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Bahnstreik in Deutschland

AW: Bahnstreik in Deutschland

Auch, wenn er Ernst heißt ...:confused::dontknow:
Heureka - wie gut, dass ich niemand kenne, der Ernst heißt, aber dafür viele Menschen, die auch ernst sind ...und ernsthaft fragen und denken ...:schnl:
 
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AW: Bahnstreik in Deutschland

Damit disqualifizieren sie sich selbst (in ihren Beiträgen war noch kein ernst zu nehmendes sachliches Argument zu lesen, nur eine Häufung von Vorurteilen, die mit der Hartnäckigkeit der Ignoranz einfach weiter behauptet werden).

Ja, was Sie ernst nehmen, habe ich schon mitbekommen.
Nennen Sie mal die "Vorurteile", die ich angeblich habe !
Soviel ich weiß sind Vorurteile Urteile die man fällt, bevor man die Fakten kennt.
Ich kenne aber die Fakten durchaus und sehr gut. Einerseits habe ich selbst jahrelang Unterricht gegeben - für angehende Krankenschwestern und Pfleger -
dann habe ich selber Schulen besucht (ist schon länger her) und meine beiden Kinder haben je 5 verschiedene Schulen besucht. Deren Lehrer habe ich bis auf wenige Ausnahmen auch sehr "genossen".
Zudem bin ich sehr häufig mit Krankschreibungen für Lehrer(innen) beschäftigt, habe also sehr viele Patienten unter den Lehrern, unterhalte mich sehr häufig mit solchen und habe diverse Freunde und Bekannte die Lehrer sind. Ich kenne auch den Fernsehfilm "Guten Morgen Herr Grote" und diverse andere Berichte und Beispiele für den Lehreralltag - besonders in Migranten-Regionen. Ich habe auch sehr viele Patienten, die selber gerade Schulkinder aller Altersgruppen haben und die mir die Probleme schildern, die in der Schule unter den Schülern, aber auch oft mit den Lehrern existieren.
Weitere Aufzählungen spare ich mir, da Sie ohnehin höchstens 2 Zeilen meiner Beiträge lesen.
Noch eingefügt: wieviele Nachtdienste über 48 Stunden haben Sie schon in einer Inte4nsivstation verbracht ? Ich meine nicht als Patient, sondern als Arzt oder Pfleger oder Krankenschwester ? Haben Sie irgendeine Ahnung, wie schwer andere Berufsgattungen schuften müssen, um ihre paar Pinunsen zu verdienen ? Dazu noch mit oft kümmerlichen 3 Wochen Urlaub unter stetiger Bedrohung des Arbeitsplatzverlustes ?
Nebenbei ging es hier ja auch um die Bahnstreiks, die ja immer noch weitergeführt werden. Dagegen habe ich sehr dezidierte Argumente geliefert. Sie geruhten allerdings, auch darauf nicht einzugehen. Unangenehm, gell ?
Nun sind Sie dran:
Perivisor
 
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AW: Bahnstreik in Deutschland

Ich gehöre zu der Kaste der Rentner.
Gesucht werden Mitstreiter zum Streik.

Von hier an :ironie:Wir bekommen juhu ab 1. Juli 2011 sage und schreibe 1,2~ Prozent mehr Rente.
Die billigste Butter wurde jetzt schon um 16,2 Prozent teurer.
Ich erwähnte nur die Butter! Strom, Heizung, Fahrtkosten, KK sind doch Peanuts.
Rentner im Osten sind doch mit ihren 80 % zu den Westrenten gut bedient. Ende der :ironie:

Je höher die Löhne steigen, umso höher werden die Lebenshaltungskosten für jedermann.

Na dann :autsch:
 
AW: Bahnstreik in Deutschland

Je höher die Löhne steigen, umso höher werden die Lebenshaltungskosten für jedermann.

