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Attraktivität von Männern für Frauen

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... dann kennst Du keine attraktiven Männer. Basta!
In der Tat ist es müßig, sich in Geschlechterfragen auf die eine oder die andere Seite schlagen zu wollen.
Fakt ist, dass es sowohl bei den Damen als auch bei den Herren ein breites Spektrum - in Sachen Attraktivität - gibt.
Das reicht von göttlich schön, sehr attraktiv, angenehmes Äußeres, durchschnittlich, weniger schön bis unattraktiv und das für beide Geschlechter.
Das ist aber, Gott sei Dank, für viele weniger interessant in welche Kategorie sie von anderen einsortiert werden, da sie selbst derartige Wertungen nicht vornehmen.
Tatsächlich ist die "Optik" für so manche der ausschlaggebende Punkt. Beziehungen die - in erster Linie - auf dieser Basis fußen sind manchmal ziemlich anfällig und wenig haltbar.
Attraktivität ist ein Geschenk und kann manches im Leben einfacher machen. Führt sie zur Überheblichkeit, kann sie auch zum Fluch werden.
LG * Helmfried
 
Er will sich nur wichtig machen.
Wenn du das glaubst scheinst du dich selbst für übertrieben wichtig zu halten.
Was habe ich davon wenn Leute die ich nicht kenne und die mich nicht kennen, mich in einem Forum für "super" halten würden?
Deine Unterstellung ist doch absurd.
Eigentlich habe ich eine Sachfrage gestellt. Dazu habe ich den Kontext erwähnt.
Aber auf die Sachfrage hat jetzt seitenweise lang kaum jemand Bezug genommen, insbesondere nicht Menschen die mir tatsächlich
weiter helfen könnten ... bisexuelle Frauen.
Das Menschen die persönlich auf heterosexuelle Monogamie fixiert sind mit dem Ganzen nicht viel anfangen können, ist ja keine Überraschung.
 
Ein bis zweimal pro Jahr kommt ein Freund, den ich seit 1981 kenne, mit seinem langjährigen Partner zu Besuch, der dann in der Frankfurter Szene einen drauf macht. Ich mag keine Lokalitäten mit sexuell aufgeheizter Stimmung, sitze lieber in eher bürgerlichen Lokalen beim einen oder anderen Glas guten Wein zum gemütlichen Plaudern.
 
Die Zweierbeziehung muss nicht zwingend als Einschränkung gesehen werden, denn es gibt Erfahrungen, die man nur in einer Zweierbeziehung erleben kann.
Polyamorie bedeutet ja nicht unbedingt das man auf eine Zweierbeziehung verzichtet.
Wenn zwei Paare in einer Poly Beziehung zusammen sind können sie gemeinsam etwas unternehmen.
Aber das bedeutet nicht das sie alles gemeinsam machen müssen.
Sie müssen sich nicht mal jeden Tag sehen.
Ok, das ist von der Wohnsituation abhängig.
Einerseits will man mit den Menschen mit denen man zusammen ist unter einem Dach leben, aber die meisten Häuser sorgen für täglichen Kontakt.
Auch mein Haus ist nicht ideal. Es ist zwar groß genug damit jeder einen eigenen privaten Raum als Rückzugsort haben kann, aber ich habe zB. nur eine Küche. Ein Haus mit Einliegerwohnung würde mehr Möglichkeiten bieten.
 
