Nehmen Sie sich das auch für Ihre Darstellung zu Herzen. Danke.
Mit Verkürzungen zu arbeiten, sie ablehnen und dennoch als Argument einzusetzen .... nein, danke.
Sie haben Recht, mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa, doch ich sah mich nicht in der Lage, die Situation argumentativ ausreichend zu bedenken, ohne einen Roman zu formulieren, deshalb beschränkte ich mich aufs Plakative mittels Schlagzeilenrhetorik.
Mir ging es darum, die Sichtweise eines Österreichers darzustellen, obgleich mir schon klar ist, dass nicht nur die Preussen am Zündeln waren, sondern auch die Briten und Franzosen. Die flohverseuchte wie inzuchtgeschwängerte damalige österreichische Generalität wollte den Serben trotz Erfüllung sämtlicher wesentlicher Bedingungen "aufs Hirn hauen" bis auf jene, die einer Unterwerfung unter österreichisches Protektorat gleichgekommen wären, wollte.
Doch letztendlich war die entscheidende Komponente der preussische Gesandte, der die Kriegsgeilheit des deutschen Kaisers zu vertreten hatte...
???
Dieser Jubel Aber-1000er -damals- galt der Hoffnung auf ein besseres Leben?
Dieser Jubel galt meiner bescheidenen Wahrnehmung nach in erster Linie der Hoffnung, nicht zu verrecken, oder zu erfrieren.
Ich hätte mir auch gewünscht, dass Erzherzog Otto von Habsburg im Bewusstsein um die Geschichte das Heer zumindest symbolisch gegen die Deutschen geführt hätte.
Wir hätten uns vieles erspart, vor allem die "politisch korrekten geistigen Minderleister einer sog. Erinnerungskultur" samt bzw. meist auch in Gestalt der Spindoktorenseuche, die die Partei kaputt gemacht hat...
In seiner Rede erklärte Frankl einen Unterschied zwischen
"Anständigen" und "Unanständigen" Menschen:
Und es bleibt offen, wer ihm auf "seine Absolution" mit so frenetischem Applaus zugejubelt hatte, meine ich!
(Und der heutige Rechtsruck -weltweit- spricht für sich!)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass seine Erklärung von Ihrem Standpunkt erheblich abweicht.
Der Rechtsruck ist Produkt eines unheilvollen Bündnisses der
internationalen Sozialisten mit der Plutokratie im Sinne einer kulturmarxistischen Gesellschaftsbildes und Nationenbegriffs.
"Bunt" sind wir, mit offenen Grenzen(auch die derzeitige österreichische Bundesregierung schützt die Grenze, nicht einmal an den Bundesstraßen steht man, von der grünen Grenze ganz zu schweigen...), wobei es eine ziemlich simple ökonomische Logik ist, dass offene Grenzen und Sozialstaat nicht erfolgreich miteinander kombinierbar sind.
Oder nehmen wir "ökonomisch" raus, das ist schlichtweg Hausverstand, während die Ökonomie letztlich die Weiterführung selbigens ist...