Vor allem der Kapitaldienst, der in allen Preisen steckt, treibt die Preise hoch. Es reichen nur ganz wenige Superreiche, um die Lebenshaltungskosten für alle in die Höhe zu treiben. Nur leider ist das Problem fast unsichtbar...
 
AW: Bahnstreik in Deutschland

1. Vor allem der Kapitaldienst, der in allen Preisen steckt, treibt die Preise hoch.
2. Es reichen nur ganz wenige Superreiche, um die Lebenshaltungskosten für alle in die Höhe zu treiben.
3. Nur leider ist das Problem fast unsichtbar...

Zu 1.:
Wem dient der Kapitaldienst...:confused::dontknow:
Zu 2.:
Nur kein Neid ...:lachen::lachen:
Zu 3.:
Aber auch nur fast ...:schnl:
 
AW: Bahnstreik in Deutschland

@ Ignoranz und Vorurteil
Im "normalen" Leben würde ich einen Ignoranten einfach stehen lassen; da das hier nicht so einfach geht, verabschiede ich mich. Das Leben ist zu kurz, um sich mit den Vorurteilen anderer auseinanderzusetzen.
 
AW: Bahnstreik in Deutschland

Grundsätzlich ist der Streik eine legitimes und meiner Ansicht nach auch wichtiges Mittel der Arbeitnehmer. Aber ganz ehrlich: Als Bahnkunde bin ich in dem Augenblick einfach nur genervt, wenn Züge nicht fahren oder verspätet. Ich weiß nicht, ob ich dann Verständnis für die Streikenden haben soll oder mich eher aufregen sollte wegen dem Chaos...
 
AW: Bahnstreik in Deutschland

Habe versucht den Thread von Anfang an zu lesen aber habe dann wegen der Plumpheit der Argumente abgebrochen.
Die Bahn wurde im Zuge des Kapitalismus privatisiert, eine Wirtschaftsform die den Wohlstand bringt den jeder bejubelt.
Ansonsten sind die Schwarzmalereien auf die Bahn die in den Medien verwendet werden so alt wie die Bahn selbst,
ein Feuerross mit dem Teufel im Bunde hieß sie am Anfang.
Vor allem alle anderen Transportgesellschaften haben ein Interesse daran dieses für breite Bevölkerungsschichten
attraktive Verkehrsmittel madig zu machen um Auto- und Flugticketverkauf zu erhalten.
Aber es ist halb so wild, trotz aller Unkenrufe wird die Bahn verwendet als Transportmittel und das ist gut so.
Auch wenn es Menschen gibt die zunächst Staubzucker in den Hintern geblasen brauchen bevor sie sich bewegen
und dann anderen Menschen aber ins Gesicht kotzen anstatt dankbar zu sein, so wird die Bahn als Schuldigen
für Frustrationen weiter herhalten in der Öffentlichkeit und intern im Inneren ist sie relativ gesund.
Bin weder bei der Bahn angestellt noch fahre ich überdurchschnittlich oft aber dieses immer wieder auf Klischees reiten
führt Menschen in die unreflektierte Dummheit und Passivität, sie werden abhängig und unmündig,
letztlich brauchen sie einen Führer der ihnen sagt was sie denken und tun sollen.

Grundsätzlich ist der Streik eine legitimes und meiner Ansicht nach auch wichtiges Mittel der Arbeitnehmer.
Aber ganz ehrlich: Als Bahnkunde bin ich in dem Augenblick einfach nur genervt, wenn Züge nicht fahren oder verspätet.
Ich weiß nicht, ob ich dann Verständnis für die Streikenden haben soll oder mich eher aufregen sollte wegen dem Chaos...

Solidarität ist schon lange ein Fremdwort welches keiner versteht und keiner weiß was es bedeutet.
Die eigene Befriedigung ist das einzige Ziel und das möglichst ohne Mühe und dann auf Kosten anderer Menschen.
Jeder kleine Sieg der Belegschaft gegenüber den privaten Eigentümern ist ein Gewinn für alle auf die Zukunft gesehen um mehr
ausgleichende Gerechtigkeit auf der Welt zu schaffen.
Da ist ein Momentaner Verlust der gewohnten Bequemlichkeit ein winziges Opfer um etwas für die positive Entwicklung im Ganzen zu tun.

