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Bayer will Monsanto

Lobby bedeutet Vorhalle.

Da wäre es doch interessant zu erfahren, was da vorgeht, nicht wahr?


In der Politik könnte es auch Vorhaut bedeuten.

Warum nicht, aber was motiviert Sie zu dieser Annahme?

Also nehmen wir mal an, dass ein Lobbyist noch seine Vorhaut besitzt. ;)

Was dann? Soll er dann Stellung beziehen gegen die Beschneidung semitischer Knaben?

Wäre das ein geeignetes Thema neuer Geschäftsideen für Monsanto und Bayer, so frei nach dem Motto »Agent Vorhaut statt Agent Orange«?
 
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Aus welcher Quelle hast du diese Daten,
die auf mich eigentlich ja überaus positiv wirken würden ??? :)

Ich hab's im Fernsehen, in irgend einer Nachrichtensendung gehört und da ich nicht mehr weiß wo oder in welcher, hat's mit der Antwort ein bisserl gedauert. Ich wollte im Netz die Sendung finden, was mir aber leider nicht gelang. Was aber keine Rolle spielt, denn wie ich mittlerweile (von meinem Sohn, der sich leider auch nicht erinnern kann welche Nachrichten es waren) weiß, hörte ich scheinbar wieder einmal nur mit einem Ohr zu. Es ging nicht um den Umsatz, sondern um die Schulden. Monsanto hat nicht 40 Milliarden weniger Umsatz, sondern auf Grund des Umsatzrückganges 40 Milliarden Schulden, die Bayer mit übernommen hat.

Wie gut dass es Dich gibt. Sonst hätte ich bis zu meinem Lebensende den Blödsinn, den ich verzapfte, geglaubt.:(
 

Erhöhter Blendschutzfaktor gefällig ?

Eule58 schrieb:
[...]
Wie gut dass es Dich gibt.
Sonst hätte ich bis zu meinem Lebensende den Blödsinn,
den ich verzapfte, geglaubt. :(
Eule,
das baut mich jetzt enorm auf!

Wenn du dann womöglich auch noch den Blödsinn nicht mehr glaubst,
den dir gewisse selbsternannte "Experten" unter Berufung auf
ihr eigene Wissenschaftlichkeit aufschwatzen, dann hat sich
auf meine alten Tage ja direkt noch eine deutliche Bestätigung
meiner Existenzberechtigung gefunden.

Ich denke da zum Beispiel an jenen "Experten",
der dir in Oberlehrermanier den Schwachsinn beigebracht hat,
dass der Homo sapiens zu den Prokaryonten gehört
und dass es keine Menschenrassen gibt.

Bisher hatte ich ja den Eindruck, dass du
von seinem Wissenschaftler-Getue geblendet wurdest,
und diesen Schwachsinn tatsächlich als eine
gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis akzeptierst.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
dass es keine Menschenrassen gibt.

Dazu findet man in der Wikipedia einen passenden Behelf.

»Eine aktuelle Definition von Rasse (in genetischem Zusammenhang) ist: „Eine phänotypische und/oder geographische abgegrenzte subspezifische Gruppe, zusammengesetzt aus Individuen, die eine geographisch oder ökologisch definierte Region bewohnen, und die charakteristische Phänotyp- oder Gen-Sequenzen besitzen, die sie von ähnlichen Gruppen unterscheiden. Die Anzahl der Rassengruppen, die man innerhalb einer Art unterscheiden möchte, ist gewöhnlich willkürlich gewählt, sollte aber dem Untersuchungszweck angemessen sein.[2] Diese Definition geht wesentlich auf den Genetiker Theodosius Dobzhansky zurück.[3]

Die zunehmende Meidung des Begriffs beruht vor allem auf der Verwendung für Menschenrassen. Dieses Konzept wurde und wird bis heute als Begründung für Rassismus herangezogen. Nach Forschungen zur Genetik menschlicher Populationen ist das Konzept der Menschenrasse wissenschaftlich überholt, Anthropologen und Humangenetiker vor allem in den USA verwenden ihn aber zum Teil weiter (vgl. Artikel Race (United States Census)). Auch die Verwendung im Rahmen der biomedizinischen Forschung ist in Nordamerika weiterhin gängig und hat im Rahmen der genomischen Forschung im Zusammenhang mit der personalisierten Medizin seit etwa 2000 eher wieder zugenommen, auch wenn dies fachlich eher kritisch gesehen wird.[4]«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Rasse)
 
Ich denke da zum Beispiel an jenen "Experten",
der dir in Oberlehrermanier den Schwachsinn beigebracht hat,
dass der Homo sapiens zu den Prokaryonten gehört
und dass es keine Menschenrassen gibt.

