Almdudler
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- Registriert
- 18. November 2006
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AW: ein mann mit fehlern
Leidenschaft in der Realpolitik hat in einer Demokratie, meiner Meinung nach, nichts verloren.
Leidenschaft in bezug auf mein Land, sowie abenländische Werte, wie die Rede- und Meinungsfreiheit, ja unbedingt. ABER in der alltäglichen Politik sollte zuallererst die Vernunft der Leitgedanke sein. Die Frage, was das beste in der derzeitigen Lage für eine Nation ist.
Vor allem, in einer Demokratie muß man ab und an auch Kompromisse eingehen, schließlich gibt es auch einen Kongreß und einen Senat. Das ist gut so.
Wahlkämpfe sind heute mehr denn je sehr emotionalisiert. "Yes we can" und "Change", na fein, aber hinter dem müssem ein Konzept, ein Programm, Lösungsvorschläge stecken. Tut es ja auch. Die Ergebnisse müssen eben abgewartet werden.
Eine Anmerkung noch: Der auf dieser Seite des Atlantik breite Antiamerikanismus war/ist mehr als unangebracht (um nicht zu sagen schäbig), trotz Bush.
Obama wird mit Sicherheit so handeln, wie es eben für die Interessen der Kernnation des Westens am besten ist, nur die Tonlage wird eine andere sein. Aber heiteres weltweites Palatschinkenschupfen wird auch Obama nicht veranstalten. Ich denke, da haben sich viele etwas Falsches vorgemacht. Als Österreicher und Westler kann ich gut mit einer Kernnation USA leben, sehr gut sogar. Wenn Obama die Luschen und Seicherln hier in der Alten Welt dazu bringt, zu Amerika wieder die tiefe abendländisch verwandtschaftliche Beziehung herzustellen, soll es mir mehr als recht sein!
PS.: Kanada war einer meiner Auslandsaufenthalte (Studium), nix Großartiges... Sehr interessantes Land, im Herbst ist die Natur dermaßen schön wegen der sehr satt gefärbten Blätter in den unendlichen Wäldern...
gut,
du bist ein eher nüchterner charakter im verhältnis zu mir.
ich seh die sachen halt recht leidenschaftlich an.
im grunde stimmen wir aber überein....auch wenn mich dieser wechsel zu obama innerlich freudig stimmt.
die realität wird zeigen, was davon zu halten ist.
als optimistin bin ich guter dinge.
p.s.: was hast du in kanada gemacht - wenn ich fragen darf?
Leidenschaft in der Realpolitik hat in einer Demokratie, meiner Meinung nach, nichts verloren.
Leidenschaft in bezug auf mein Land, sowie abenländische Werte, wie die Rede- und Meinungsfreiheit, ja unbedingt. ABER in der alltäglichen Politik sollte zuallererst die Vernunft der Leitgedanke sein. Die Frage, was das beste in der derzeitigen Lage für eine Nation ist.
Vor allem, in einer Demokratie muß man ab und an auch Kompromisse eingehen, schließlich gibt es auch einen Kongreß und einen Senat. Das ist gut so.
Wahlkämpfe sind heute mehr denn je sehr emotionalisiert. "Yes we can" und "Change", na fein, aber hinter dem müssem ein Konzept, ein Programm, Lösungsvorschläge stecken. Tut es ja auch. Die Ergebnisse müssen eben abgewartet werden.
Eine Anmerkung noch: Der auf dieser Seite des Atlantik breite Antiamerikanismus war/ist mehr als unangebracht (um nicht zu sagen schäbig), trotz Bush.
Obama wird mit Sicherheit so handeln, wie es eben für die Interessen der Kernnation des Westens am besten ist, nur die Tonlage wird eine andere sein. Aber heiteres weltweites Palatschinkenschupfen wird auch Obama nicht veranstalten. Ich denke, da haben sich viele etwas Falsches vorgemacht. Als Österreicher und Westler kann ich gut mit einer Kernnation USA leben, sehr gut sogar. Wenn Obama die Luschen und Seicherln hier in der Alten Welt dazu bringt, zu Amerika wieder die tiefe abendländisch verwandtschaftliche Beziehung herzustellen, soll es mir mehr als recht sein!
PS.: Kanada war einer meiner Auslandsaufenthalte (Studium), nix Großartiges... Sehr interessantes Land, im Herbst ist die Natur dermaßen schön wegen der sehr satt gefärbten Blätter in den unendlichen Wäldern...
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