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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

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Im März 2020 kritisierte Ioannidis in einem Editorial auf der Website STAT den Mangel an empirischen Belegen bei der politischen Entscheidungsfindung in der globalen Reaktion auf die COVID-19-Pandemie und nannte sie ein „Evidenz-Fiasko, wie es in einem Jahrhundert nur einmal vorkommt“.[11] In einem Interview bezeichnete Ioannidis die Szenarien von 40 Millionen Todesfällen weltweit und über zwei Millionen Todesfällen in den Vereinigten Staaten im Falle eines Nichtstuns für „augenscheinlich Science-Fiction“. Die Schäden der Massenquarantäne könnten laut Ioannidis „viel schlimmer sein als alles, was das Corona-Virus anrichten kann“. So sei es zum Beispiel allgemein bekannt, dass die Selbstmordrate mit jedem einprozentigen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 1 % steigt. Kindesmissbrauch und häusliche Gewalt nähmen zu. Es gebe bereits Hinweise darauf, dass diese Probleme eskalierten.[12][13]
Krass, krass.
Also man weiß ja gar nicht wieviele sterben würden, also probieren wirs halt mal aus und lassen das mit den Infektionsschutzmaßnahmen gleich....oder was?
Massenquarantäne hat dann negative Auswirklungen auf die Psyche der Betroffenen, wenn man nicht Menschen mit ihren Bedürfnissen auffängt.
Was etwas ist, was ja berechtigterweise krisiert wird.
Daus kann doch aber daraus nicht basteln, man sollte eine nicht wirklich definierbare Risiko Gruppe ausgrenzen.
Ich kann diese Denkweise nicht.
Wir reden seit Jahren darüber, wie man Barrieren abbauen kann, um alle Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen. Und anstelle darauf den Schwerpunkt zu richten, gehts tatsächlich um Ausgrenzung von Riskogruppen. Und DAS hat was sehr faschistisches. dass isz Nazi. Sprech. Und da braucht man auch nicht versuchen, dass umzudrehen und Frau Holle zuzuschreiben.
Sie hat Recht. Einfach mal Brett vorm Kopf abreißen.
 
Ja und das wird mit Beschränkungen- von einer mir unbekannten Mehrheit - in Kauf genommen. Es wird wahrscheinlich schneller die anstehende Änderung der tatsächlichen Wirtschaftsfelder und eine Neuauflage des sozialen Ausgleichs geben.

Also doch eine Verschwörungstheorie ( Great Reset ) die sich langsam als wahr entpuppt ???:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass die autoritären Länder es besser machen, sieht man doch an den Infektionszahlen in deren Ländern, doch selbst ein Land wie China, legt nicht aus Angst vor einer Ausbreitung des Virus, das ganze Land lahm, sondern nur die entsprechenden Regionen, bzw. Städte oder Stadtviertel. Und wenn die Herrscher dieser Länder sehen, wie man in anderen Ländern vorgeht, also dass die meisten Länder der Welt ihr gesamtes Land lahmlegen, anstatt in den entsprechenden Regionen konsequent durchzugreifen, werden sie vermutlich nicht nur mit dem Kopf schütteln, sondern sich sogar darüber freuen, wie leicht es ihnen gemacht wird, die Wirtschaftsleistung dieser Länder zu schwächen und ihre eigene Wirtschaftsmacht zu stärken.

Ich weiß, dass die Corona-Viren gefährlich sind und halte überhaupt nichts von Verschwörungstheorien, aber das Vorgehen der meisten Regierungen, halte ich für falsch und sehr fatal. Da ist es wirklich kein Wunder, dass China gerade auf ausgiebiger Shoppingtour unterwegs ist und die für sie interessanten und erfolgversprechenden Firmen aufkauft. Das tun die Chinesen zwar schon seit Jahren und den anderen Ländern sind die Gefahren durchaus bewusst, aber durch die Corona-Maßnahmen machen die Regierungen es den Chinesen noch leichter, ihre Wirtschaftsmacht auszubauen und nach und nach die Überhand zu gewinnen.

Von bestimmten Regierungsvorgehen, halte ich oft auch nicht so viel. Das ist teilweise auch nicht nachvollziehbar.
Die ganze Zeit, vor der zweiten Welle, fand ich das teilweise wirklich schlimm- und sehr ungerecht.
Was meinst Du denn mit" in den entsprechenden Regionen durchgreifen"? :) Wie?
Bzw würdest Du umgedreht, Maßnahmen lockern, wenn es wenig gemeldete Erkrankungen gibt?
Und welche?
( wär echt schön, mal auf solche Fragen zu kommen)
 
Zuletzt bearbeitet:
durch die Corona-Maßnahmen machen die Regierungen es den Chinesen noch leichter, ihre Wirtschaftsmacht auszubauen und nach und nach die Überhand zu gewinnen.
China verfügt gezieltere Lockdowns: ob das an der Größe des Landes und an klar definierbaren Wirtschaftsbetrieben liegt - ich weiß es nicht. Die Frage ist halt, wer dort und hier die größeren sozialen Nachteile erleidet - der Vorteil für die Wirtschaft Chinas sagt darüber gar nichts aus.
NB: Ich kann mir für Österreich mit seiner föderalen Struktur und den vielen kleinen Wirtschaftseinheiten gezieltere Lockdowns(im Rahmen unserer Rechtsordnung) nicht vorstellen. Abgesehen davon, daß die Zusammenhänge mit der EU (Ex-Import) de facto kaum eine andere Vorgangsweise denkbar erscheint.
 
