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Black or White, Decide¿?

dyonysos schrieb:
welchen Satan meinst du jetzt genau?

also "Satan" and sich, hab ich mal irgendwo gelesen, bedeutet eigentlich, Zweifel, oder unglaube. Womit auch die herleitung und etymologische bedeutung von Zweifaltig hier überflüssig ist...

Ich hatte eigentlich nicht im sinn, hier eine religiöse Definitionsdiskussion zu führen. Die frage war ja mal, ob eine entscheidung für den schwarzen oder weissen lebensweg notwendig ist.

dyonysos schrieb:
Selbst erstere Behauptung ist mehr als problematisch, sie dürfte nur auf die christliche Definition von "Gott" zutreffen ...

gut erkannt... *g*

aber ist eine definition von "Gott" an sich nicht schon problematisch. Scheinbar ist Sie Christlich, bzw. zum grossen Teil dieser Religion (Kulturbedingt) beeinflusst, oder Scilla?

Ich persönlich betrachte "Gott" momentan als die Implizite Ordnung, aus welcher die Dualität (Sprich unsere Realität) hervorgeht. Positiv und Negativ sind Teil der Schöpfung, dass diese wiederum schöpferische verhaltensweisen haben ist klar, aber Gott ist doch eher über den Ursprung allen Seiens zu definieren als ein Teil der Schöpfung selbst oder? Doch warum Dualität? Warum hat er uns das "angetan"? Das ist die Frage die mich zur zeit stark beschäftigt...

danke :schaukel:
 
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Propagandhi schrieb:
aber ist eine definition von "Gott" an sich nicht schon problematisch. Scheinbar ist Sie Christlich, bzw. zum grossen Teil dieser Religion (Kulturbedingt) beeinflusst,

Ganz genau! Gottesbilder sind kulturell bedingt.

@Scilla: das ist aber nicht nett auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu antworten.

What shells ...

Welche Götter ich sonst noch kenne: Shiva, Wishnu, Krishna, Ganesha, Kali, Baal, Astarte, Dionysos, Zeus, Mars, Ramses, Osiris, Odin, Wotan (just to name a few), Manitu, Buddha (wird von den Anhängern nicht zwingend als Gott betrachtet), für manche Satan und für andere wiederum Jimmy Hendriks und selbst Jahweh und Allah, die ja mit dem christlichen Gott Vater identisch sind, werden nicht dreifaltig gedacht, sondern einfaltig :schaukel: .
 
Doch warum Dualität? Warum hat er uns das "angetan"?

das gehört zum Wesen des Menschen

es gibt solche, die behaupten,
daß
Kinder nicht dualistisch denken
Jugendliche dualistisch denken
Reife nicht dualistisch denken

ich persönlich denke,
daß es in jedem Lebensabschnitt ein dualistisches Fettnäpchen gibt,
in das man treten kann

und zwar dann
wenn man zuerst denkt, dann handelt, dann fühlt
(das Fühlen am Ende kann nämlich wohlig und misslich ausfallen,
der Zweifel kommt dann beim nächsten Gedanken)

wer zuerst fühlt, dann denkt, dann handelt,
hat keine Zweifel,
kennt dafür das Gefühl des Schwimmens,
das Wunder der Inspiration
und das schöpferische Wirken
 
Propagandhi schrieb:
Doch warum Dualität? Warum hat er uns das "angetan"? Das ist die Frage die mich zur zeit stark beschäftigt...
Um zu erkennen.

Wie Du selbst schon sagtest, kannst Du Liebe erst als Liebe erkennen, wenn Du selbst auch schon "Nicht-Liebe" erfahren hast.

Wenn du dann mal weißt, was in etwa Liebe ist, hast Du einen Ansatz, von dem Du ausgehen und weitere - größere - weitreichendere Erkundungen ausführen kannst. Dann erkundest und erkundest du solange, bis Du erkennst, dass alles Liebe ist (wenn Du Glück hast ;) ).

Doch ohne den vorherigen Ansatz, kannst du diesen Weg nicht gehen und bleibst in der "Unbewußtheit" gefangen.

Dies sind meine Gedanken (in aller Kürze) dazu
mfg Kathi
 
scilla schrieb:
sagt Dir der Begriff 'Urmonotheismus' was?

interessantes Spiel :weihnacht ...

