Also abstract, um etwas Traumhaftes zu entdecken und zu erleben, deswegen müssen die Menschen, im Gegensatz zu mir, in den Urlaub fahren. Ich träume nicht mehr.
Warum verkehren die Menschen eigentlich nicht mehr auf der Straße miteinander? Dort ist ihnen zu viel Straßenverkehr.
Die Systemkrise ist dem stillschweigenden Konflikt zwischen Mann und Frau, der oftmals sogar als Harmonie verkannt wird, zuzuschreiben.
Mann und Frau sind, von Gott her gedacht, als ein gegenseitiges Lebenserhaltungssystem, über die Selbsterkenntnisfähigkeit des klärenden Wortes, welches den Körper des einen, für den andern erst, konstruktiv aufbauend, zugänglich macht. Im gegenwärtigen System, in dem das Handlungsschema lautet: „Teile und herrsche, denn Geheimhaltung ist alles!“ sind sie jedoch ein gegenseitiges Tötungssystem, da ihnen das Bewusstsein dazu fehlt ihre Triebhandlungen zu durchschauen um diese ins konstruktiv Aufbauende umzuwandeln. Der Mensch ist in diesem Fall von seiner Angst vor dem Tod und der diesbezüglichen Trotzhaltung dem andern gegenüber, der ihm scheinbar kein Leben geben möchte, getrieben. Ja wie können sich auch zwei Menschen unter diesem Umstand, den des Verschweigens, bedingungslos lieben?
Es gab einmal ein Vorspiel, welches sie zur Eheschließung hat hingeführt, doch in der Anspruchshaltung des Ehealltags gefangen, da darf sie niemand mehr daran erinnern, weil es sie nur noch peinlich berührt.
Ich bin mein Gedanke. Ein Traum und Hobby wäre das Leben, dürfte der Mensch seinen Gedanken, ohne Schranken, frei folgen. Ein Sklavendasein ist es jedoch, wenn man sich dazu genötigt fühlt, über systemrelevante Regelgedanken agieren zu müssen, um nicht als ein ersetzliches Zahnrad aus dem Gesellschaftsgetriebe herauszufallen und somit unterzugehen. In diesem Zwang verhaftet, der Mensch dann nur noch konsumiert unter dem selbstzersetzenden Motto: „Man hat ja sonst nichts vom Leben, also muss ich mir die Genusskeule geben.“
Wenn jemand etwas über seine große Klappe lächerlich macht, dann ist er zumeist von einer ungeheuren Selbstsicherheit getragen, die jeder logischen Grundlage entbehrt, und alle klatschen ihm dabei Beifall, ja er wird dafür von ihnen sogar verehrt.
Der Mensch darf alles wollen oder nicht wollen in dieser vorherrschenden Herrschaftsgesellschaft, die sich Demokratie nennt, Voraussetzung ist jedoch, er wird dazu von seinem Mangelbewusstsein getrieben, dann tun ihn nämlich alle, die ihn dort als ihren Süßen festhalten wollen, lieben.
Der, der jedoch aus seiner unbestechlichen Logik heraus immer mehr Selbstbewusstsein entwickelt, der wird entweder umgebracht oder in die Verbannung getrieben.
Wenn es eine Welt voller Hampelmänner gibt, dann sind die Frauen sogar untereinander konkurrenzbesessen, denn jede will nämlich bei den süßesten der Männer als erste an der Strippe ziehen (sie strippt z. B. dabei vor ihm), Ja wer will einen Frauen das auch verdenken, etwa die Männer, die die Frauen hinterher, unter dem Motto: „zieh endlich Leine, genug gestrippt!“ versenken. Den Frauen wurde das ewige Ziehen langweilig, Mann soll es gar nicht denken.
Die Angst soll dich dazu motivieren klärende Fragen zu stellen, doch da das so viele nicht wollen, deswegen zeigen einfach alle kämpferischen Mut (zumeist in ihrer Wut). Und Mut gilt sodann, demokratisch abgestimmt, als Gesellschaftsgrundlage (unter dem Motto: „Bilde dir über das, was dir vorgesetzt wird, eine Meinung und kritisiere.“), egal wie dumm und lächerlich das auch oftmals erscheint und ist (die, die das dumme Volk beherrschen wollen, wollen es nämlich genau so, über Streitereien, teilen, um über dieses besser herrschen zu können, unter dem Motto; „Teile und herrsche!“). Doch was ist nun, wenn es keine Angst und keinen Mut mehr gibt? Dann gibt es nur noch, durchs Hinterfragen erworbenes Wissen.
„Mut hat er!“ = Mut er, = Mutter. Und so entsteht dann sein Mut (unter ihrer Suggestion: „Nun gib dich doch mal locker und zeige mir ganz unverkrampft deine Gefühle.“), sich immer mehr vor ihr zu blamieren, denn er will es einfach nicht kapieren. Jeder Mann sollte sich also mal fragen, warum Frauen zu gegebenen Anlässen hysterisch reagieren. Ja sie wissen in diesem Fall, sie haben nur einen dummen Mann, auf den sie gut und gerne verzichten können, zu verlieren, denn es gibt ja vielleicht auch noch andere Männer die kapieren. Ihre Hoffnung stirbt jedoch dann zuletzt, dann dieser Zeitpunkt erreicht ist merkt man daran, dass sie ihn, unterschwellig gezielt bis direkt, ununterbrochen verletzt, wobei sie Humor von ihm verlangt, weil sie weiß, dass er durch Verordnungshumor, am Boden zerstört, schneller abdankt.
Hass und Hässlichkeit, wie definiert sich das? Ja in etwa so: „Sollte ich jemand auch nur den Dreck unterm Fingernagel gönnen, so muss ich gleich sehr stark leiden (= ein Mensch kann sich zu dem was er nicht für in Ordnung hält einfach nicht akzeptierend durchringen und sich bewusst dafür entscheiden, wenn er es tun würde, so peinigen ihn sofort seine psychosomatischen Leiden), denn es ist wie ein Trieb und ich kann es nicht meiden.“ Ja seine Leiden, die muss er dem andern dann aber auch stillschweigend ankreiden, sieht er es doch dabei mit trotzdem lachenden Humor, mehr als eine unverdächtig gute Miene zu machen, hat er nämlich in dieser Welt nicht vor. Und weil ihm das dann alles immer noch nichts tut, deswegen wächst ihm plötzlich ein Tumor. Ja verliert er denn immer noch nicht seinen krampfhaften Humor, so in etwa, wie er durch seine gefälschte Miene, zum von ihm getriebenen Spiel, seine Schönheit verlor?
beziehungsWEISE