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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Und wo habe ich das getan? Ich habe doch geschrieben, dass man Maßnahmen kritisieren und verbessern kann.
Wenn mit andersdenkenden Wissenschaftler die gemeint sind, die hier teilweise genannt wurden, bin ich sehr froh, dass deren Meinung nicht berücksichtigt wird. :)
Kinderpsychologen sind vor allen wegen des Verhaltens der Erwachsenen besorgt. Weswegen ich auch bestimmte Aussagen von Seiten der Politiker sehr kritisiere, weil die den Druck auf schulpflichtige Kinder erhöhen. Man sollte also (zB)nicht sagen, dass das Schuljahr nicht verloren ist, weil das einfach nicht stimmt. Zumindest nicht für die Kinder, die Präsenzunterricht brauchen und nicht gut selbstständig lernen.
Man sollte den Druck also nehmen, indem man klarmacht, das alles aufgeholt werden wird, wenn wie die Pandemie im Griff haben und dass kein Kind Nachteile haben wird. Außerdem sollten die Kinder weiter Ansprechpartner haben, zB in Jugendzentren( unter Auflagen) oder durch sowas wie "assistiertes Lernen": Ein Kind/ ein Lehrer, der ans Kind angepasste Aufgaben vergibt).....
Aber eben nicht, dass man die Maßnahmen( Abstand, Mundschutz, öfter Pfoten waschen.....) lassen sollte, sondern, dass man die Art der Maßnahmen immer wieder überdenken muss, verbessern kann und schon längst konnte. ( daher ja nun das Tübinger Modell, als Versuch)
Dazu gabs auch schon einen Vorschlag von Drossten. Dabei gings um die Infektiösität und nachträgliche Rückverfolgung von Kontakten, wenn man Krankheitsanzeichen hat. Der Idee nach, hätte man in den Schulen die Klassengemeinschaften vorbeugend unter sich lassen sollen. Und generell Gruppenbilden sollen, die dann rückverfolgbar sind. Das war aber im August, inzwischen ist das nicht mehr nachvollziehbar.
Also auch auf Drossten hat man nicht gehört.
Und das will ja auch manch einer nicht hören, der ein Drama aus einem Mundschutz macht.

Vielleicht hilft auch das hier:
Ich hatte eine Klientin die beatmet werden musste. Das bedeutet, sie trug eine Atem- Maske auf der Nase, nicht über den Mund. Sie konnte nicht ausreichend selbstständig atmen, weil ihre Muskeldystrophie zu weit fortgeschritten war. Arme, Beine, Körper vollständig bewegungsunfähig.
Sie konnte ihren Kopf fast nicht mehr alleine halten, aber noch sprechen( wenn auch zunehmend undeutlich, ich musst ständig "übersetzen" weil andere sie nicht mehr verstanden haben) und in mehren Portionen über den Tag verteilt ganz langsam essen.
Also zur Hochrisiko- Gruppe gehörend. Aber aktiv am Leben teilhabend. Sie hat zu Hause gelebt mit Hilfe unserer Pflege und Assistenz. hatte ein leidenschaftliches Interesse an Kunst( Theater, Ballett, Ausstellungen. Literatur)...Und das nicht von zu Hause aus, wir waren andauernd mit ihr unterwegs, oft sogar mit dem Zug.
Um solche Klienten( jeden Alters)geht es bei uns, Jüngere gehen auf die Uni, wir haben Studierte Soz Päds und wir machen Schulbegleitung. Im Büro arbeiten Kollgen mit Behinderungen.
Alle zu den Risikogruppen gehören. Und die sind auf das Einhalten von Maßnahmen angewiesen. und auf die Gesundheit ihrer Assistenten/ Begleiter/ Pfleger.Die kann man nicht von der Gesellschaft der vielleicht nicht Infektiösen isolieren, außer sie sind einem egal.
Teilhabe am Leben/ Gleichberechtigt nebeneinander leben, bedeutet nicht " abgesondert leben lassen".
Nun habe ich nur eine Gruppe erwähnt, neben den Senioren und Kindern.

Also: Es ist komplett uninteressant, was Leute zu sagen haben, die Maßnahmen generell ablehnen. Zum Glück.
 
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Natürlich, es ist völlig egal, welchen Stoff wir uns reinziehen, Hauptsache schnell und viel. Die Impfstoffe sind alle super, das weiß doch jeder.

Ablehnen kann ich es immer noch, aber dazu müsste es erst einmal ein Angebot geben.
Uns erzählt man etwas von Impfstoffknappheit, die Impfkampagne kann anscheinend nicht einmal die Dosen verimpfen, die sie bereits haben? An Menschen, die dies wollen?
Dann findet man in Italien so ein Lager mit knapp 30 Millionen Dosen AZ, die "nicht ausgeliefert werden, da die EMA mangels Qualitätskontrolle noch nicht freigegeben hat"?
Ja, kann man da nicht der Impfstoff-Laborantin Lieselotte Müller, Fachkraft bei der EMA, mal sagen, dass sie schneller arbeiten muss, denn an ihr allein muss es doch liegen, oder?

Mit was für einer Gurkentruppe haben wir es eigentlich zu tun?
 
