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Armut - Wann ist jemand arm?

AW: Armut - Wann ist jemand arm?

Wenn Du da einen link zu einem anderen Forum postest, das Red Baron noch nicht gekannt hat und sein interesse weckt, besteht die Gefahr, dass er nach seiner nächsten Sperrung beschließt, dort anstatt hier weiterzuschreiben. Und das willst Du doch nicht...:lachen:

Oh, du bist wohl auch arm? :D
 
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AW: Armut - Wann ist jemand arm?

Thema Armut in Deutschland, ein Land mit dem größten Wohlstand auf der Welt, es ist makaber, selbst Hartz IV ist im Vergleich materielle Schwämme.
Der passt mal wieder:
Kommen die Arbeiter zum Milliardär (Firmenchef) und fordern Lohnerhöhung.
Meint der Chef, seit ihr verrückt, wollt ihr mich zum Millionär machen?
 
AW: Armut - Wann ist jemand arm?

Kommt der Anwalt zum Künstler, der einen Bilderladen im Internet betreibt, und verlangt für seine ermahnende Hilfe Kostenersatz.
Meint der Künstler: ich wollte doch gar kein Geld damit verdienen, sondern nur Therapie anbieten.
Daraufhin entzieht die Bilderrahmenbehörde die Lizenz zum Blödeln.
 
AW: Armut - Wann ist jemand arm?

Ich habe noch gelernt, das es drei verschiedene Formen von Armut gibt
primäre
sekundäre
und die
tertiäre Armut​
Der Wikipedia Artikel führt es schon ganz gut aus:

Hier im Forum kann es mMn nur um die Form handeln, wie wir uns arm reden und denken.

Wirtschaftsschädlich hat keiner gesagt!
Keiner? Ich nehme jetzt mal an, Du hast es nicht geschrieben, wieviele allerdings daran denken entzieht meiner und Deiner Kenntnis.
Die Rede davon war, wenn es solche Einrichtungen nicht geben würde, könnte man eventuell schneller sehen/ erkennen das dieses System verlogen ist und die Schere zwischen arm und reich jetzt schon viel zu groß geworden ist!
Ich lebe in einer Welt voller Lüge und die aufzudecken ohne meine Mitmenschen in die schiere Verzweiflung zu treiben sehe ich als meine Aufgabe hier an.
Es stellt sich also die Frage, wie und durch welche Mechanismen sorge ich selber dafür, dass diese Kluft immer größer wird und die seelisch geistige Verelendung immer weiter fortschreitet?
Ja das können wir von der älteren Generation so sagen, weil wir viele Dinge besitzen.
Welche ältere Generation meinst Du, aus welcher Schicht? Ich kenne ganze Generationen, die nie aus dem Elend herausgekommen sind.
Jüngere Menschen bekommen aber später auch keine Rente mehr und, und, und -
Die haben aber noch die Chance aus der Not eine Tugend zu machen. Dein und, und, und - kommt bei mir wie hoffnungsloses Jammern an.
Nur Mut:
"Du hast keine Chance,
die kannste aber nutzen"
Das System wird ja nicht besser, sondern man kann jetzt schon beobachten, das dies alles in einer Katastrophe enden wird, denke ich.
Ach Herr je noch ein eine Weltuntergangprophetin! :weinen3:
Junge Menschen die Kinder haben müssen sich in erster Linie um deren Schulbildung/ Ausbildung kümmern und wenn nur noch Jugendliche reicher Familien studieren können, zum größten Teil, finde ich das ein Skandal!
In der Tat es ist ein Jammer in Jammerdeutschland.
Aber ich rege mich darüber nicht mehr auf.
Warum schreibst Du es dann hier? :dontknow:
Man hört ja von vielen Menschen: "Uns geht es ja gut und wir kommen mit dem aus was wir haben."
Donnerwetter, dieser man ist doch ein wirklicher Tausendsasa!
Die richtige Armut wird erst noch kommen, da brauche ich keine revolutionären Gedanken haben.
Wie was, haben wir jetzt erst die falsche Armut? :dontknow:
Bin gespannt, wie dieses Problem dann gelöst wird.
Vermutlich so wie üblich:
„Das ist eine kleine Geschichte über 4 Kollegen namens
Jeder, Jemand, Irgendjemand und Niemand.

Es ging darum,
eine wichtige Arbeit zu erledigen und Jeder war sicher,
dass sich Jemand darum kümmert.

Irgendjemand hätte es tun können,
aber Niemand tat es.

Jemand wurde wütend,
weil es Jeder's Arbeit war.
Jeder dachte,
Irgendjemand könnte es machen,
aber Niemand wußte,
dass Jeder es nicht tun würde.