Aus gegeben Anlass noch mal in groß:

Zurück zur Einsamkeit- das betrifft die Gruppe von Menschen, die ihre Bedürfnisse nicht mehr erfüllen können. Und mir fällt mal wieder niemand ein, der das nicht als Problem sieht.
Ja wir müssen mit dem Virus leben- aber ohne ihn zu ignorieren und auch ohne Randgruppen zu schaffen( die Risikogruppen) Wir brauchen also einen gemeinamen Weg, der Rücksicht der Starken geg über der Schwachen bedeutet. Und das bedeutet, dass wir uns endlich, endlich der Frage zuwenden müssen, wir wir das zb mit Hilfe von Hygiene -Konzepte erreichen können.
 
In der Mitte des Jahres ist eine Infektion mit SARS2-CoV-19 fast einem Todesurteil gleichgekommen, was auch noch gegen das Jahresende in Italien noch so ähnlich war.
Inzwischen stellt es sich heraus, dass sich die Infektion nur bei jedem 500sten Infizierten zu einer notwendigen Intensivbehandlung weiter entwickelt. Dafür aber sind bisher schon an die 100 Mutationen entdeckt worden, die zwar zT noch leichter infizieren, doch scheinbar an Gefährlichkeit verlieren.

Es wäre eventuell die Frage zu stellen, ob es in der Evolution solcher Gefahren nicht doch auch eine gewisse Tendenz zur Abschwächung geben kann. Mich wundert's, dass es uns Menschen noch gibt. Mit den Maßnahmen gegen die Seuche verschafft man dem Virus vielleicht Zeit, sich selbst abzuschaffen.
:clown2:
 
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In der Mitte des Jahres ist eine Infektion mit SARS2-CoV-19 fast einem Todesurteil gleichgekommen, was auch noch gegen das Jahresende in Italien noch so ähnlich war.

Inzwischen stellt es sich heraus, dass sich die Infektion nur bei jedem 500sten Infizierten zu einer notwendigen Intensivbehandlung weiter entwickelt. Dafür aber sind bisher schon an die 100 Mutationen entdeckt worden, die zwar zT noch leichter infizieren, doch scheinbar an Gefährlichkeit verlieren.

Es wäre eventuell die Frage zu stellen, ob es in der Evolution solcher Gefahren nicht doch auch eine gewisse Tendenz zur Abschwächung geben kann. Mich wundert's, dass es uns Menschen noch gibt. Mit den Maßnahmen gegen die Seuche verschafft man dem Virus vielleicht Zeit, sich selbst abzuschaffen.

Da ich mich nicht verzetteln will schreibe ich eigentlich nur im Forum Religion. Die Corona-Pandemie aber verfolge ich seit dem ersten Lockdown in der BRD im März 2020 und hole mir täglich die Daten von der Johns Hopkins University für die Neuinfizierten in der Welt, der BRD und der USA sowie die Zahl täglichen Toden in der BRD und der USA, um sie in einer Excel-Tabelle auszuwerten.

Zudem vergleiche ich seit August 20 die Infektionswerte jeweils am Montag in der BRD, Unidet Kingdom, Frankreich und Spanien. Hier schneidet bezüglich der Neuinfizierten die BRD „besser“ ab als die übrigen Länder.

In der Mitte des Letzten Jahres lag der Anteil der Toten an den Neuinfizierten in der BRD deutlich höher als danach ab Juli 2020, wo der Anteil der Toten an den Neuinfizierten unter 1% gesunken ist. Was mir aber aufgefallen ist: Am 16.11.20 betrug der 7-Tage-Schnitt für die BRD 17.189 Neuinfizierte und der Anteil der Toten an den Neuinfizierten betrug 1%. Heute beträgt der7-Tage-Schnitt für die Neuinfizierte in der BRD 8.862 und der Anteil der Toten an den Neuinfizierten ist 6,47%!!

Dieser Anteil der Toten an den Neuinfizierten ist seit November kontinuierlich angestiegen und das könnte vielleicht daran liegen, dass (neben anderen Faktoren) 1. auf den Intensivstationen die dortigen Kräfte inzwischen überlastet sind oder 2. die Gefährlichkeit des Virus und dessen neuen Varianten nicht nur in Bezug auf vermehrte Übertragung sondern auch in Bezug auf die Sterblichkeit zugenommen hat. Nur habe ich von einer höheren Sterblichkeit bei den neuen Varianten in den Medien noch nichts gelesen, nur von erhöhter Ansteckungsgefahr.
 
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