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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Frischling: "Ich sehe keine andere Möglichkeit, als mir relevante Zahlen selbst zu besorgen, um mir ein eigenes Bild von der Pandemie zu machen. Wie bildest Du Dir Deine Meinung [Frenilshtar]?

Meine Zahlen zeigen mir übrigens, dass es in der BRD zumindest besser gemacht wurde, als in vergleichbaren anderen Länder.

Übermorgen bekomme ich meine 2. Impfung mit Comirnaty."


Hier ist eine Zusammenfassung zum Zulassungsantrag von Comirnaty:

https://2020news.de/wp-content/uploads/2021/01/BioNTech.pdf


Ich habe die erste Impfung mit Comirnaty ohne Nebenwirkungen vertragen und gehe davon aus, dass ich nach der 2. Impfung besser gegen Covid-19 geschützt bin, als davor. Gleichwohl werde ich alle Schutzmaßnahmen wie bisher weiter befolgen.

Das mit den eigenen Zahlen machst du schon richtig. Ich hatte diese Phase im März auch. Damals wusch ich mich nach dem Einkaufen noch mit Brennspiritus. Ich rechnete mir eigene Replikationsquotienten aus... irgendwann merkte ich jedoch, dass sich die Aktionen der Politiker/Presse unabhängig von den Zahlen entwickelten. Es ist jetzt unfair, ein Jahr zu überspringen und dir einfach einen unverdaulichen Brocken vor zu setzen, aber ich versuche es mal vorsichtig zu formulieren:

Die aktuell ausgewiesenen Zahlen und Zahlentendenzen sind nicht das Abbild einer sich zurückziehenden Coronakrise.

Das sehe ich auch so. Dass in der BRD die Zahlen gerade zurückgehen besagt keinesfalls, dass das so bleiben muss. Nach der ersten Welle in der BRD ist die 7-Tage-Inzidenz am 16.06.20 auf 1,9 zurückgegangen. Einen Monat später lag der Wert bei 2,6, noch einen Monat später bei 9,1, noch einen Monat später bei 11,3. Das waren für mich noch akzeptable Zahlen, aber noch einen Monat später am 16.10.20 lag der Wert bei 43,52 und das war bereits ein Spitzenwert bei der ersten Welle, bei der der höchste Wert 49,2 betrug. Und noch einen Monat später lag der Inzidenzwert bei 148 und erreichte den höchsten Wert am 24.12.20 mit 217. Erst danach sanken die Werte wieder, liegen mit zurzeit 60,3 aber immer noch höher aus auf dem Höhepunkt der Ersten Welle! Meine Zahlen basieren auf die Angaben der JHU.

Sie sind die Theaterkulisse für die kommenden, medial präsentierten Aktionen. Nicht die Zahlen beeinflussen die Akteure, sondern die Zahlen sind die Erklärung für die Aktionen. Und wenn man die Zahlen als "Beweis" anerkennt, so kann man durchaus meinen, die Maßnahmen hätten das (Ende der Pandemie) ausgelöst. Mir sind Beobachter lieber, die das so sehen und trotzdem zum Schluss kommen "so, nun ist es aber gut", als die Masochistenabteilung, die nach immer mehr Zerstörung, Entmenschlichung, Bevormundung und Leid dürstet.

Dass Covid-19 in absehbarer Zeit ganz überwunden wird, können nach meiner Meinung wohl nur die glauben, die das auch von der normalen Influenza glauben. Wir werden wohl mit der Gefahr durch diesen Virus nach länger leben müssen. Aber wir haben gleichwohl schon andere gefährliche Krankheiten überwunden und durch Impfungen ausgeschaltet. Das sollten auch die Zweifler und Corona-Ignoranten irgendwann erkennen ;-)
 
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Wie bildest Du Dir Deine Meinung?
Wiederholt durch Information - Information, und vor
allem durch *verschieden* wissenschaftliche Ansichten!

Aufschlussreich erklärte schon sehr früh der
Gerichtsmediziner Prof. Klaus Püschel sein
Wissen.

Der Biologe Clemens Arvay nimmt beherzt
Bezug auf diese Impferei.

Prof. Martin Haditsch versucht wachzurütteln,
also auch hörenswert.

Empfehlen kann ich auch:
"Offener Brief von "Ärzten stehen auf" für einen
verhältnismäßigen und evidenzbasierten Umgang
mit Sars-Cov2"

"Wir Ärzte sind verpflichtet, uns gegen unsinnige,
schädliche Regierungsmaßnahmen zu wenden und
dem auf PCR-Tests gegründeten Shutdown der
kulturellen Isolation und dem wirtschaftlichen
Niedergang zu begegnen."
Hans Jürgen Scheuerle
 
Wiederholt durch Information - Information, und vor
allem durch *verschieden* wissenschaftliche Ansichten!

Aufschlussreich erklärte schon sehr früh derGerichtsmediziner Prof. Klaus Püschel seinWissen.

Wie die Politiker haben auch die Wissenschaftler keine einheitliche Meinung zu den Problemen im Zusammenhang mit einer Pandemie, an der inzwischen fast 2,5 Millionen Menschen gestorben sind. Es würde mich weit überfordern, alle relevanten Meinungen selbst auf Glaubhaftigkeit zu prüfen und deshalb beschränke ich mit weitgehend darauf, durch Vergleich einzelner Länder herauszufinden, welche am besten mit Covid-19 zurechtgekommen scheinen. Solche Zahlen kann ich direkt vergleichen, wobei ich diese Zahlen als richtig werten muss, da ich sie natürlich nicht selbst nachprüfen kann.