Schließlich beschuldigte Jeder Jemand,
weil Niemand tat,
was Irgendjemand hätte tun können.“


Aber die Geschichte zeigt ja, wie so ein Hochmut der Reichen bestraft wird!
Geht es denn um Strafe? :dontknow:
:dontknow:
rg​
 
AW: Armut - Wann ist jemand arm?

"Armut" ist tatsächlich vor allem eine Geisteshaltung. "Arm" sind nicht etwa diejenigen Menschen, die in einer Überflussgesellschaft tagtäglich ums Überleben kämpfen oder zumindest ständig angestrengt darum bemüht sein müssen, irgendwie finanziell den Monat zu überstehen.

Nein, "arm" sind diejenigen darunter, die diesen Zustand wie eine Art "Schicksal" hinnehmen und gar nicht auf die Idee kommen, ob nicht genau diese, ihre Armut einem anderen Mitglied dieser Gesellschaft zum Vorteil gereicht. Ob diese Armut nicht sogar auf heimliche Weise von anderen gewollt ist.

Denn wenn sich dieser unerhörte Gedanke nicht nur bei einem selbst breit macht und somit zu einem von anderen Armen erhörten Gedanken wird, steigt die Gefahr der Enttarnung dieses Arm-Reich-Systems.

Es hat womöglich Methode, daß die Armen im Land stets vorgesagt bekommen, daß sie im Vergleich zu den noch Ärmeren doch noch recht gut dastehen. Es hat vielleicht Methode, den Armen im Lande die duftende Bratwurst vor die Nase zu halten, auf der die Werbebotschaft steht: strenge dich mehr an, dann kannst es auch du schaffen.

Schaffen? Was heißt Schaffen? Die meisten Armen sind längst geschafft. Aber vielleicht schaffen sie es, einmal in Ruhe nachzudenken. Sich einmal nichts von "Fachleuten", "Helfern" und den anderen "wohlmeinenden" vorsagen zu lassen. Vielleicht schaffen sie es, bis zu dem entsetzlichen Gedanken vorzustoßen, daß dieses Arm-Reich-System eine einzige, riesige Lüge ist.

Wie heißt es doch so schön, wenn du pleite bist: das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer. So müsste es auch heißen: wenn du arm bist, dann bedeutet das nicht etwa fehlende Lebensfreude oder Chancen. Die hat doch dann ein anderer.

Wirklich "arm" ist jemand, der dieses System hinnimmt, wie es ist. Der es zulässt, daß die Reichen die Spielregeln festsetzen, die darüber bestimmen, wer noch "ärmer" und wer noch "reicher" wird. Wirklich "arm" ist, wer nicht erkennt, daß es nur für alle "besser" werden kann, oder für keinen.

Wirklich "arm" ist auch jemand, der das alles erkennt, aber keinerlei Risiko eingehen will. Denn nur beim Risiko lassen sich die notwendigen Mittel borgen, um der Macht der Systemerhalter mit der Macht der Systemabschaffer entgegen zu treten. Wirklich "arm" ist jemand, der glaubt, das Arm-Reich-System sei ein friedliches System.

Daher bedeutet es auch keinen Verlust an Frieden, diesem System ernsthaft entgegen zu treten. Schluss mit lustig. "Armieren" wir uns...
 
AW: Armut - Wann ist jemand arm?

... Wirklich "arm" ist jemand, der glaubt, das Arm-Reich-System sei ein friedliches System.

Daher bedeutet es auch keinen Verlust an Frieden, diesem System ernsthaft entgegen zu treten. Schluss mit lustig. "Armieren" wir uns...



Also Krieg?

Ich bin schon älter, inwieweit und inwiefern muß man als ordentlicher Mitläufer mitmachen?


 
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AW: Armut - Wann ist jemand arm?

5 Zeichen schrieb:
Hat die Arbeiterklasse (Wer immer sich dazuzählt) ein Recht darauf, genügend gut bezahlte Arbeit zu erhalten? Wenn ja, von wem?
Weiß gar nicht was es da nicht zu verstehen gibt! Arbeiter ist Arbeiter! Frag mal die Rentenkasse was das bedeutet.:D
(Angestellte, Bauern, Künstler, Beamte, Wissenschaftler, Lehrer und, und, und - gehören nicht dazu, aber wenn die 'Explosion' kommt, werden sich einige aus anderen Schichten dazu gesellen. War schon immer so!

Wenn ja, von wem? Von Schäuble!!!:lachen: Ehrensache für die CDU!
 
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