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Covid-19: Impfpflicht durch die Hintertür?

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Dazu einige Bemerkungen - mit dem Vorbehalt alter Informationen, an die ich mich erinnere: wie verstrickt die Sache mit der Impflicht ist - Vergleich besoffener Autounfall: Die private Haftpflichtversicherung steigt innerhalb gewisser Grenzen mit Rückgriff aus- Im medizinischen Bereich besteht eine Behandlungs"pflicht" im Umfang ärztlicher Diagnose. Verstoße ich gegen eine strafrechtliche Vorschrift (über 1 Jahr Freiheitsentzug) steigt für mich auch da allgemeine Sozialversicherung aus....????

Ach, was für ein Unsinn. Es gibt keine Impflicht. Und genau so wenig kann man jemanden dazu zwingen, eine medizinische Behandlung über sich ergehen lassen zu müssen, die er nicht haben will.
Geht, wie ich mal erfahren musste, in D selbst im Zusammenhang mit offensichtlicher psychischer Erkrankung nicht.
 
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Formal hast du möglicherweise Recht, wenn dir wohl auch klar sein wird, dass durch die mit der Nichtimpfung/Nichttestung verbundenen Nachteile eine faktische Pflicht entsteht. Die Masernimpfpflicht gibt es in D. auch nicht. Aber du bekommst deinen Sprößling ohne Pieks halt nicht mehr in einer Einrichtung untergebracht. Musste den Torben halt mit auf Arbeit nehmen. Und das bei 1-2 Maserntoten pro Jahr, laut Statistischem Bundesamt.

Wie oft muss man das wohl noch wiederholen. Hoffentlich nicht so oft wie den unbequemen Hinweis, dass es hierzulande keine Übersterblichkeit gibt und ein PCR-Test nicht für Diagnosezwecke, sondern nur für wissenschaftliche und forensische Zwecke geeignet ist. Der Hypnotiseur hat aber die posthypnotische Anweisung gegeben: "Solltest du irgendwann einmal sowas hören, ist die Person zu diskreditieren und die Mitteilung sofort zu vergessen."
 
Formal hast du möglicherweise Recht, wenn dir wohl auch klar sein wird, dass durch die mit der Nichtimpfung/Nichttestung verbundenen Nachteile eine faktische Pflicht entsteht.

Und was für Nachteile sollen das sein?
Da gibt es zum Einen die Maßnahmen, die die Politik bestimmt: Da haben sie bereits verlautbart, dass es für die Geimpften keine Aufweichungen geben wird und es nicht zu einer Zweiklassengesellschaft kommen wird.
Dann gibt es Maßnahmen, die privatrechtlich beschlossen werden können - und da sieht es anders aus. Wenn ein Gastronom sagt, hier kommst Du nur mit Impfung rein, dann wird er das tun können. Genauso wie er sagen kann: Nur mit Kravatte, oder Du einfach mal gar nicht (ohne Gründe).
Zwar gibt es auch Anti-Diskriminierungsgesetze, aber die kommen hier nicht zur Anwendung. Und was viele Schreihälse immer wieder mal vergessen: Es gibt Grundrechte, aber es fällt nicht alles darunter. Ein Kneipenbesuch ist eben kein Grundrecht.

Wie oft muss man das wohl noch wiederholen. Hoffentlich nicht so oft wie den unbequemen Hinweis, dass es hierzulande keine Übersterblichkeit gibt

Diese Ansicht teile ich nicht. In gewissen Teilen von D liegt sie, wenn ich mich richtig erinnere, nach offiziellen Angaben bei 46% (Sachsen), und eine Reihe von anderen Ländern liegt kaum darunter.
Die Menschen, die wesentlich anderes behaupten, sind Außenseiter, Wichtigtuer oder selbsternannte Experten - oder gehören zu den vielen Besserwissern, die es bei dem Thema Covid-19 gibt.
Jedenfalls kann ich sie nicht ernst nehmen.

