AW: Angst vor der Beziehungswahrheit
Der menschliche Dimensionswechsel:
Ja aber hallo, wo stehen wir denn überhaupt, das ist doch wohl nicht erlaubt!?
Ja, erst wem das Paradox immer bewusster wird, der kann sich den Orgasmus als berauschenden Zustand der konstruktiven Erbaulichkeit leisten. Ohne Bewusstsein (= geistiges Durchschauen der eigenen Triebbewegung) ist dieser Orgasmus nur harmonisiert getätigter Hass (= Aggressionsabbau) und führt somit in die Selbstzerstörung hinein.
Es muss somit alles sehr differenziert betrachtet werden. Man könnte also sagen: „Wenn zwei Menschen das Gleiche tun, so ist es noch lange nicht dasselbe.“
Der wahre Orgasmus ist nichts anderes als eine Überschussabgabe des einen, um den Mangel des anderen auszugleichen, das ist nun aber zwischen zwei unbewussten Menschen nicht zu erreichen.
Was ist nun aber, wenn Mann und Frau unbewusst sind? Dann entwickelt sich die Lage zu einem Mangel an Ausgleich bzw. zu einem absoluten Ungleichgewicht hin, was somit heißt, dass er immer fixierter und Orgasmussüchtiger wird, und das nur, weil sie sich ihm, seiner primitiven Dummheit wegen (= er kann sie anmachen wollen, wie er will, sie empfindet es immer als verkehrt, weswegen sie ihn absolut nicht mehr verehrt) körperlich, im zunehmenden Maße, entzieht, und somit vor ihm dichtmacht. Das bedeutet, sie gibt ihm nichts mehr beim Geschlechtsakt (wenn sie von ihm doch mal zu diesem Akt mitleiderregend überredet bzw. überrumpelt wird) von ihrem Überfluss, der sich immer mehr in ihr staut und zusammenbraut, orgiastisch entladend ab (= sie ist frigid, wenn sie ihn dort, auf ihrem Körper, orgiastisch zappeln sieht). Sie hält also all ihren druckgeschwellten Überfluss, beim Sex, in sich gebunden (= sie hat beim Sex noch niemals etwas empfunden), wobei sich ihr innerer Druck noch mehr zur Wuterregung hin aufbaut. Warum? Weil er es für sie augenscheinlich nicht bringt, es gibt einfach nichts dabei, wovon sie sagen könnte: „Das ist es, es kommt mir, weil es mich einfach zum Orgasmus zwingt.“ Er gibt sich ja Mühe, doch für sie kommt er einfach immer zu früh in der Frühe, was sie dann auch an ihm kritisiert, um ihren Mangel an Abgabewillen zu entschuldigen und zu tarnen, nein, da hilft auch nicht sein Schmeicheln und Umgarnen.
Das Resultat ist somit ein nicht zu entladender Druckstau in ihrem Beckenbereich, der sich (mit bedingt durch ihre innerlich erregte Wut) zum sauren Milieu hin entwickelt, welches Milieu nun aber auch nötig ist, um die weibliche Eizelle in diesem ausreifen zu lassen.
Diesen Umständen entsprechend könnte man also sagen, es sind immer zwei versauert Dumme nötig (die alles, was sie da so in ihrer Geilheit tätigen, als eine schmutzige Sauerei ansehen), um eine Schwangerschaft hervorzurufen. Wobei sie dann auch sauer wird, weil er sie immer wieder körperlich bedrängt, allein schon dadurch, dass er sie mit seinen Blicken vergewaltigt, nein so einem kann sie einfach nichts von ihrem gespeicherten Überfluss gönnen (solche Frauen bemerken plötzlich, dass sie ihren inneren Überflussdruck ja auch durch eine Schwangerschaft abbauen können, der Gedanke an die Würde der Mutterschaft, der gibt ihnen also wieder Entwässerungskraft). Das ist also das Geheimnis der Frau, welches die Männer nicht verstehen können. Weswegen der Mann dann aber auch sauer wird, da er bemerkt, dass sie ihren Körper seinem Zugriff (unter Aufführung irgendwelcher Gründe der Vernunft, ja sie findet immer einen Vorwand, um ihm auszuweichen) entzieht und ihm förmlich flieht. Die aggressive Übersäuerung zweier Menschen ist somit vorprogrammiert. Das bedeutet nun aber, dass sich entzündliche Stellen, durch die sauer konzentrierte Druckanschwellung im Körper, bilden, die Brandherden gleichen und somit die Grundlage der Krebsgeschwulst sind.
Ja aber wo bildet sich nun bei den Geschlechtern der Krebs? Immer dort wo es sich in bevorzugter Weise bei ihnen sauer staut. Bei der Frau in der Brust und in der Gebärmutter, beim Mann im Hoden und in der Prostata. Aber die Versauerung kann den Krebs auch noch viel weiter im Körper verbreiten, z. B. indem der Mensch den sexuellen Aspekt (da ihm die Erfahrung aufzeigt, dass dieser Aspekt auf Dauer zu problematisch wird) verdrängt, und er nach Ausweichdrogen greift, um den Verlust der Sexualität (umkonzentriert) auszugleichen, dieser Verlust soll ihm dadurch nicht mehr so schmerzlich erscheinen, wobei sich dann aber auch seine Brennpunkte (Entzündungsherde) verlagern, und der Schmerz ihn an anderer Stelle einholt.
Und somit leben wir nun in einer Welt, in der alle, ihre Verluste ausgleichend, sehr künstlich harmonisieren (durch stetig steigenden Drogenkonsum der vielfältigsten Art) und dabei den Selbst- und Fremdenhass (= sie haben sich ihrer selbst entfremdet) in sich tragen, einer will nur noch den andern überragen. Nein, diese Wahrheit können sie nun aber auf keinen Fall bewusst werden lassen und frei heraus sagen, wie peinlich, dann bekämen sich ja alle bei ihrem Urtrieb zu fassen, und sie würden nicht mehr in ihre äußerlich gelebte Harmonie hineinpassen. Bei dieser Harmonie haben sie sich nämlich immer auf die Hauptsache konzentrier, um ihre Sexualität zur schönsten Nebensache (Notdurft) dieser Welt verkommen zu lassen.
Also, aufpassen!
beziehungsWEISE