Bisher hatte ich ja den Eindruck, dass du
von seinem Wissenschaftler-Getue geblendet wurdest,
und diesen Schwachsinn tatsächlich als eine
gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis akzeptierst.

Welchen Experten? Tut mir leid, aber ich bin nicht so gebildet wie Du. Das, was Du als Schwachsinn bezeichnest, habe ich mir selbst beigebracht. Der Ehrlichkeit halber muss ich hinzu fügen, auch mein Vater hatte dazu beigetragen, dass ich glaube, alle Menschen sind gleich. Egal welche Hautfarbe sie haben. Oder stimmt es am Ende auch nicht, dass wir alle dieselben "Vorfahren" haben? Dann kannst Du mir sicher auch sagen, von welcher Linie wir "Weißen" abstammen und woher wir kommen, wenn nicht aus Afrika. Denn Bücher von sogenannten Experten - und jetzt mach ich mich ganz nackig - habe ich keine gelesen. Auch von den Prokaryonten habe ich noch nie was gehört. Ich geb zu, ich hab' natürlich sofort Dr. Google gefragt, was das ist. Aber nach 3 Sätzen lesen hab' ich's aufgegeben. Um das zu verstehen, dazu reicht mein Hirn nicht aus:).
Meine "Verblendung" entstand einzig und allein aus meiner Begegnung mit den verschiedensten Menschen und nicht aus irgend einer "Rassenlehre" oder wissenschaftlicher Erkenntnis.

Aber wenn es stimmt, was ja auch schon Hitler behauptete, dass es verschiedene Rassen gibt, dann würde mich schon interessieren, welcher Rasse ich angehöre. Den Ariernachweis bekamen meine Eltern nämlich nicht, da ein Urahne von uns ein Zigeuner war. Am Aussehen allein kann's ja wohl nicht liegen. Denn ich bin - im Gegensatz zu meinen Geschwistern - blond und blaugraugrünäugig. Ist das nur eine Laune der Natur?

Nein, tut mir leid. Aber für mich ist eher die "Rasseneinteilung" Schwachsinn. Denn wie kann etwas eine andere Rasse sein, wenn 99,9% der Gene übereinstimmen?
 
Nein, tut mir leid. Aber für mich ist eher die "Rasseneinteilung" Schwachsinn. Denn wie kann etwas eine andere Rasse sein, wenn 99,9% der Gene übereinstimmen?
Vielleicht hoffen manche Rassentheoretiker, dass Bayer jetzt mithilfe von Monsanto eine Art Glyphosat entwickelt, das nur für „Unrassen „ schädlich ist, während veredelte Rassen unbeschadet davonkommen. Die nächste Stufe wäre dann die Unterscheidung nach Religionszugehörigkeit und die Übernächste nach Nationalität…
 
für mich ist eher die "Rasseneinteilung" Schwachsinn.

Für mich eher nicht.Es ist ein Ideal, mehr nicht und wer ein Hobby daraus machen will, der begnüge sich mit der Tier- und Pflanzenzucht.

Wer nämlich glaubt, Intelligenz, Durchsetzungsvermögen und überhaupt Erfolg im Leben sei abhängig von den Genen, der liegt in allen denkbaren Fällen immer auf der richtigen Seite, kann er doch in allerhöchstgläubiger Manier wie jeder schusselige Esoteriker Beispiele dafür angeben, warum das zutrifft, aber beweisen kann er es nicht (Induktionsproblem).
Wem aber daran gelegen ist, Menschen nach dem Aussehen, nach der Hautfarbe, nach der Frohwüchsigkeit, nach der Wurffreudigkeit, also der Geburtenzahl, oder nach anderen festgelegten Zuchtkriterien zu züchten, der sollte auch Antwort darauf geben können, warum er das Zuchtprogramm nach Elterninteressen ablehnt, wie zum Beispiel die Vermählung von Kindern, denn auch das ist ein Zuchtprogramm, nämlich nach sozialen Kriterien.

