Wenn ich ehrlich bin, können wir nicht wirklich sagen, ob wir wirklich sind. Und hier fängt mein Denkproblem schon an. "Wirklich".
Nehmen wir eine Parkbank in einem Park in einer Stadt in einem Land auf einem Kontinent auf der Erde in unserem Universum in ??? in ????....
Die Bank ist nicht echt oder echt. Wenn echt --> Alles gut. Aber, wenn nicht echt --> Problem. Spielt uns der Park mit der Bank etwas vor? Oder existiert der Park in der Stadt auch nicht? Existiert die Stadt überhaupt? Und immer so weiter. Bis in die Unendlichkeit.
Nun bring ich eine zweite Schwierigkeit hinein: Und zwar unsere Gedanken. Sind die wahr? Sind Worte wie "Wirklichkeit" und Gedanken wie obige wahr? Erkennt ihr das Problem? Wir müssten alles Vergessen, auch unsere Gedanken um irgendwie herauszubekommen, was wahr ist. Wobei es wahrscheinlich immer ein Level darüber gibt.
Ausweg aus der Unendlichkeit gesucht!
Anschließend kann ich meine Nichtexistenz des Seins in der Existenz, wie wir sie kennen dazugeben: In der Existenz gibt es nur das Werden und kein Sein. (MMn ist das War hier unwichtig) Wenn es also nur das Werden gibt, und das besagt obige und auch logische Rekursionstheorie, muss es doch auch irgendwo das Sein geben oder? (so als Ausgleich) Das Sein muss dann in der Opposition also in der nicht-existenziellen Leere sitzen. Und das ist schlichtweg paradox und unstimmig. (Natürlich sollte man davon ausgehen, dass diese Gedanken auch völlig unwirklich sein können.)