Nicht alles was geteilt wird führt zum Glückserlebnis für andere -- beispielsweise versprühen viele Menschen Hass, Lügen oder sonstige unausgesöhnte Handlungen. Dein Credo ist mir ein wenig unheimlich -- aber gut, soll so sein, wenn man in allem nur das Sonnige und Erhellte sehen möchte.
Oh, welch spannende Einschätzung. Zugegeben etwas überheblich, fühle ich mich manchmal als Maß des Messens. Ich bin in Personalunion das böseste Böse und das guteste Gute (die semantische Relation, die diesen Satz mit Wahrheit erfüllen würde nenne ich natürlich nicht, wäre sicher strafwürdig:). Wie die zwei Seiten einer Medaille. Und habe daher auch viele ambivalente Ansichten von meiner Umwelt. Als bekennender Hedonist (jedoch Epikurs Zitat "Vorübergehender Verzicht, erhöht den Genuss" schmerzhaft immer wieder erleidend ((smile)) kommt für mich tatsächlich gar nichts anderes infrage, als Genüsse zu teilen. Das fängt schon bei meinem Los an, zuhören zu können/müssen. Wissend darum, dass 99,9% meines Umfeldes sowieso nicht mit mir leiden wollen, spende ich halt Trost und Liebe. Und manchmal auch im Rahmen meiner Möglichkeiten materielles. Auch wenn Siegmund Freud meinte, dass das Geheimnis in die Neurose führe, ich scheine die Ausnahme von der Regel zu sein. Sagte neulich eine gute Bekannte, vielleicht schon Freundin: "Du bist der einzige Mensch, dem ich Dinge erzählen kann-ohne Angst zu haben, dass Du es weitererzählst". Schon so etwas scheint für meine Gegenüber ein "Genuss" zu sein. Deine wenigen Worte haben aber tatsächlich etwas in mir aufgerührt. Weil ich mich oft frage (kein fishing for compliments), warum mir oft Freunde sagen, selbst nach nur wenigen Worten, dass sie nach einem Gespräch mit mir wieder glücklich waren oder ausgeglichen oder was auch immer Zufriedenheit ausdrücken mag. Vielleicht liegt es auch an meiner ausgeprägten Liebe zur Wissenschaftstheorie. Ich huldige einfach ohne Kalkül deren grundlegenden Erkenntnissen bezüglich Wahrheit, Syntaktik und weiteren semiologischen Wichtigkeiten, so dass ich einfach meine Ideale ausdrücke. Ohne aber auch andere Denkschulen zu unterdrücken. Wie sagte Chrysostomos einst, natürlich interpretiert: Die Lüge ist ethisch neutral, sie dient dem Guten wie dem Bösen. So, genug rumgeheult, ich wollte nur mal sagen, kenne keinen Ort, an dem ich mich auch mal so schön auskotzen,ausheulen und einbringen kann wie in diesem Forum (SMILE)
 
Oh, welch spannende Einschätzung. Zugegeben etwas überheblich, fühle ich mich manchmal als Maß des Messens. Ich bin in Personalunion das böseste Böse und das guteste Gute (die semantische Relation, die diesen Satz mit Wahrheit erfüllen würde nenne ich natürlich nicht, wäre sicher strafwürdig:). Wie die zwei Seiten einer Medaille. Und habe daher auch viele ambivalente Ansichten von meiner Umwelt. Als bekennender Hedonist (jedoch Epikurs Zitat "Vorübergehender Verzicht, erhöht den Genuss" schmerzhaft immer wieder erleidend ((smile)) kommt für mich tatsächlich gar nichts anderes infrage, als Genüsse zu teilen. Das fängt schon bei meinem Los an, zuhören zu können/müssen. Wissend darum, dass 99,9% meines Umfeldes sowieso nicht mit mir leiden wollen, spende ich halt Trost und Liebe. Und manchmal auch im Rahmen meiner Möglichkeiten materielles. Auch wenn Siegmund Freud meinte, dass das Geheimnis in die Neurose führe, ich scheine die Ausnahme von der Regel zu sein. Sagte neulich eine gute Bekannte, vielleicht schon Freundin: "Du bist der einzige Mensch, dem ich Dinge erzählen kann-ohne Angst zu haben, dass Du es weitererzählst". Schon so etwas scheint für meine Gegenüber ein "Genuss" zu sein. Deine wenigen Worte haben aber tatsächlich etwas in mir aufgerührt. Weil ich mich oft frage (kein fishing for compliments), warum mir oft Freunde sagen, selbst nach nur wenigen Worten, dass sie nach einem Gespräch mit mir wieder glücklich waren oder ausgeglichen oder was auch immer Zufriedenheit ausdrücken mag. Vielleicht liegt es auch an meiner ausgeprägten Liebe zur Wissenschaftstheorie. Ich huldige einfach ohne Kalkül deren grundlegenden Erkenntnissen bezüglich Wahrheit, Syntaktik und weiteren semiologischen Wichtigkeiten, so dass ich einfach meine Ideale ausdrücke. Ohne aber auch andere Denkschulen zu unterdrücken. Wie sagte Chrysostomos einst, natürlich interpretiert: Die Lüge ist ethisch neutral, sie dient dem Guten wie dem Bösen. So, genug rumgeheult, ich wollte nur mal sagen, kenne keinen Ort, an dem ich mich auch mal so schön auskotzen,ausheulen und einbringen kann wie in diesem Forum (SMILE)
Hier scheiden sich unsere Geister -- emotional private Befindlichkeiten würde ich nie öffentlich zur Schau stellen, schon gar nicht in einem Forum in dem es eigentlich um sachliches Diskutieren und Argumentationsausstausch geht. Ich finde es angenehm, wenn Privates privat bleibt oder man sich zumindest bemüht, nicht gänzlich durchleuchtend zu sein für die Öffentlichkeit. Ich verstehe das hauptsächlich als Schutz für die jeweilige Person und auch als Qualitätszeichen, gewisse Themen ihrer Bedeutung halber zu trennen, um der Gefahr zu entgehen eine rein emotionale Diskussionskultur aufzubauen, die sich resistent gegen jegliche Form von Sachlichkeit zeigt. Emotionen sind wichtig, zweifelsohne, aber zunehmend werden sie für viele zum Totschlagargument Nummer eins.
 