Wer nicht mehr weiter weiß, zieht sich mit immer neuen Fragen aus der Affaire, ohne auf Gesagtes eingehen zu können (wollen).

Aber zum spielen gehören ja bekanntlich immer zwei und diesmal spiele ich noch mit:
Sprich, der Begriff sagt mir nichts, ich finde ihn geradezu unsinnig, ist es doch eher angebracht, kulturgeschichtlich oder religionsgeschichtlich von einem Ur-Politheismus zu sprechen ...
 
Der Sinn des Lebens...

Nun, die Frage nach der Dualität ist bei näherer Betrachtung doch wieder Die frage nach unserer Existenz. Die wird mir wohl keiner Beantworten können. Das die Erkenntnis selbiger notwendig ist, um tiefere Erkenntnis zu bekommen, ist auch klar, nur wie lang dauert das? *lach*

Die Dualität an sich ist mir klar... schon länger. Welche Erkenntnis, ausser der im direkten Zusammenhang stehenden Situation, kann man noch erlangen? Die Frage nach dem Grund der Dualität, darum geht es... daraus würde sich eine Antwort auf die Entscheidungsnotwendigkeit ergeben. Kennt man auf der Ebene Gott z.B. nur Positiv? Ich erwarte darauf jetzt keine Antwort, dass keiner von euch Gott oder diese Ebene je direkt unter einem Nachvollziehbaren Aspekt kennengelernt hat ist selbstverständlich *g*. Aber vielleicht können wir gemeinsam ein Gedankenmodell entwickeln. Ein Theoretisches Konzept. Ist es tatsächlich ein Test, oder einfach nur eine Wette, ist es ein Spiel oder gar ein Geschenk, und womit lässt sich jeweilige option Begründen.

Was meint Ihr?

:danke:
 
ist es doch eher angebracht, kulturgeschichtlich oder religionsgeschichtlich von einem Ur-Politheismus zu sprechen ...


die ersten Bauern haben eine Muttergottheit (Monotheismus) verehrt:

das ist psychologisch einleuchtend (Mutter-Kind-Bindung)

das ist ökologisch einleuchtend (Aussaattermine, Bodenbearbeitung)

das ist ökonomisch einleuchtend (Nutzpflanzen/-tiere)

der heutige Oberbegriff laute UMWELT
(Monotheismus = Umweltreligion)


wahrscheinlich (Julian Jaynes) dachten die ersten Bauern stärker mit der rechten Gehirnhälfte (Linkshänder, Götterstimmen, Kino im Kopf)

das (nichtdualistische) Wesen,
das ihnen am meisten galt,
war der Körper
 
Auauuaaaaaa

Monotheismus = Umweltreligion???

also, ich weiss erstmal garnich ob das überhaupt hierher gehört...
ABER, Monotheismus ist sicherlich alles andere als Umweltreligion...

Monotheismus bedeutet, der Glaube an eine einzige Gottheit, und dies wiederum hat rein garnichts mit dem glauben an die Natur zu tun. Im gegenteil, nach allen Ur-Kulturvölkern kann man die Empirische behaubtung aufstellen, dass eine Natur-religion sicherlich mehrere Götter verehrt.
Also, ich würde das mal als "Blah" - Klassifizieren, was du hier reingestellt hast @Scilla.

aber

Worum geht es hier überhaubt??? Themaverfehlungen¿
 
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Propagandhi schrieb:
Monotheismus = Umweltreligion???

also, ich weiss erstmal garnich ob das überhaupt hierher gehört...
ABER, Monotheismus ist sicherlich alles andere als Umweltreligion...

Monotheismus bedeutet, der Glaube an eine einzige Gottheit, und dies wiederum hat rein garnichts mit dem glauben an die Natur zu tun. Im gegenteil, nach allen Ur-Kulturvölkern kann man die Empirische behaubtung aufstellen, dass eine Natur-religion sicherlich mehrere Götter verehrt.
Also, ich würde das mal als "Blah" - Klassifizieren, was du hier reingestellt hast @Scilla.
Danke für diesen Beitrag, hat mir das Antworten erspart ;-). Trifft ganz meine Ansicht der Dinge und insbesondere dem letzten Satz - auch in bezug auf andere Orte - kann ich nur zustimmen.
 
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