Lerne einen Moment das Chaos auszuhalten und Du hast viel Fähigkeit für die selbstständige Bewältigung der Zukunft erlangt.
 
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Habe versucht den Thread von Anfang an zu lesen aber habe dann wegen der Plumpheit der Argumente abgebrochen.
Die Bahn wurde im Zuge des Kapitalismus privatisiert, eine Wirtschaftsform die den Wohlstand bringt den jeder bejubelt.
Ansonsten sind die Schwarzmalereien auf die Bahn die in den Medien verwendet werden so alt wie die Bahn selbst,
ein Feuerross mit dem Teufel im Bunde hieß sie am Anfang.
Vor allem alle anderen Transportgesellschaften haben ein Interesse daran dieses für breite Bevölkerungsschichten
attraktive Verkehrsmittel madig zu machen um Auto- und Flugticketverkauf zu erhalten.
Aber es ist halb so wild, trotz aller Unkenrufe wird die Bahn verwendet als Transportmittel und das ist gut so.
Auch wenn es Menschen gibt die zunächst Staubzucker in den Hintern geblasen brauchen bevor sie sich bewegen
und dann anderen Menschen aber ins Gesicht kotzen anstatt dankbar zu sein, so wird die Bahn als Schuldigen
für Frustrationen weiter herhalten in der Öffentlichkeit und intern im Inneren ist sie relativ gesund.
Bin weder bei der Bahn angestellt noch fahre ich überdurchschnittlich oft aber dieses immer wieder auf Klischees reiten
führt Menschen in die unreflektierte Dummheit und Passivität, sie werden abhängig und unmündig,
letztlich brauchen sie einen Führer der ihnen sagt was sie denken und tun sollen.



Solidarität ist schon lange ein Fremdwort welches keiner versteht und keiner weiß was es bedeutet.
Die eigene Befriedigung ist das einzige Ziel und das möglichst ohne Mühe und dann auf Kosten anderer Menschen.
Jeder kleine Sieg der Belegschaft gegenüber den privaten Eigentümern ist ein Gewinn für alle auf die Zukunft gesehen um mehr
ausgleichende Gerechtigkeit auf der Welt zu schaffen.
Da ist ein Momentaner Verlust der gewohnten Bequemlichkeit ein winziges Opfer um etwas für die positive Entwicklung im Ganzen zu tun.

Lerne einen Moment das Chaos auszuhalten und Du hast viel Fähigkeit für die selbstständige Bewältigung der Zukunft erlangt.

Der Ruf nach Solidarität ist hier fehl am Platz.
Immerhin haben sich GdL-Mitglieder bei privaten Bahnbetreibern anheuern lassen. Sie wußten, daß dort weniger bezahlt wird. Sie streiken ja nicht gegen die Privatisierung, wofür ich vollstes Verständnis hätte, sondern für gleiche Gehälter mit den Staats-Eisenbahnern.
Die Privatisierung hat Sicherheitsprobleme und logistische Probleme mit sich gebracht. Schlechtere Bezahlung müßte man hier einmal kompetent aufschlüsseln. Sind die Bedingungen und Leistungsanforderungen wirklich gleich ? Bei den Lehrern jedenfalls nicht, obwohl auch diese analog gestreikt haben. Die Gehaltsaufbesserung kommt nun auch noch den beamteten Lehrern zugute ohne das diese etwas dafür getan haben.-
Das müßte doch den angestellten Lehrern ein Dorn im Auge sein. Sie wollten sicher näher an den Einkommensstatus der beamteten herankommen.-
Verstehen Sie meine Überlegungen ?
Perivisor
 
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