/Winter in kurzer Zeit wieder steil ansteigen zu sehen.

Ja, das ist der natürliche Lauf der Dinge. Im Sommer gibt es weniger Erkältungskrankheiten und grippale Infekte. Im Herbst/Winter gibts mehr davon. Das war schon immer so und wird immer so sein. Nur die Reaktionen darauf sind seit letztem Jahr neu. Vielleicht werden wir bis zur kommenden Virensaison zur Besinnung kommen und erkennen, dass wir es auch mal mit einer anderen Reaktion als dem Vorschlaghammer "Lockdown" probieren sollten.

.....Ach ja?? In "Großbritannien" Ist das "Umarmen, das Händeschütteln und das Küssen" von "Freunden" (egal woher diese kommen) seit "Anfang Mai" wieder gestattet!!.....

Wie großzügig.

Und jetzt erkläre mir mal, wieso das Umarmen, Händeschütteln und Küssen von "Freunden" in Großbritannien weniger gefährlich ist als in Deutschland oder Österreich.
 
..... Vorurteile lasse ich niemals gelten, weder sozial noch politisch.
Hoppla! Man soll 'niemals niemals' sagen - und dabei total vergessen auch das redliche Denken zu wagen. :)
....halte ich .... die Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen, für unsozial. ....gefährden sie u.U. nicht nur das eigene Leben, sondern auch das derjenigen, die sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht impfen lassen können.
Bei einer mRNA-Botschafter-Impfung zwischen Könner und Gönner wertend zu unterscheiden gilt als Vorurteil.

Dieses Vorurteil ist als ein sich verfestigendes Nachurteil jeder Selbstkontrolle entzogen und u.U. sogar als "ansteckendes Vorurteil" zu werten und dieses wäre damit nicht einmal vor einer Selbstgefährdung gefeit.

Es ist meines Erachtens unredlich, den Nichtgeimpften ein schlechtes Gewissen einzureden.

Alles hat seinen Grund - nur gilt auch zusätzlich:

»"Ort und Zeit ohne Grund ist Gewalt"«.
Und das gehört unbedingt "geschnallt". :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und jetzt erkläre mir mal, wieso das Umarmen, Händeschütteln und Küssen von "Freunden" in Großbritannien weniger gefährlich ist als in Deutschland oder Österreich.

Ach, keine Ahnung. Weder bin ich Brite, noch bin ich der Papst mit Unfehlbarkeitsdogma.

Woanders in Europa geht oft alles schneller als in Deutschland. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die sozialen Beschränkungen wieder fallen oder schlicht ignoriert werden. Tatsächlich habe ich bereits wieder Freunden die Hände geschüttelt, sie umarmt und geküsst. Denn das stellt weder für mich, noch für den anderen ein Risiko dar, nach Zweitimpfung + Karenzzeit. Ich kann mir das erlauben!
Die üblichen Maßnahmen spiele ich in der Öffentlichkeit weiter mit - aber das ist letztlich nur eine Sache der Höflichkeit.

Im Übrigen sind in Großbritannien die Zahlen in letzter Zeit auch wieder kräftig gestiegen. Den Briten scheint es dieser Preis wert zu sein, den Deutschen sagt man vllt. nicht ohne Grund "German Angst" nach. Im positiven Sinne gelten wir aber auch als disziplinierter ... und haben klaglos über Wochen Ausgangssperren mitgemacht, während die Holländer schon am ersten Abend Straßenschlachten fabrizierten.
 
Und jetzt erkläre mir mal, wieso das Umarmen, Händeschütteln und Küssen von "Freunden" in Großbritannien weniger gefährlich ist als in Deutschland oder Österreich.
.....Ob es "gefährlicher" ist oder nicht will "ich nicht" beurteilen nur ist es halt so, dass "wenn ich mich" ins Ausland begebe, ich "nicht" meine eigenen "Coronamaßnahmen" mitnehme, sondern mich den "Coronamaßnahmen des Gastlandes" unterordne! Deshalb verstehe ich "die künstliche" Aufregung um das von "Ihnen gepostete" Video nicht zumal die "Herrschaften" mehrfach "getestet" waren und vermutlich auch "der ein oder andere" bereits "erstgeimpft bzw. vollimmunisiert" sein dürfte!.....

meint plotin
 
Es ist meines Erachtens unredlich, den Nichtgeimpften ein schlechtes Gewissen einzureden.