Polyamorie bedeutet ja nicht unbedingt das man auf eine Zweierbeziehung verzichtet.
Wenn zwei Paare in einer Poly Beziehung zusammen sind können sie gemeinsam etwas unternehmen.
Die Exklusivität der Zweierbeziehung und das was metaphorisch schön als Möglichkeit einer 'Revolution zu zweit' beschrieben wird, geht flöten, wenn andere im Spiel sind.

Im Ideal wird Polyamorie zwar nicht mit freier Liebe assoziiert, aber von diesem Ideal habe ich in Deiner Darstellung nichts gefunden.
Das was in einer Zweierbeziehung möglich ist, ist sicher oft auch nur ein Idealbild, aber dass die Zweierbeziehung generell als Mangel verkauft wird kann ich aus psychologischen Gründen nicht teilen. Für mich ist die Verfliefältigung - die Idee man könne ganz einfach mehrere Zweierbeziehungen haben und diese auch noch passender - Ausdruck einer narzisstischen Bedürfnisbefriedigung und noch das Idealbild scheint mir insgesamt fragwürdig, weil ich nicht sehe, warum eine Liebesbeziehung kein Recht auf Aussschließlichkeit implizieren soll.

Auch ist die oft geschmähte Eifersucht kein Charakterfehler, sondern ein Alarmsignal, dass die Beziehung gefährdet sein könnte. Diese Deutung, dass das irgendwie durch ein unreflektiertes spießig-kapitalistisches Besitzstreben motiviert sein könnte, finde ich inkonsistent, da sie problemlos und noch mehr gegen die Polyamorie zu wenden wäre, in dem der andere erst recht zur passenden Ware wird.
 
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Auch ist die oft geschmähte Eifersucht kein Charakterfehler, sondern ein Alarmsignal, dass die Beziehung gefährdet sein könnte.
Mit dieser Aussage wäre ich vorsichtig, denn es gibt sehr wohl die krankhafte Eifersucht, die dem Partner jeden Lebensschnauf nimmt.
Die Gefährdung der Beziehung ist natürlich vorhanden, wenn der Partner misstrauisch und nicht gesprächsbereit ist. Trotz enger Zweierbeziehung
sollte ein gewisses Mass an Interesse für andere Menschen vorhanden sein, ohne dass gleich das Vertrauen gestört wird.
Auch ich sehe keine Bereicherung in Polybeziehungen , vermute aber bei der Zweierbeziehung, dass sie oft zu naiv eingegangen wird (hier spreche ich aus Erfahrung) und dass sie auf zu altmodischen Prämissen beruht (Frau gehört hinter den Herd und hat zu folgen), denn die Frauen haben sich weiterentwickelt!
 
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