Bitte sehr, es ist Deine Sache, ob Du Dich impfen lässt oder nicht. Es gibt keine Impfpflicht. Und das bezieht sich auf Grundrechte, es ist eben aber auch nicht alles ein Grundrecht. Wenn ich durch die Nichtteilnahme an einer Impfung andere - z.B. privatrechtliche - Nachteile habe: Dann muss ich eben damit leben. Dann kann man das Lied des ewigen zu-kurz-gekommenen anstossen, das ändert aber auch nichts.
Wenn ich ein Strahlenneurotiker bin und der Meinung bin, ich will nicht mit SM und/oder Computer leben - bitte sehr, niemand zwingt Dich. Wenn ich aber feststelle: Ohne dies geht aber leider einiges an mir vorbei, ja, dann habe ich eben Pech gehabt.
 
Es gibt keine Impflicht. Und genau so wenig kann man jemanden dazu zwingen, eine medizinische Behandlung über sich ergehen lassen zu müssen, die er nicht haben will.
Beispiel: Bin 45 und gesund.
Wenn ich zum ersten Arzt gehe,werde ich dann die obige Antwort bekommen?? Und um sicher zu gehen, was ich tun soll, gehe ich zu einem zweiten Arzt oder dritten Arzt: und dann bekomme ich die Antworten: Impfen ja oder Impfen nein.
Da kann man das Grundrecht der persönlichen Freiheit voll genießen.
 
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Da gibt es zum Einen die Maßnahmen, die die Politik bestimmt: Da haben sie bereits verlautbart, dass es für die Geimpften keine Aufweichungen geben wird und es nicht zu einer Zweiklassengesellschaft kommen wird.
Was soll der Käse? Der Unfug ist bereits seit 2008 festgelegt. Schlechter kann es nicht kommen als das Zensorat 2008!
 
Dann gibt es Maßnahmen, die privatrechtlich beschlossen werden können - und da sieht es anders aus. Wenn ein Gastronom sagt, hier kommst Du nur mit Impfung rein, dann wird er das tun können....
Zwar gibt es auch Anti-Diskriminierungsgesetze, aber die kommen hier nicht zur Anwendung. ...

"Komplex ist auch die Abwägung, wenn Restaurants oder Bars Menschen den Zutritt verwehren wollen. Auch hier fehlen direkte Vorgaben, sagt Zivilrechtlerin Christiane Wendehorst. Auch hier müsse abgewogen werden. Sofern die Corona-Impfung vor einer Ausbreitung schützt, geht sie davon aus, dass Lokale Impfverweigerern den Zutritt verwehren können. Zu einem "Grenzfall" wird es, wenn die Spritze nicht vor der Ausbreitung schützt.


Ein Barbetreiber könnte hier nur argumentieren, dass er keine Ungeimpften reinlässt, damit sich alle per Vakzin schützen und die Notaufnahmen nicht überlastet werden. "Ich könnte mir vorstellen, dass ein Gericht einer solchen Argumentation folgt. Die mögliche Überlastung der Notaufnahmen ist ja ein erwiesenes Problem", so Wendehorst. Der Verfassungsjurist Heinz Mayer ist da skeptisch. Ein solches gesellschaftliches Ziel wäre nicht ausreichend, sagt er. Ein Barbetreiber würde mit einer Zugangsbeschränkung also gesetzeswidrig handeln."


Quelle:https://www.derstandard.at/story/20...an-menschen-ohne-corona-impfschutz-aussperren
 
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Ich muß letztlich selber entscheiden.

So ist es, Du musst es entscheiden.


Oder: Ich empfehle, Ärzte, die hier als Gegner des Impfens zitiert werden zu besuchen und ein sachverständiges Gutachten über Impfen ja/nein zu verlangen.

Und was soll dabei herauskommen?
Sei doch mal ehrlich: Das ist nichts anderes, als dass man seine Entscheidung bereits gefasst hat (nämlich, sich nicht impfen zu lassen), um dann zu einem "Experten" zu gehen, der der bereits ohnehin gefassten Entscheidung seinen "wissenschaftlichen" Segen gibt. Das ist kindisch: "Ei, ei, das hast du aber gut gemacht!"

Seit den Zeiten des Internets hat sich eine für mich unerträgliche Tendenz herausgeschält: Sich nicht mehr aus verschiedenen Quellen zu informieren, deren Plausibilität abzuschätzen und das Für und Wieder zu abzuwägen - sondern sich nur noch "Wissen" aus Quellen zu sammeln, die die ohnehin bereits vorab gefasste (und meist emotional gefällte) eigene Meinung bestätigen.
 
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