Wenn überhaupt, dann Impfgegnern und nicht Nichtgeimpften im Allgemeinen. Denn die Mehrheit der Deutschen will sich nur allzu gern impfen lassen und konnte nur noch nicht an die Reihe kommen. Und diejenigen, die sich aus gesundheitlichen Gründen gar nicht impfen lassen können - die gibt es auch noch.

Ein schlechtes Gewissen kann man niemandem einreden. Man hat es oder man hat es nicht.
Wenn man ein schlechtes Gewissen hat, dann deshalb, weil man persönlich eingesehen hat, dass man in einem moralisch-ethischen Sinne falsch gehandelt hat. Anderenfalls haben Diskussionspartner unterschiedliche Positionen und Meinungen - und darum geht es in einem Diskussionsforum, unter anderem. Es erschliesst sich mir nicht, was daran "unredlich" wäre.

Unredlich handelt nur jemand, der wider besseres Wissen vorsätzlich handelt, in einer Weise, in der er selbst nicht behandelt werden mag. Um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen, indem er andere übervorteilt. Das kann ich an meiner Argumentation nicht erkennen.

Die "Philosophen" hier (Chris M vor allem) glänzen nicht gerade durch Schlüssigkeit in ihrer Argumentation, in welcher Weise auch immer.
Auch die Ethik ist ein Teil der Philosophie.
Es wird einerseits an der Situation kritisiert, soziale Kontakte ("Händeschütteln, Umarmungen und Küsse") kämen nicht zustande und erzeugten soziales Leid. Andererseits verwehrt sich so jemand gegen die Impfung - kann er ja tun - aber letztlich handelt es sich um die einzig andere Herangehensweise, diesem Spuk der Maßnahmen mal ein Ende zu bereiten. Stattdessen wird konsequent gegen die Impfung Stimmung gemacht, und wenn man keine rationalen Argumente mehr hat: Dann wusste man dies eben rein "intuitiv", schon immer, na super!

Aus der Sicht der Ethik heraus handelt so jemand nicht anders als einer, der unbedingt einen One-Night-Stand haben will - und Kondome und Verhütungsmittel ablehnt. Um dann zu sagen: Ach, es wird schon nichts passieren, HIV, Geschlechtskrankheiten und Schwangerschaft, alles übertrieben. Das spüre ich jetzt, rein intuitiv.
Um dann einem, der so eine Egonummer kritisiert, zu sagen: Jetzt hör doch auf, mir ein schlechtes Gewissen einzureden. Und überhaupt, alles nur Erfindungen der Latex-Industrie.
 
Denn die Mehrheit der Deutschen will sich nur allzu gern impfen lassen und konnte nur noch nicht an die Reihe kommen.
So wird es zumindest in der Presse einseitig kolportiert. Die abwartende Mehrheit, die unentschieden ist, hat keine Stimme dabei und zählt auch nicht mit. Das verfälscht die Statistik.
Ein schlechtes Gewissen kann man niemandem einreden. Man hat es oder man hat es nicht.
Das ist Humbug und das weißt Du bestimmt! Massenhypnose ist ein ernstes Phänomen, im Guten wie im Schlechten.

Besonders hochsensible Menschen empfinden solidarische Schmerzen auch für Mitmenschen mit schlechtem Gewissen durch natürliche Empathie. Das hat mit einer Vortäuschung von Schmerzen oder Übelkeit nichts zu tun.

Es gibt nicht wenige Heilpraktiker(innen), die ihre ärztliche Berufung nicht voll ausüben können, weil sie - wegen zu viel Empathie in ihren Genen - keinen Prüfungsschein in praktischer Chirurgie ablegen konnten.