Nach meiner Meinung haben die Verantwortlichen in der BRD einigermaßen akzeptabel auf die Pandemie reagiert. Auch sie sind nur Menschen und Menschen machen Fehler. Wenn man so sehr in den Krümeln sucht, findet man immer auch etwas Negatives, dass dann Positives verdunkeln könnte :)
 
Ich denke, alle waren anfangs schockiert.

Was folgte, waren wiederholt einseitige Berichterstattungen,
welchen ein Großteil der Laien (auch Nichtlaien!) Glauben
schenkte!

alle relevanten Meinungen selbst auf Glaubhaftigkeit zu prüfen

Um hellhörig zu werden, genügte der Hinweis von einem:
dem Direktor der Gerichtsmedizin *Prof. Klaus Püschel*
Und bitte, das war im April, also vor über 9 Monaten!
 
Hier ein Interview mit diesem Prof Püschel. Rechtsmediziner.

Macht für mich jetzt deutlich, dass ich mich seiner Meinung nicht anschließen kann.

Zwei Passagen daraus, stimme ich zumindest teilweise zu:

Zeit: Die Einschränkungen sollten vor allem das Gesundheitssystem vor dem Kollaps schützen
Püschel: Das habe ich auch unterstützt, ich akzeptiere diese politischen Entscheidungen. Der Umgang mit der Pandemie ist in Deutschland erkennbar gut gelungen. Jetzt müssen wir allerdings darüber reden, wie wir mit dem Virusleben werden.
Klar, nur sicher nicht indem man Menschen Lebensjahre wegnimmt, indem man sie der Gefahr aussetzt an oder durch das Virus zu sterben.
Den "Gesunden" möchte ich erleben, der fünf bis zehn Jahre seines Lebens abgibt, wenn er erfährt, dass die Lebenszeit dann beendet ist.
Und weiter:
Püschel: Ich würde viel mehr testen und regional jenach Lage vorgehen. Solange Krankenhäuser belastbar sind, würde ich es zulassen, dass mehrKrankheiten entstehen. Entspannt bleiben, so wiebei der letzten Pandemie, der Hongkonggrippe1968. Ich würde den Kontakt in den Familien auch nicht einschränken, wenn einer positiv ist. Somache ich es in meiner Familie. Da sind wir dreiGenerationen uns einig. Wenn es einen erwischt,isolieren wir ihn nicht. Es geht darum, dass unsere Körper sich mit dem Virus auseinandersetzen. Es sollen möglichst viele die Infektion bekommen
Testen. Soso. Ja genau.
Das mit den Krankheiten enstehen lassen, lehne ich ab. Wir können auch alle mal ins Eiswasser in die Donau springen und dann schaun mer mal wer da wieder raukommt und wie viele danach mit eventueller Krankheit fertig werden, naja- da sterben auch nut die Schwachen....
Daruas ergibt sich auch, dass man Maßnahmen trifft, die dazu beitragen, dass man selbst das Virus nicht weitergibt, wenn sich jemand den man nahe steht angesteckt.

Naja, soviel man zu diesem Klaus Püschel. Eventuell merkt man, dass er eher mit Verstorbenen zu tun hat. Zum Glück hat er nicht das Sagen.
Aber erfreulich, dass er fürs testen ist.:)
Hier der Artikel als PDF:
https://lab.lustigenau.at/images/coronablog/20200527_Zeit.pdf
 
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>> "In ihren Dokumenten fehlen wissenschaftliche Quellen weitgehend"<< - das gefällt mir "weitgehend" ! :p
Ach ja: Corona Infektionen sind eine harmlose Grippe. Siehe dazu die Pathologenverbände
https://www.cicero.de/innenpolitik/pathologenverband-Klaus-Pueschel-Todesursache-Corona

Eine Verharmlosung durch Relativierung möglicher Virenerkrankungen wäre genauso unpassend wie ein völlige Übertreibung mit der Rechtfertigung eines Lockdowns.

Meiner IMNSHO-Meinung nach vermögen Viren-Infektionen in seltenen Fällen einer besonderen Konstellation sogar wie ein Antibiotika heilend auf bakterielle Entzündungen einwirken oder - im brutalen Gegenteil dazu - auch eine tödliche Ur-Programmstörungskonstellation durch (noch unmittelbar) ungeschützte Übersprünge in (noch) ungewohnter Umgebung (in meist organisch störenden Ersatzhandlungen) bewirken.

Die Erregermentalität dazu vermag zwischen positiv und negativ einen unsteten Drehrichtungswechsel in der Temporarität einer vorübergehend sub-atomaren bzw. hyper-atomaren Wahrnehmungsknappheit beziehungsweise Wahrnehmungsüberschuss ausüben.

Bei allen universalwissenschaftlichen Aussagen sollten wir auf eine besonders träge, also höchst verlässliche gemeinsame Bezugsbasis (in einem tertium datur) verweisen können, - aber welcher Könner kann das schon? ;)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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