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Cem Özdemir grillt die faschistische AfD

Die "realen Sozialisten" haben ja auch ziemlich enttäuscht.

Ihr Modell der Ausbeutung von vielen durch wenige war ja nicht besser, als das der "Kapitalisten".
 
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Man gründe eine Verlierer-Partei. Die VPD (Verlierer Partei Deutschlands).
Motto: Wir spalten nicht! Nur die Schädel der Kapitalisten. :D

Nette Idee! :)

Die Gründung einer Partei ist aber schon Spaltung und Gewalt gegen eine Minderheit, in diesem Falle gegen Kapitalisten, ist auch Spaltung.

Letzteres ist auch völlig unnötig, denn es müssen ja nur die Spielregeln geändert werden und sofort werden aus Kapitalisten wieder ganz normale Leute.

Einzig die Demokratie würde ein Volk nicht spalten, wenn sie denn so umgesetzt wäre, wie sie gedacht ist, nämlich ohne Parteien und ohne Ersatzmonarchen.
 
Einzig die Demokratie würde ein Volk nicht spalten,
Eine Demokratie mit Gleichschaltung ist keine Demokratie. Du kannst nicht verhindert, dass die Menschen unterschiedliche Interessen und Ansichten haben. Das klappt nicht einmal in totalitären Ländern, wo man für die "falsche" Meinung eingebuchtet oder umgebracht wird.
 
Beim Wort Verfassungsschutz muss ich immer an die NSU- Killer denken, die der Verfassungsschutz hat morden lassen und an Amri ...
Das darf man nicht vermischen. Das waren verdeckte Ermittlungen und einzelne Verfassungsschützer sind schließlich auch nur Menschen. Wenn jedoch eine Partei in ihr Parteiprogramm schreibt, dass sie die Demokratie abschaffen will, dann ist die gesamte Institution öffentlich gefordert und einzelne Verfassungsschützer müssen mit ihrer persönlichen politischen Einstellung zurückstecken.
Ach, was. Sagen und schreiben darf man doch alles. Je mehr kontrovers geschwätzt und gezetert wird, desto stabiler bleibt der Status Quo.
Sie sagen und schreiben ja mehr als genug, bei ihren Reden und auf ihren Webseiten, aber nur einzelne Parteifunktionäre. Das Parteiprogramm ist trotzdem nach allen Seiten juristisch abgeklopft.
Trump hat sogar in seiner Vereidigungsrede gesagt, dass er "dem amerikanischen Volk die Macht zurückgeben wolle und das politische Establishment entmachten." Und was macht er? Gesetze für die Upperclass, was sonst?
Wenn sie so blöd waren und glaubten, dass ein Milliardär einer von ihnen sei, dann kann man ihnen keiner helfen. Da müssen sie jetzt durch.
Hinter den Kulissen weltweit inszenierter Entrüstung, ist er der Liebling weltweit agierender Milliardäre.
Ich weiß schon, die Eliten... Rotschilds & Co.;)
 
Eine Demokratie mit Gleichschaltung ist keine Demokratie. Du kannst nicht verhindert, dass die Menschen unterschiedliche Interessen und Ansichten haben. Das klappt nicht einmal in totalitären Ländern, wo man für die "falsche" Meinung eingebuchtet oder umgebracht wird.
Von (autoritärer) Gleichschaltung kann keine Rede sein.
Unterschiedliche Interessen und Ansichten, Vorlieben, Abneigungen und Bedürfnisse sind normal und zu bewältigen.

Extrem unterschiedliche Interessen ergeben sich aus extrem unterschiedlichem Status. Wenn über die Möglichkeit abgestimmt würde, ob die gültigen Gesetze einen extrem unterschiedlichen Status von Menschen zulassen sollen oder nicht, wie würde die Abstimmung ausgehen? ;)
 
...Wenn jedoch eine Partei in ihr Parteiprogramm schreibt, dass sie die Demokratie abschaffen will, ...

Es ging nicht darum, die Demokratie abzuschaffen. Es ging darum, die Scheindemokratie abzuschaffen, um Demokratie zu verwirklichen.
Du weißt schon: Echte Bürgerbeteiligung, anstatt scheinbarer. ;)

Sie sagen und schreiben ja mehr als genug, bei ihren Reden und auf ihren Webseiten, aber nur einzelne Parteifunktionäre. Das Parteiprogramm ist trotzdem nach allen Seiten juristisch abgeklopft.

Na, klar. Die AfD stellt ja auch nur eine Scheinalternative dar. Das ist doch schon besprochen.

Wenn sie so blöd waren und glaubten, dass ein Milliardär einer von ihnen sei, dann kann man ihnen keiner helfen. Da müssen sie jetzt durch.

Dass die Hoffnung illusorisch ist, ist auch schon gesagt. Was bleibt dem "Wähler" denn anderes, als zu "wählen", was angeboten wird? Sie hätten auch nicht "wählen" können oder Clinton, das Ergebnis wäre dasselbe. Das Geschwätz drumherum wäre vielleicht ein anderes.

Ich weiß schon, die Eliten... Rotschilds & Co.;)

Iwo. Wer inwiefern Gewinner ist, das lässt sich doch direkt am Vermögensstand ablesen.
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Wenn über die Möglichkeit abgestimmt würde, ob die gültigen Gesetze einen extrem unterschiedlichen Status von Menschen zulassen sollen oder nicht, wie würde die Abstimmung ausgehen?
Das kommt auf das Bild im Kopf der Abstimmenden an. Wer an den verblichenen Kommunismus denkt, wo ein promovierter Physiker so viel verdient hat wie ein Hilfsarbeiter (nämlich beide wenig), dann wird er wohl dagegen stimmen.
 
Das kommt auf das Bild im Kopf der Abstimmenden an. Wer an den verblichenen Kommunismus denkt, wo ein promovierter Physiker so viel verdient hat wie ein Hilfsarbeiter (nämlich beide wenig), dann wird er wohl dagegen stimmen.
Jaja, der real existierende Sozialismus war abschreckend und noch ungerechter und ärmlicher, als das scheindemokratische Modell. Sehr zur Freude der Unternehmer und Politiker des Westens. Erstens hatten sie dort einen prima Billiglohnsektor zur Steigerung der Gewinne (der heute im eigenen Land aufgebaut werden muss ) und zweitens ein prima abschreckendes Beispiel gegen Leute mit sozialen Ambitionen. Wobei sich die jeweiligen "Führungseliten" der angeblich so unterschiedlichen Systeme prächtig verstanden haben und immer noch verstehen (Schröder) und zusammen Kaviar und Champagner genießen.

Die Antwort ist falsch. Wenn über die Möglichkeit abgestimmt würde, ob die gültigen Gesetze einen extrem unterschiedlichen Status von Menschen zulassen sollen oder nicht, würde die Abstimmung etwa 20:80 für Nein ausgehen. Wobei natürlich vorher zu klären ist, worin genau ein extrem unterschiedlicher Status bestehen kann, denn Geld ist ja nicht alles.
 
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Sehr zur Freude der Unternehmer und Politiker des Westens.
Auch zur Freude des Ostens, denn ohne das Geschäft mit dem Klassenfeind hätte er schon Jahre zuvor die Segel streichen müssen.

Wobei natürlich vorher zu klären ist, worin genau ein extrem unterschiedlicher Status bestehen kann, denn Geld ist ja nicht alles.
Aber Geld ließe sich (rein theoretisch) wenigstens gleichmäßig verteilen. Alles andere ist individuell abhängig.
 
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