Österreich startet von viel höherem Niveau..
Da kann ich funktionssprachlich schon mal nicht mitreden: "Wellen wollen halt vor Ort gewellt, sprich von Bürgern glatt gebügelt werden".
Ablehnen kann ich es immer noch, aber dazu müsste es erst einmal ein Angebot geben.
Uns erzählt man etwas von Impfstoffknappheit, die Impfkampagne kann anscheinend nicht einmal die Dosen verimpfen, die sie bereits haben? An Menschen, die dies wollen?
Dann findet man in Italien so ein Lager mit knapp 30 Millionen Dosen AZ, die "nicht ausgeliefert werden, da die EMA mangels Qualitätskontrolle noch nicht freigegeben hat"?
Ja, kann man da nicht der Impfstoff-Laborantin Lieselotte Müller, Fachkraft bei der EMA, mal sagen, dass sie schneller arbeiten muss, denn an ihr allein muss es doch liegen, oder?
Mit was für einer Gurkentruppe haben wir es eigentlich zu tun?
Ja genau! "Gurkentruppenaufmärsche" müssen grundsätzlich militärstrategisch nützlicher Ablenkung dienen!!!

Niemand scheint sich eine Vorstellung darüber zu machen, wie aufwändig und zeitraubend es doch ist, so genannte exklusive Virenkampfbataillone in kleinste Nano-Quantenpakete zu verpacken und so perfekt in ladungsträgertechnisch involvierte Impfdosen ' elektronenausrastermikroskopisch ' als zweifelsfrei böse vorzubestimmen, sodass diese auch perfekt total erfolgreich böse werden und sich sogar selbst bekämpfen werden können, zur allseits perfekten Spurenbeseitigung für spätere Ursachenverfolgungswillige natürlich. :mad:

Was bin ich doch froh darüber, dass ich zweifelsfrei auch zu denen gehöre, die sich keine unnütze Vorstellung darüber machen! ;)
 
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"Einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nicht schwer"
Überleg' Dir doch endlich, was für eine Meinung Dir als
genehm erscheint!
Wollen wir jetzt über Kinderreime kommunizieren?:D
Okay dann: Machst Du Dir die Welt widdewiddewie sie Dir gefällt?
Im noch nicht lang laufenden Tübinger Modell gehts nicht um die ursprüngliche Idee, durch Isoliation/ Sonderbehandlung von Senioren Infektionen zu verhindern.
Das hat nicht funktioniert und ist auch aus menschlicher Sicht nicht akzeptabel. Schon deswegen, weil die Riskogruppe sich nicht nur in Seniorenheimen oder anderen Einrichtungen aufhält und aus den bereits genannten Gründen, die Du offensichtlich nicht verstehen kannst. Musst Du auch nicht, ich hab die Mehrheit auf meiner Seite.
Im Tübinger Modell geht es ums "frei testen" für einen Tag, indem man dann zB shoppen gehen kann. Man bekommt eine Art Tagespass. Diese Schnellttest sollen überall angeboten werden, man macht sie unter Aufsicht/ Anleitung.
Normale Schutzmaßnahmen bleiben erhalten.
-Ist und bleibt die Meinung von ernstzunehmenden
*Denkern*
Frau @gaia!
Mei, wen Du so Ernst nehmen willst, nehmen andere halt zu Recht halt nicht Ernst..... :)
Zum Rest hab ich jetzt mal wieder ausreichend geschrieben. Ich weiß gar nicht, warum ich mir noch die Mühe mache.
Man sieht aber immer wieder, das man Menschen nicht weiterhelfen kann, die sich an ihrer Meinung festgebissen habe, oder bist Du jetzt für das was ich als Tübinger Modell beschrieben habe?
( was ich nicht tue, wenn ein Palmer- den ich nicht besonders leiden kann- an einem vernüftigen Vorschlag beteiligt ist, also einem der einen echten Ausblick für alle bietet, schau ich mir an wie es läuft)
Ach sollte sich herraustellen, dass irgendein Zukunftsvorschlag auf etwas anderes hinaus läuft, als Integration aller ins das gesellschaftliche Leben, werde ich mich dagegen wehren, zusammen mit Gleichgesinnten. ( wie immer halt) Das würde auch für diesen Modellversuch gelten. Nur für den Fall dass ich irgendwas überlesen haben sollte.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Bernd 12.2.2021: "Wollen wir doch nicht hoffen, dass meine Prognose eintritt und die Rahmenerzählung noch im Feb. zerfällt. Viel Zeit hab ich ja nicht mehr. Ich stelle mir eine Pressekonferenz etwa im März vor, bei der der Wieler, Drosten, M und Spahn immer weiter so machen wollen und sie von stemmigen, weißgekleideten Pflegern im Auftrag ihres eigenen Apparates rausgetragen werden müssen."

Eine Woche hab ich ja noch. Wenn ich die Zeitungen durchblättere, muss ich Bernds Ahnvorstellungen jedoch auf die Schulter kopfen. So schlecht lag ich nicht. Ob wir bis Ende April die harte Hand der Zarin oder eine echte Trendwende erleben, wird sich in kürze erkennen lassen.
 
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