Die Probleme mit der Rassezucht sind Probleme der Rassenerhaltung, denn wie jedes reinrassige Merkmal ist auch das Rassemerkmal für Menschen nicht auf Dauer zu halten und grundsätzlich ein Ideal, welches der Züchter mit den Ergebnissen seiner Zucht möglichst nahe kommen möchte und dafür er die Mühen einer Leistungsschau auf sich nimmt. Von den Menschenrassenfanatikern dabei verschwiegen die Notwendigkeit, zum erfolgreichen Rassenerhalt eben sich des Genpools anderer Rassen zu bedienen, der langwierige Rückkreuzungen erforderlich macht. Für Menschen wären solcherlei Anstrengungen nicht nur unmenschlich, sondern der blanke Unsinn, denn die Verteilung der guten, wie auch der schlechten Eigenschaften von Menschen ist unabhängig vom Farbschlag und mit der Verteilung des Denkvermögens sieht es auch nicht besser aus. Die Kriterien zur Formulierung einer menschlichen Rasse sind einem Ideal geschuldet, dem kein Mensch genügen kann.

Rassisten sind verkorkste Idealisten.

Rassisten bei Bayer und Monsanto werden in Vietnam fündig. Dort hat sich eine Rasse herausgebildet, die mit den übelsten Machenschaften des Kapitalismus siegreich umgehen kann.
 

Über Blender und Geblendete.

Eule58 schrieb:
[...]
Auch von den Prokaryonten habe ich noch nie was gehört.
[...]
Eule,
gehört hast du davon vielleicht noch nie,
aber gelesen ganz sicher schon.

Zum Beispiel im Zuge dieses Wortwechsels am 7. Juni 2006 ...
Eule58 schrieb:
…daß Säugetiere (gehören wir nicht mehr dazu?)
gleicher Rasse sich fortpflanzen können
und auch die Nachkommen fortpflanzungsfähig sind.
Verschiedene Rassen können das nicht.

Freilich gehören wir auch zu den Säugetieren!

Und als Säugetier gehören wir auch noch zu den Prokaryonten.

Gut, dann weiß ich wo es hängt!
Das was Du fälschlicherweise Dir als „Rasse“ gemerkt hast,
wird in der biologischen Taxonomie als ART definiert.
[...]
Liebe Grüße, diethelm

„Groß Reden“ und „Groß Denken“ sind zwei verschieden Hüte,
die nicht auf den selben Kopf passen.-
Manchem ist der „Denkerhut“ zu groß und er nimmt ihm die Sicht.

Freilich warst du damals noch etwas jünger und leichtgläubig.

Der selbsternannte Experte / Wissenschaftler
hat dich damals gütigst belehrt,
dass wir Säugetiere zu den Prokaryonten gehören. :)

Für diese gütige Belehrung hast du dich auch recht artig bedankt,
also hast du sie offenbar gelesen und für bare Münze genommen.

Aber diese jugendliche Leichtgläubigkeit
hast du ja anscheinend inzwischen abgelegt.

Wenn du dich jetzt auch zu einem korrekten Begriff
von den Menschenrassen durchringst, dann hast du es geschafft.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Wie schön, wenn man noch jung ist und dadurch noch lernfähig. Andere haben diesen Zug irgendwann verpasst und jetzt sind sie zu alt, um noch dazuzulernen.:D
 
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Wie schade, wie schade, steht doch in der Wikipedia geschrieben:

»Heute bezeichnet man die natürlich entstandene Vielfalt innerhalb einer Art als genetische Variation. Der Begriff Rasse ist wissenschaftlich zunehmend obsolet, er kommt mehr und mehr außer Gebrauch.«

»Rasse wird taxonomisch heute nur noch für Haustiere und Kulturpflanzen verwendet (vgl. Artikel Haustierrasse).«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Rasse)

Wäre ein artspezifisches Entlaubungsmittel zwecks Bekämpfung des Schlafmohnanbaues, welcher der Opiumproduktion und somit der kongreßunabhängigen Projektfinanzierung dient, ein den Frieden förderndes und für den Nobelpreis geeignetes Vorhaben, welches die Vereinigung von Bayer und Monsanto in neuem Licht erstrahlen ließe? Was meinen die kompetenten Freunde des wirtschaftspolitischen Gesprächs dazu?
 
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