Die Ekpathie, das Gegenteil zur Empathie, vertreten durch die "Relativier-Ek-Sistenz" eines unheiligen Martin Heidegger, kennt dagegen kaum jemand.
Und diejenigen, die sich aus gesundheitlichen Gründen gar nicht impfen lassen können - die gibt es auch noch.
Ja, und das wären nicht gerade wenige, falls diese "gesundheitlichen Gründe" dezidiert in der individuellen Risikoübernahme rückversicherungsrechtlich nicht schon als künftige Kollateralschäden eingepreist wären, damit die Versicherungen auch in einer länger anhaltenden Niedrigzinsphase nicht reihenweise bankrott gehen und sich wenigstens durch phantasievolle "Reise-Todes-Rücktrittsversicherungen schon bei aller geringstem Ansteckungsverdacht" genüsslich ins "Prämienfäustchen" lachen dürfen.
Die "Philosophen" ....[...].....glänzen nicht gerade durch Schlüssigkeit in ihrer Argumentation, in welcher Weise auch immer. Auch die Ethik ist ein Teil der Philosophie.
Das ist richtig, aber die Moral steht schon immer außerhalb der Philosophie, weshalb hierfür ein "antikes Schweigegebot" gilt, das die Quellen zur Erforschung hellenistischer Mysterienreligionen bewusst blockiert.

Es ist sicher leichter einer Springmaus oder einem Wassertropfen das späte Tanzen auf einer heißen Herdplatte beizubringen, als einem vorlauten unaufrichtigen Zweibein-Reptiloid die eiskalte Logik des auf sich beruhen Lassens zu erklären.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Und jetzt erkläre mir mal, wieso das Umarmen, Händeschütteln und Küssen von "Freunden" in Großbritannien weniger gefährlich ist als in Deutschland oder Österreich.

Ach, keine Ahnung. Weder bin ich Brite, noch bin ich der Papst mit Unfehlbarkeitsdogma.

.....Ob es "gefährlicher" ist oder nicht will "ich nicht" beurteilen nur ist es halt so, dass "wenn ich mich" ins Ausland begebe, ich "nicht" meine eigenen "Coronamaßnahmen" mitnehme, sondern mich den "Coronamaßnahmen des Gastlandes" unterordne! Deshalb verstehe ich "die künstliche" Aufregung um das von "Ihnen gepostete" Video nicht zumal die "Herrschaften" mehrfach "getestet" waren und vermutlich auch "der ein oder andere" bereits "erstgeimpft bzw. vollimmunisiert" sein dürfte!.....

Wir haben es hier - vielleicht - mit zwei völlig entgegensetzten Methoden zu tun. Ich hinterfrage gnadenlos kritisch die Entscheidungen der Regierenden während ihr wirklich jede noch so abstruse Entscheidung irgendwie rechtfertigen könnt. Wir sollten uns vielleicht bis zum Herbst irgendwo in der Mitte treffen, damit dieser Spuk endlich ein Ende hat bzw. nicht noch mehr ausartet.
 
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Die "Philosophen" hier (Chris M vor allem) glänzen nicht gerade durch Schlüssigkeit in ihrer Argumentation, in welcher Weise auch immer.
Auch die Ethik ist ein Teil der Philosophie.
Es wird einerseits an der Situation kritisiert, soziale Kontakte ("Händeschütteln, Umarmungen und Küsse") kämen nicht zustande und erzeugten soziales Leid. Andererseits verwehrt sich so jemand gegen die Impfung - kann er ja tun - aber letztlich handelt es sich um die einzig andere Herangehensweise, diesem Spuk der Maßnahmen mal ein Ende zu bereiten. Stattdessen wird konsequent gegen die Impfung Stimmung gemacht, und wenn man keine rationalen Argumente mehr hat: Dann wusste man dies eben rein "intuitiv", schon immer, na super!

Ich habe das Corona-Narrativ von März 2020 an nicht geschluckt. Deshalb liegen zwischen unseren Ansichten inzwischen Welten. Ich habe zum Impfthema keine Fakten bereitliegen, weil ich eine Impfung niemals in Erwägung gezogen habe. Wieso sollte ich mich damit befassen? Ich reagiere immer auf die Umwelt, so wie sie sich mir präsentiert. Würde ich erfahren, dass Menschen in meinem Umfeld an einer Krankheit leiden, die ansteckend ist, dann würde ich mich informieren, was man dagegen tun kann. Aber alles, was ich habe, sind Panikmeldungen der Mainstreampresse seit Anfang letzten Jahres. Nur weil der Schwager meines Bekannten von einem Onkel dritten Grades gehört hat, dass sein ehemaliger Mitbewohner jemand kennt, dessen Ehefrau früher verheiratet war mit jemandem, der jetzt ernsthaft an Corona erkrankt ist, mache ich mir keine Gedanken über eine Impfung. Wenn das in deinen Augen keinen Sinn macht, dann ist das deine Meinung, die ich dir nicht verbieten will.
 
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